Beim Handel mit Unterhaltungselektronik ist die Entspannung besonders ausgeprägt: 38,0 Prozent der befragten Unternehmen berichteten von Engpässen, nach 63,5 Prozent im März. Im Einzelhandel insgesamt waren 45,7 Prozent betroffen, nach 49,0 Prozent im März.
Gleichzeitig bleibt der Fachkräftemangel für viele Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel ein drängendes Problem. Für das zweite Quartal 2023 meldeten das 48,7 Prozent der befragten Händler, nach 51,5 Prozent im ersten Quartal 2023. „Dieser Mangel an Fachkräften ist in den letzten Monaten auch für viele Kundinnen und Kunden sichtbarer geworden. Einschränkungen beim Betrieb von Bedientheken und Diskussionen um verkürzte Ladenöffnungszeiten sind hierfür Beispiele. Zudem sehen die Menschen auch beim täglichen Einkauf derzeit vielfach Hinweise auf Stellenangebote im Geschäft vor Ort“, sagt Höppner.
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