INFORM hilft Studierenden in Corona-Krise

Insgesamt 10.000 Euro stellt der Aachener Optimierungsspezialist bereit, um Studierenden der RWTH und FH Aachen in der Corona-Krise zu helfen. Das Geld geht jeweils zur Hälfte an den Sozialfonds der FH Aachen sowie den RWTH-Förderverein proRWTH. Mit dem Geld unterstützen beide Organisationen Studierende, die unverschuldet durch die Corona-Pandemie in eine finanzielle Notlage geraten sind. Dabei sollen Überbrückungsstipendien den förderungswürdigen Studierenden eine geregelte Fortsetzung ihres Studiums ermöglichen.

„Als größter IT-Arbeitgeber in der Region Aachen sind wir uns unserer sozialen Verantwortung in dieser Krise bewusst“, sagt Adrian Weiler, Geschäftsführer bei INFORM. „Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in Aachen studiert, zudem sind viele unserer studentischen Hilfskräfte an einer der beiden Aachener Universitäten eingeschrieben. Für uns ist es deshalb selbstverständlich, den Aachener Studierenden in dieser Pandemie beizustehen."

Schnelle und unbürokratische Hilfe

Daher unterstützt INFORM mit jeweils 5.000 Euro den Verein der Freunde und Förderer der RWTH Aachen, proRWTH e.V (www.prorwth.de), sowie den Sozialfonds der FH Aachen e.V. (www.fh-aachen.de/Sozialfonds). Unter #RWTHhilft und #WIRHALTENZUSAMMEN rufen beide Organisationen zu Spenden auf. „Wir tragen gerne unseren Teil dazu bei, dass Studierenden in dieser Krise schnell und unbürokratisch geholfen werden kann“, so Weiler.

Dabei geht es vor allem darum, existenzbedrohende Situationen zu vermeiden. „Viele Studierende haben durch die Krise ihren Nebenjob verloren oder können von ihren Eltern finanziell nicht mehr gefördert werden. Diese Notlage stellt häufig die Fortsetzung des Studiums in Frage. Eine solche Situation wollen wir auf alle Fälle vermeiden“, so Weiler weiter. Daneben bedeutet ein Studium in der Corona-Krise für die Studierenden erschwerte organisatorische Bedingungen: ein verspäteter Semesterbeginn, die vorübergehende Schließung von Bibliotheken und Lernräumen und damit der Wegfall von Lerngruppen, die Umstellung auf digitale Vorlesungen sowie kaum vorhandene Lern- und Forschungsmöglichkeiten an den Instituten und Lehrstühlen. „Die notwendige Neuorganisation kostet Zeit und Geld – und auch dabei möchten wir die Studierenden unterstützen."

Über proRWTH
Rund 900 Unternehmen, private Mitglieder, Sponsoren und Stifter engagieren sich persönlich wie auch finanziell im Förderverein der RWTH Aachen. Seit Gründung des Vereins im Jahr 1918 als „Gesellschaft der Freunde der Aachener Hochschule” fördern sie die RWTH und ihre praxisorientierte Ausbildung, ihre Studierenden und die innovative Forschung im Bereich der Spitzentechnologien, mit dem gemeinsamen Ziel, die Hochschule im internationalen Wettbewerb als eine der führenden Spitzenuniversitäten zu stärken. 

Über Sozialfonds der FH Aachen e.V.
Der Sozialfonds der Fachhochschule Aachen e.V. wurde 1984 gegründet. Studierende riefen eine Initiative ins Leben, um die Fortführung bzw. die Beendigung des Studiums für Studierende mit sozialen Schwierigkeiten bspw. finanziellen Probleme oder Schwangerschaft zu gewährleisten. Der Sozialfonds der FH Aachen e.V. ist heute ein gemeinnütziger Verein an der Fachhochschule Aachen. ProfessorInnen, MitarbeiterInnen, Studierende und ehemalige der FH Aachen engagieren sich für das Wohl der Studierenden.

Über die INFORM GmbH

INFORM entwickelt Software zur Optimierung von Geschäftsprozessen mittels Digital Decision Making auf Basis von Künstlicher Intelligenz und Operations Research. Sie ergänzt die klassischen IT-Systeme und steigert die Wirtschaftlichkeit und Resilienz vieler Unternehmen. Während datenverwaltende Software nur Informationen bereitstellt, können INFORM-Systeme in Sekundenschnelle große Datenmengen analysieren, zahlreiche Entscheidungsvarianten durchkalkulieren und die bestmögliche Lösung dem Anwender zur Umsetzung vorschlagen. Mehr als 750 Softwareingenieure, Datenanalysten und Berater betreuen heute mehr als 1.000 Kunden weltweit in Industrie, Handel, Flughäfen, Häfen, Logistik, Banken und Versicherungen. Optimiert werden Absatzplanung, Produktionsplanung, Personaleinsatz, Logistik und Transport, Lagerbestände, Supply Chain Management sowie die Betrugsabwehr bei Versicherungen und im Zahlungsverkehr.
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