Unterm Strich, so die konsolidierte Produktionsprognose für die unternehmenseigenen Minen ‚Haile‘, ‚Didipio‘, ‚Waihi‘ und ‚Macraes‘, steht demnach bis 2024 ein Goldproduktionsplus von satten 70 %. Das wiederum entspricht einer durchschnittlichen Wachstumsrate von phänomenalen rund 15 % pro Jahr.
Allein für das laufende Jahr 2022 erwartet OceanaGold (WKN: A0MVLD) von seinen „fantastischen Vier“ zwischen 445.000 bis 495.000 Unzen Gold und 11.000 bis 13.000 Tonnen Kupfer.
Für das Jahr 2023 sieht die Prognose für die vier Minen mindestens genauso erstklassig aus, mit etwa 490.000 bis 530.000 Unzen Gold und 12.000 bis 14.000 Tonnen Kupfer. Die Gold-Gesamtproduktionskosten sollen dabei zwischen 1.150,- und 1.300,- USD pro Unze liegen.
Noch produktiver und lukrativer werden ‚Haile‘, ‚Didipio‘, ‚Waihi‘ und ‚Macraes‘ ein Jahr später! Denn dann sollen schon 580.000 bis 620.000 Unzen Gold nebst 12.000 bis 14.000 Tonnen Kupfer auf dem Produktionsplan stehen. Damit werden dann auch die Gesamtproduktionskosten pro Unze auf etwa 1.000,- bis 1.300,- USD sinken. Das sollte dann auch zu einem deutlich steigenden freien Cashflow führen, vor allem, da die Kapitalinvestitionen ebenfalls sinken.
‚Haile‘ gibt alles!
OceanaGolds US-amerikanischer „Goldesel“ ‚Haile‘ wird den jüngsten konsolidierten Prognosen zufolge im laufenden Jahr zwischen 150.000 und 160.000 Unzen Gold produzieren, bei Gesamtkosten von zwischen 1.500,- und 1.600,- USD pro verkaufter Unze Gold.
Das wohlgemerkt trotz Verzögerungen bezüglich ausstehender Genehmigungen zur Erschließung der Untertagemine und zur Erweiterung der Betriebsfläche (Stichwort: ergänzende Umweltverträglichkeitserklärung), die die Effizienz der Mine aktuell etwas einschränken. Dennoch wird ‚Hailes‘ Produktivität in den kommenden zwei Jahren, in 2023 zunächst leicht und danach deutlich zulegen, während die Betriebs- und Kapitalkosten spürbar nach unten gehen werden.
Über die gesamte Lebensdauer der Mine wird OceanaGold insgesamt 155 Mio. USD Wachstumskapital investieren, unter anderem auch, um die Mühlenleistung von durchschnittlich rund 3,6 Millionen Tonnen bis auf 3,8 Millionen Tonnen noch weiter nach oben zu treiben.
In Sachen Gold-Unzen-Produktion soll die ‚Haile‘-Mine über die Dauer ihres Minen-Lebens – also bis mindestens 2034 – insgesamt rund 2,1 Millionen Unzen Gold zutage fördern, und das bei niedrigen durchschnittlichen Gesamtkosten von nur 1.080,- USD je Unze. Ehrlich gesagt, gibt es sogar berechtigten Grund zur Annahme, dass ‚Haile‘ seine geplante Performance nicht nur erreichen, sondern gar übertreffen kann.
Auch ‚Didipio‘ drückt aufs Gaspedal!
Zudem drückt auch die ‚Didipio‘-Gold-Kupfer-Mine auf den Philippinen mächtig aufs Tempo. Bereits Anfang Q2-2022 soll sie die volle Produktionsrate erreichen, um in diesem Jahr dann insgesamt etwa 100.000 bis 110.000 Unzen Gold und 11.000 bis 13.000 Tonnen Kupfer zu produzieren.
Entsprechend großartig fallen auch die Prognosen für die beiden Folgejahre aus. In denen wird nämlich nicht nur eine Produktion von 110.000 bis 120.000 Unzen Gold sowie 12.000 bis 14.000 Tonnen Kupfer pro Jahr gerechnet, sondern vor allem mit deutlich niedrigeren Kosten von nur noch 500,- bis 600,- USD pro verkaufter Unze.
Um diese Ziele zu erreichen, oder gar zu übertreffen, wird OceanaGold pro Jahr zwischen 5 und 10 Mio. USD investieren, auch um den zweiten Teil der Untertagemine weiter auszubauen.
Die ‚Waihi‘-Goldmine läuft sich wieder warm!
OceanaGolds Mine in Neuseeland wird seinen fantastischen Lauf fortsetzen und die volle Produktionsrate bereits im nächsten Jahr erreichen. Im laufenden Jahr wird ‚Waihi‘ zwischen 55.000 und 70.000 Unzen Gold produzieren, was einem fetten Plus gegenüber 2021 entspricht und das Ergebnis weiterer Minenflächen sein wird. Die Kosten werden sich wahrscheinlich im Bereich zwischen 1.375,- und 1.475,- USD pro verkaufter Unze Gold bewegen. Gleichzeitig wird OceanaGold zwischen 15 und 20 Mio. USD in die Hand nehmen, um dem Potenzial von ‚Waihi‘ noch gezielter und auch tiefer auf den Grund zu gehen.
‚Macraes‘ – mächtig gute Prognose!
Als letzte im Bunde der „glorreichen vier“ fällt auch die Prognose für ‚Macraes‘ als OceanaGolds zweite neuseeländische Goldmine erstklassig aus. Für das laufende Jahr schlagen hier etwa 140.000 bis 155.000 Unzen Gold zu Buche, bei Kosten zwischen 1.300,- und 1.400,- USD pro verkaufter Unze Gold. Diese Kosten werden in den nächsten beiden Jahren stabil auf diesem Niveau verharren, während die Goldproduktion auf bis zu 160.000 Unzen in 2023 leicht anziehen wird.
Beste Voraussetzungen für den neuen CEO!
Außerdem gab OceanaGold die Berufung von Herrn Gerard Bond als Mitglied des Board of Directors sowie die Ernennung zum neuen Präsidenten und Chief Executive Officer ab dem 4. April 2022 bekannt.
Herr Bond hat im Laufe seiner Karriere starke Führungsqualitäten bewiesen, bringt eine Fülle von Geschäfts- und Branchenerfahrungen mit und verfügt über eine nachweisliche Erfolgsbilanz bei der Produktionssteigerung sowie der Ausschöpfung von Minenpotenzial. Durch das Eintreten dieser Koryphäe in das Führungsteam von OceanaGold wird ein neues und aufregendes Kapitel für das Unternehmen aufgeschlagen.
Finanz-Fachmann durch und durch!
Bond verfügt obendrein über umfangreiche Erfahrungen im globalen Finanzwesen sowie in der Rohstoffbranche und hatte bereits zahlreiche leitende Positionen in Europa und Australien inne. Zuletzt war er nahezu exakt 10 Jahre, von Januar 2012 an, Finanzdirektor und Chief Financial Officer bei Newcrest Mining Limited, ein Zeitraum, in dem Newcrest von einer beträchtlichen betrieblichen, finanziellen und wachstumsbezogenen Transformation geprägt war.
Bevor er zu Newcrest kam, war er bereits mehr als 14 Jahre bei BHP tätig, in denen er verschiedene leitende Funktionen in den Bereichen Fusionen und Übernahmen, als stellvertretender CFO des Aluminiumgeschäfts, als kommissarischer Präsident des Nickelgeschäfts und schließlich als BHP’s Head of Group Human Resources innehatte. Bevor er zu BHP kam, war Bond im Bereich Corporate Finance bei Coopers & Lybrand tätig.
Potenzial voll ausschöpfen!
Er fühle sich geehrt neuer Präsident und CEO von OceanaGold zu werden. Das Unternehmen verfüge schließlich über ein spannendes Portfolio an Assets und Wachstumschancen. Er freue sich schon sehr darauf, eng mit dem Board, dem Führungsteam und der Belegschaft zusammenzuarbeiten, um auf sichere und verantwortungsvolle Weise eine verbesserte operative und finanzielle Leistung zu erzielen, das volle Potenzial der Wachstumsmöglichkeiten des Unternehmens auszuschöpfen und den Wert und die Rendite für die Aktionäre deutlich zu erhöhen!
https://www.youtube.com/watch?v=gFgkcwrLJHI&t=111s
Fazit: Weiteres Wachstum wird eingeleitet!
Der noch CEO Scott Sullivan, sieht seine „fantastischen vier“ ganz klar auf Wachstumskurs. Als ersten Beweis dafür könne man die 70 % Steigerung der Goldproduktion heranziehen, bei sinkenden (Investitions-) Kosten und damit einhergehend steigenden Margen.
Auf diese Erfolgskoordinaten kann man getrost die Minen-Entwicklungen weiterverfolgen. Dabei fällt es dann auch nicht ins Gewicht, dass die ‚Haile‘-Betriebskosten etwas höher ausfallen werden, was aber problemlos durch das unerwartet schnelle Hochfahren der Flaggschiff-Mine ‚Didipio‘ mehr als kompensiert wird.
Damit steht also OceanaGold (WKN: A0MVLD) seinem entschlossenen Plan, die Wertsteigerung des Unternehmens auch weit über das Jahr 2024 hinaus auszubauen nichts im Weg. Denn das Erreichen der höheren Produktionsprognosen und die Produktivitätssteigerungen in allen Betrieben lassen das Unternehmen in den nächsten „Wachstums-Gang“ hochschalten und den Ausbau seines Kapitalallokationsprogramms noch energischer verfolgen! Ein sehr guter Mix, aus dem eine sehr erfolgreiche Zukunft gestaltet werden kann!
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Jörg Schulte, JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research UG (haftungsbeschränkt) oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann. Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Lesen Sie hier – https://www.js-research.de/disclaimer-agb/
Swiss Resource Capital AG
Poststrasse 1
CH9100 Herisau
Telefon: +41 (71) 354-8501
Telefax: +41 (71) 560-4271
http://www.resource-capital.ch
Telefon: +49 (2983) 974041
E-Mail: info@js-research.de