Die Unternehmensführung jedenfalls kannte schon seit langem die wirtschaftliche Lage des Standortes Schwäbisch Gmünd, denn Bosch war mit der ZF AG seit 1999 durch eine Joint Venture Partnerschaft (ZF Lenksysteme GmbH) eng verbunden. Seit der Übernahme des Standortes Schwäbisch Gmünd im Jahre 2015 fordert nun die Unternehmensführung bei Bosch immer wieder utopische EBIT Raten, die selbst in den in besten Zeiten bei ZF AG und später bei der ZF Lenksysteme GmbH als Joint Venture Partner niemals erreicht werden konnten. Jetzt soll wieder einmal die Problemlösung in Schwäbisch Gmünd darin bestehen, betriebsvertraglich garantierte Leistungen einzukassieren!
Die CGM fordert nun die Unternehmensleitung bei Bosch AS dazu auf, klar zu benennen wer und mit welchem Produkt das Benchmark festgelegt wurde, an dem wir uns als Bosch Automotive Steering messen lassen müssen. Damit wir eine Transparenz bekommen, ob diese Forderung (EBIT) angemessen, realistisch und umsetzbar ist.
Ebenfalls fordert die CGM die Arbeitgeberseite auf, die wirtschaftliche Lage und die damit zusammenhängenden Probleme offen und transparent aufzuschlüsseln und an die Belegschaft ehrlich zu kommunizieren. Somit würden wir ein gemeinsames Mindset zwischen Unternehmen und Belegschaft erzielen, welches auch das Vertrauen in die Bosch AG wieder stärken würde.
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