Alles fake? Drei Profis aktiv gegen Falschmeldungen

Für Jugendliche sind Kanäle wie YouTube, Facebook oder Instagram die wichtigsten Informationsquellen. Gerade im Internet ist jedoch die Verbreitung von Fake News ein Phänomen, das weltweit zunimmt. Da ist Medienkompetenz gefragt. Drei Profis rund um die Medienbildung haben sich erstmals zusammengetan, um Frankfurter Schulbibliotheken zum Thema „Fake News“ fit zu machen.

Die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien – kurz: Medienanstalt Hessen, die Bildungsagentur medienblau und die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle | sba der Stadtbücherei Frankfurt am Main haben ihre Kompetenzen gebündelt und schulen ab sofort Lehr- und Honorarkräfte sowie Ehrenamtliche aus Schulbibliotheken. Im Fokus steht dabei die Durchführung von handlungsorientierten Medienprojekten und Unterrichtseinheiten zum Thema Falschmeldungen. „Die Sensibilisierung der Jugendlichen für einen bewussten Umgang mit digitalen Informationsquellen ist uns ein großes Anliegen. Wir stehen ihnen mit wertvollen Informationen zur Seite und können so ihre digitalen Kompetenzen stärken“, erklärt Sandra Bischoff, Leiterin der Stabsstelle Prävention und Kommunikation der Medienanstalt Hessen. Für die Stadtbücherei, die in ihrem Verbund weit über 100 Schulbibliotheken betreut, ist Medienkompetenz ein Kernthema: „Wir freuen uns sehr darüber, mit der Schulung zu diesem aktuellen und bedeutenden Thema unser Portfolio an Fortbildungsangeboten für Frankfurter Schulen zu erweitern,“ bekräftigt Hanke Sühl, Leiterin der Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle, die Zusammenarbeit.

Start der dreiteiligen hybriden Fortbildung ist am 23. September in der Schulbibliothek im Friedrich-Dessauer-Gymnasium in Frankfurt/Höchst.

Ausführliche Informationen zum Projekt und zu den Projektpartnern sind beigefügt.

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