Der Roboter kommt unter die Menschen: An Arbeitsplätzen, in der Logistik, beim Verpacken, in Operationssälen von Kliniken oder als Serviceroboter in Pflegeheimen, Hotels, Restaurants und Museen. „Die Robotik ist die Paradedisziplin der Mechatronik. Roboter helfen uns, eine lebenswerte Welt zu gestalten, indem sie uns monotone, sich wiederholende, physisch und psychisch belastende, schmutzige und sehr hohe Konzentration erfordernde Aufgaben abnehmen“, sagt Prof. Dr. Markus Glück, Professor für Robotik, zum gleichnamigen Angebot, das zum kommenden Wintersemester startet.
Das Studium ist für jede Person geeignet, die ein Interesse an Technik, Neugier und Lust am Gestalten mitbringt. Außerdem braucht es Spaß an Teamarbeit und an der Erarbeitung gemeinsamer Lösungen. Die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure setzen sich in diesem vielfältigen Gebiet unter anderem mit Antriebstechnik, Elektronik, IT, Maschinenbau und Optik auseinander. „Sie können sich dafür einsetzen, unsere Ressourcen sinnvoll einzusetzen und ein Auge auf die Nachhaltigkeit zu werfen. Konstruktionen werden leichter, die Auswahl der Werkstoffe richtet sich neu aus, Mess- und Antriebstechnik verändern sich ständig“, sagt Prof. Dr. Stefan Hörmann, Professor für mobile Robotersysteme und Elektronik. Von Beginn ihres Studiums an lernen die Studierenden in diesem Schwerpunkt der Mechatronik, wie Roboter aufgebaut sind, wie sie funktionieren und wie man sie in Industrie, Logistik und Medizin einsetzt. Sie entwickeln zum einen ein Verständnis für die Elektrotechnik und Mechanik eines Roboters, zum anderen lernen sie auch, die Software für einen Roboter zu programmieren. Die Studierenden können direkt an einer Trainingszelle üben und ihr neu erworbenes Wissen umgehend in der Anwendungspraxis vertiefen. Praxissemester sowie Bachelorarbeit können beispielsweise direkt in einer Partnerfirma absolviert werden. Das erleichtert den Übergang ins Berufsleben und eröffnet berufliche Perspektiven in der Region.
Nach dem Abschluss bieten sich viele Entwicklungschancen und exzellente Zukunftsperspektiven. Glück: „Die Robotik ist ein sehr dynamisches, zukunftsträchtiges Feld. Wir brauchen deshalb Fachkräfte, die dieses Themenfeld beherrschen und gemeinsam mit uns die Automatisierung der industriellen Produktion, die Industrie 4.0 und ihre digitale Transformation gestalten möchten. Robotik ist hierbei eine weltweit gefragte Schlüsseltechnologie. Wer einen Roboter programmieren kann, hat wertvolle Kompetenzen erworben, die zweifellos heute bei allen Arbeitgebern in den Fachbereichen der Automatisierung, der Entwicklung Produktion und beim Vertrieb moderner Produkte gefragt sind.“
Bewerbung & Information
Eine Bewerbung für das Wintersemester 23/24 ist ab sofort bis Mitte Juli 2023 möglich.
Weitere Informationen zum Studienangebot: https://www.hs-aalen.de/de/courses/118
Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft
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