„Zukunftspreis Brandenburg“ mit Bestwert bei Bewerbungen

Die Bewerbungsphase für den „Zukunftspreis Brandenburg“ ist abgelaufen. Das Interesse am wichtigsten Wirtschaftspreis des Landes Brandenburg war trotz enormer Herausforderungen an den Märkten auch in diesem Jahr sehr groß. Insgesamt 104 Unternehmen (2022: 97 Unternehmen) meldeten sich an. Das sind so viele, wie seit 2015 nicht mehr.

Die angemeldeten Unternehmen beschäftigen rund 5.240 Mitarbeiter, bilden über 260 junge Menschen aus und erwirtschafteten 2022 einen Umsatz von etwa 918 Millionen Euro Umsatz. Sie stehen für besondere Leistungen in der Ausbildung, bei der Nachfolge oder für neue Dienstleistungen und Produkte, mit denen sie kreativ, aktiv und innovativ in die Zukunft investieren.

Die Bewerber repräsentieren die Vielfalt der brandenburgischen Wirtschaft, die überwiegend von kleinen und mittleren Firmen getragen wird. So sind Ein-Mann-Betriebe ebenso vertreten wie Unternehmen mit mehr als 400 Mitarbeitern.

Auch bei den Branchen ergibt sich ein breites Spektrum. Angemeldet haben sich Betriebe aus Industrie, Handel, Tourismus und Handwerk, der Biotech-, IT-Branche und Medienbranche. Dabei sind Spezialisten für Flachglas und großformatige Fliesen. Etliche Betriebe kommen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien. Andere wiederum stellen Badarmaturen her, bauen große Stahlhallen oder sorgen für dichte Dächer. Sie alle eint ihr Herzblut für den Wirtschaftsstandort Brandenburg.

Bis Ende Juni werden die Unternehmen von einer Vorjury und einer Hauptjury bewertet. Dann stehen die zwölf Finalisten für den „Zukunftspreis Brandenburg“ 2023 fest.

Sechs von ihnen werden am 1. Dezember im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld bekannt gegeben. Sie erhalten neben einem hochwertigen Imagefilm eine mediale Präsenz, eine Stele, eine Urkunde sowie das Recht, mit dem Label „Gewinner Zukunftspreises Brandenburg“ für sich zu werben.

Mitglieder der Hauptjury „Zukunftspreis Brandenburg“ (alphabetisch geordnet)
Carsten Christ, Präsident der Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg
Patricia Dost, Leiterin Geschäftskunden DB Privat- und Firmenkundenbank AG Unternehmensbank-Firmenkunden Deutschland Geschäftskunden Brandenburg-Ost
Jochem Freyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Frankfurt (Oder)
Ina Hänsel, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Potsdam
Angelika Jordan, Studioleiterin in Cottbus beim Rundfunk Berlin-Brandenburg / rbb
Christian Kistner, Vorstandsmitglied der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB)
Wolf-Harald Krüger, Präsident Handwerkskammer Frankfurt (Oder) für die Region Ostbrandenburg
Claus Liesegang, Chefredakteur der Märkischen Oderzeitung
Henry Lohmar, Chefredakteur Märkische Allgemeine
Corina Reifenstein, Präsidentin der Handwerkskammer Cottbus
Sebastian Saule, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB)
Dr. Miloš Stefanović, Sprecher der Geschäftsführung Bürgschaftsbank Brandenburg
Oliver Haustein-Teßmer, Chefredakteur der Lausitzer Rundschau
Jens Warnken, Präsident der Industrie- und Handelskammer Cottbus
Jörg Wieczorke, Leiter der EWE Netzregion Brandenburg/Rügen
Robert Wüst, Präsident der Handwerkskammer Potsdam

Hintergrund:

Zu den Unterstützern und Partnern des wichtigsten Wirtschaftspreises in Brandenburg zählen die sechs Wirtschaftskammern – IHKs und HwKs – sowie namhafte Institutionen und Unternehmen wie die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), die Deutsche Bank, die Bürgschaftsbank Brandenburg, die EWE AG sowie die Agenturen für Arbeit Eberswalde, Frankfurt (Oder), Potsdam und Neuruppin. Medienpartner sind die drei brandenburgischen Regionalzeitungen „Märkische Oderzeitung“, „Märkische Allgemeine Zeitung“  und „Lausitzer Rundschau“ sowie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).

Ausführliche Informationen gibt es unter www.zukunftspreis-brandenburg.de, auf facebook.com/zukunftspreis und auf instagram.com/zukunftspreisbrandenburg

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