Der Wettbewerb um den wichtigsten Wirtschaftspreis des Landes würdigt die knapp 200.000 kleinen und mittleren Unternehmen im Land. Sie sorgen mit ihren Belegschaften dafür, dass Brandenburg wirtschaftlich stabil bleibt. Diese besondere unternehmerische Leistung wird Tag für Tag – meist abseits vom Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit – erbracht. Dafür gibt es den Zukunftspreis, mit dessen Hilfe positive und erfolgreiche Wirtschaftsgeschichten erzählt werden.
Insgesamt 181 Preisträger brachte der Wettbewerb bisher hervor. Eine Teilnahme lohnt sich in verschiedener Hinsicht, wie drei Sieger aus dem Vorjahr resümieren.
Heike Friedrich, Geschäftsführerin der GOLEM – Kunst und Baukeramik GmbH:
„Der Zukunftspreis zeigt, wie innovativ und gleichzeitig nah an den Menschen unser Mittelstand in Brandenburg ist und was wir für die Menschen und die Region leisten. Das trägt der Wettbewerb nach draußen. Und das ist toll. Deswegen kann ich jedem nur empfehlen, sich zu bewerben."
Alexander Neumann, Geschäftsführer der Gas Neumann Versorgungstechnik GmbH: „In Brandenburg gibt es sehr viele innovative Firmen. Es ist schön, dass der Wettbewerb den Fokus auf die kleineren und mittleren Unternehmen setzt, die mit ganz viel Liebe und Enthusiasmus an ihrer persönlichen Zukunft arbeiten. Deshalb würde ich mich freuen, wenn möglichst viele Unternehmen teilnehmen.“
Anja Knoll, Geschäftsführerin Tinglev Elementfabrik GmbH: „Der Gewinn des Preises im letzten Jahr war eine sehr positive Unterstützung. Von daher sollte jedes kleine Brandenburger Unternehmen mitmachen. Wir haben nicht geglaubt, dass wir gewinnen können. Umso mehr haben wir uns alle im Unternehmen darüber gefreut. Das spornt an, unseren Weg weiterzugehen.“
Aus dem Kreis der Nominierten werden sechs Gewinner bei der Preisverleihung am 22. November 2024 im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld bekannt gegeben. Sie erhalten neben einem hochwertigen Imagefilm eine mediale Präsenz, eine Stele, eine Urkunde sowie das Recht, mit dem Label Gewinner des „Zukunftspreises Brandenburg“ für sich zu werben.
Hintergrund:
Zu den Unterstützern und Partnern des wichtigsten Wirtschaftspreises in Brandenburg zählen die sechs Wirtschaftskammern – IHKs und HwKs – sowie namhafte Institutionen und Unternehmen wie die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), die Deutsche Bank, die Bürgschaftsbank Brandenburg, die EWE AG sowie die Agenturen für Arbeit Eberswalde, Frankfurt (Oder), Potsdam und Neuruppin. Medienpartner sind die drei Regionalzeitungen „Märkische Oderzeitung“, „Märkische Allgemeine Zeitung“ und „Lausitzer Rundschau“ sowie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).
Ausführliche Informationen gibt es unter www.zukunftspreis-brandenburg.de oder auf facebook.com/zukunftspreis
Die Handwerkskammer (HWK) Potsdam ist eine als Körperschaft des öffentlichen Rechts organisierte Selbstverwaltungseinrichtung für die Landkreise Havelland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Potsdam-Mittelmark, Prignitz, Teltow-Fläming und die kreisfreien Städte Potsdam und Brandenburg an der Havel. Sie ist die Interessenvertretung von rund 17.400 Mitgliedsbetrieben und ihren mehr als 70.500 Beschäftigten in über 150 Gewerken.
Die HWK Potsdam setzt sich für die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der Handwerksbranche ein, bündelt die Kräfte und Gemeinsamkeiten des Handwerks und bietet ihren Mitgliedsbetrieben zahlreiche Unterstützungen bei wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen. Zu den Mitgliedsunternehmen gehören Handwerksbetriebe aller Branchen; vor allem aus dem Bau- und Ausbaugewerbe, Elektro und Metall, Holz, Bekleidung und Textil, Gesundheit, Reinigung sowie Nahrungsmittel.
Die HWK Potsdam bietet an ihrem Bildungs- und Innovationscampus Handwerk (BIH) Götz umfangreiche Angebote für die Weiterbildung im westbrandenburgischen Handwerk und führt in den dortigen Lehrwerkstätten auch die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung durch. Sie ist zuständig für Gesellen-, Meister- und Fortbildungsprüfungen im Handwerk.
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