Studien zeigen: Zunehmender Trend zum bargeldlosen Bezahlen reduziert CO²-Emissionen in Deutschland deutlich

  • Eine Zahlung mit Bargeld in Deutschland verursacht im Vergleich zu Kartenzahlungen das Sechsfache an CO²-Äquivalenten
  • 51 Prozent der Transaktionen am Point of Sale (POS) wurden 2023 laut Deutscher Bundesbank mit Bargeld getätigt – der niedrigste jemals gemessene Wert
  • 44 Prozent der Verbraucher bezahlen lieber bargeldlos, wenn sie frei wählen können – nur 28 Prozent bevorzugen Bargeld

Lediglich 51 Prozent der Transaktionen am Point of Sale (POS) wurden 2023 mit Bargeld getätigt – das ist der niedrigste jemals gemessene Wert. Zu diesem Ergebnis kommt die kürzlich erschienene Studie der Deutschen Bundesbank zum Zahlungsverhalten in Deutschland 2023. Die aktuelle Studie der European Digital Payments Industry Alliance (EDPIA) zeigt, dass das auch hinsichtlich Nachhaltigkeit und Klimaschutz eine wichtige positive Entwicklung ist: Im Vergleich verursacht eine Zahlung mit Bargeld in Deutschland 18 Gramm CO²-Äquivalente, während der Vorgang per Kartenzahlung nur 3 Gramm CO²-Äquivalente benötigt.

„Wir von Nexi als führender europäischer Zahlungsdienstleister und Mitglied der EDPIA, begrüßen diese Entwicklungen. Sie sind uns Ansporn, innovative, smarte, bargeldlose Zahlungen in Deutschland im Mittelstand weiter zu etablieren“, sagt Carola Wahl, CEO Nexi DACH. Zahlungen per Karte oder Wallet reduziere nicht nur den klimaschädlichen CO²-Ausstoß durch den Transport und die Administration von Bargeld, sie spare auch Arbeitszeit durch verzahnte und volldigitalisierte Anschlussprozesse wie der Abrechnung und der Finanzbuchhaltung. Im Vergleich zu 2021 ist der Anteil an Zahlungen per Bargeld in Deutschland um satte sieben Prozent gesunken. Hinsichtlich der Umsätze liegen bargeldlose Zahlungen bereits seit längerem vor Scheinen und Münzen. 2023 ist die Debitkarte mit einem Anteil von 32 Prozent der Gesamtausgaben deutlich auf Platz eins, Bargeld folgt mit 26 Prozent an zweiter Stelle.

Bargeldlos bereits heute beliebteste Zahlungsmethode

„Die Ergebnisse der Studien bestätigen unsere Strategie, nachhaltigere und effizientere Zahlungsmethoden zu entwickeln und zu fördern. Wir sind stolz darauf, dass Nexi durch seine innovativen Zahlungslösungen nicht nur den Alltag der Konsumenten und Unternehmer erleichtert, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leistet“, so Wahl. Wenn die Befragten der Deutschen Bundesbank frei wählen könnten, würde eine Mehrheit von 44 Prozent lieber bargeldlos bezahlen. Nur 28 Prozent nannten Bargeld als bevorzugtes Zahlungsmittel.

Mobiles Bezahlen per Smartphone oder Smartwatch nimmt laut Bundesbank ebenfalls weiter zu und hat sich seit 2021 verdreifacht. Seit Jahren ist der Trend hin zu einem deutlich steigenden Anteil an bargeldlosen Transaktionen in allen Untersuchungen zu sehen, ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen. Das birgt enormes Potenzial digitaler Zahlungsmethoden zur Reduktion des CO²-Fußabdrucks für den Handel. Die Studie von EDPIA betont zudem das Potenzial zur weiteren Reduktion der Umweltbelastung durch digitale Zahlungssysteme. Insbesondere die Produktionsphase von Terminals und Karten bietet Raum für weitere Dekarbonisierung. Längere Nutzungsdauern und eine Reduzierung der Anzahl produzierter Karten könnten den CO²-Fußabdruck weiter verringern.

„Ich bin überzeugt, dass wir in den kommenden Jahren einen starken Anstieg des Bezahlens per Smartphone oder Wearable sehen werden. Das wird die Verwendung von Plastikkarten mittelfristig deutlich reduzieren. Wir fokussieren uns bei Nexi bereits heute auf Maßnahmen, um den CO²-Fußabdruck in unseren Betrieben, Produkten und in der Wertschöpfungskette zu reduzieren, da wir uns verpflichtet haben, bis 2040 Net Zero zu sein und so einen positiven Beitrag zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu leisten", sagt Wahl.

Über die Nexi Germany GmbH

Nexi ist ein führendes PayTech-Unternehmen in Europa und in mehr als 25 Ländern aktiv. Es bietet für über zwei Millionen Unternehmen im stationären Einzelhandel, im E-Commerce und im Omni-Channel-Einzelhandel intuitive, vollständig digitalisierte Prozesse, die eine bequeme Customer Journey bis zum Checkout ermöglichen – sowohl für große Marktplatzanbieter als auch für lokale Händler kleiner und mittelständischer Unternehmen. Als Innovationsnetzwerk entstanden aus führenden nationalen Zahlungsunternehmen Europas, hat Nexi seine lokalen Wurzeln in Deutschland beim etablierten und erfahrenen Zahlungsdienstleister Concardis. Nexi entwickelt Lösungen, die das sich ändernde Verbraucherverhalten in Deutschland berücksichtigen: Denn digitale Prozesse müssen intuitiv sein, um Mehrwert zu schaffen – sowohl für Verbraucher als auch für Händler jeder Größe.

Als Partner von Banken und Finanzinstituten hat Nexi die Bedürfnisse von Verbrauchern und Händlern im Blick, um das Einkaufen und Bezahlen einfach zu gestalten und damit Umsätze und Geschäftsprozesse zu verbessern. Die börsennotierte Nexi Group hat ihren Hauptsitz in Mailand, Italien. Mehr als 10.000 Mitarbeiter in ganz Europa arbeiten daran, die komplexen und länderspezifischen Zahlungsprozesse zu vereinfachen: für moderne, sichere und reibungslose digitale Zahlungen in Europa.

Weitere Informationen finden Sie unter www.nexi.de – www.nexigroup.com

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Nexi Germany GmbH
Helfmann-Park 7
65760 Eschborn
Telefon: +49 (69) 7922-0
Telefax: +49 (69) 7922-4500
https://nexi.de

Ansprechpartner:
Christian Drixler
Head of Media Relations DACH
Telefon: +49 (69) 7922-4681
Fax: +49 (69) 79223681
E-Mail: christian.drixler@nexigroup.com
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel