Die Mongolei besitzt begehrte Rohstoffe

In der Mongolei gibt es kritische Metalle und auch Lithium.

Erst kürzlich hat der französische Präsident Macron die Mongolei besucht. Frankreich hegt die Hoffnung, dass das Land kritische Rohstoffe liefern kann. Und Macron war nicht der erste Politiker aus Europa, der dort vorstellig wurde. Denn westliche Politiker bemühen sich die Versorgung mit kritischen Rohstoffen für ihr Land zu sichern. Zudem sollen Abhängigkeiten von China möglichst eingedämmt werden. Übrigens wird in der Mongolei auch gerade eine Uranmine entwickelt. Und bald sollen jedes Jahr 450.000 Tonnen Kupfer produziert werden. Zwar liefert die Mongolei fast alle dort aus dem Boden geholten Rohstoffe an China, aber die Mongolei ist auch am Handel mit anderen Ländern interessiert. Und Rohstoffe gibt es viele in der Mongolei, zum Beispiel Kohle, Kupfer, Gold, aber auch Seltene Erden, Phosphat, Zeolith oder Graphit.

Grüne Technologien brauchen kritische Metalle, mit an erster Stelle steht natürlich das begehrte Lithium für die Lithium-Ionen-Batterien in der Elektromobilität und bei vielen tragbaren Geräten. In der Mongolei arbeitet beispielweise ION Energy (- https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/ion-energy-ltd/ -) an zwei aussichtsreichen Lithium-Projekten, dem Flaggschiffprojekt Baavhai Uul sowie dem Urgach Naran-Projekt. Erst kürzlich hat ION Energy noch ein Lithiumprojekt zugekauft, und zwar in den Nordwest-Territorien, Kananda. Seltene Erden, wie etwa Neodym finden Verwendung bei Windkraftanlagen und Elektromotoren, ebenso wie in vielen technischen Geräten in Brennstoffzellen oder in der Luftfahrt.

Diese Seltenen Erden gibt es nicht nur in der Mongolei, sondern auch in den USA, so etwa in den Projekten von US Critical Metals (- https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/us-critical-metals-corp/ -) in Montana und Idaho. Auch die USA wollen sich möglichst von Abhängigkeiten befreien. Die Projekte des Unternehmens enthalten Seltene Erden, Lithium, Uran und Kobalt.

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