Unternehmen und SaaS-Technologien im Kampf gegen die Inflation

In zahlreichen Volkswirtschaften sind die Auswirkungen der Inflation spürbar, während Preise für Produkte und Dienstleistungen schneller steigen als die verfügbaren Einkommen. Eine aktuelle Konjunkturstudie des IFO-Instituts (Dez. 2022) geht davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt der deutschen Wirtschaft im Jahr 2023 schwächer ausfallen wird als in den Vorjahren. Für 2024 prognostiziert das IFO-Institut in der Studie jedoch einen leichten Anstieg. Die Inflation bekommen sowohl multinationale Unternehmen als auch private Haushalte zu spüren – sei es bei großen Investitionen oder im Einzelhandel bei Konsum- und Verbrauchsgütern.

Betriebe begegnen dem Inflationsanstieg

Die Inflation ist historisch gesehen nichts Neues, schon früher mussten sich Privathaushalte, Unternehmen sowie ganze Volkswirtschaften diesem Phänomen stellen. Zu den eher klassischen Strategien, die Unternehmen bei der Eindämmung der Inflationseffekte für den eigenen Geschäftsbetrieb einsetzen können, zählt die Kostenkontrolle sowie Preisflexibilität. Indem Kosten in der Produktion gesenkt oder Arbeitsabläufe und Prozesse optimiert werden, realisiert der Betrieb Optimierungsgewinne; wodurch gerade in Krisenzeiten die finanzielle Situation des Unternehmens stabilisiert werden. Mit einer flexiblen Preisstrategie lassen sich die Inflationseffekte auch kurzfristig abfedern, werden dann jedoch an Endverbraucher:innen weitergegeben. Eine einzige, richtige Antwort auf die Herausforderungen der Inflation gibt es nicht. Organisationen sollten sich jedoch möglichst flexibel aufstellen, um unter volatilen Umständen schnell auf neue Herausforderungen reagieren zu können.

Mit welchen Lösungen lässt sich die Inflation besser schultern?

Auch wenn der Zusammenhang von Inflation und neuen Technologien nicht direkt zu erkennen ist, kann die Digitalisierung Unternehmen durchaus beim Kampf gegen Inflation helfen.

Durch den Einsatz von Technologien, wie Predictive Analytics und Künstlicher Intelligenz, können Unternehmen ihre Entscheidungen auf Basis von großen, aktuellen Daten und Analysen treffen, was darüber hinaus die Fehlerquote mindern kann. Schnellere und optimierte Entscheidungsprozesse können das Zünglein an der Wage sein und für manches Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil darstellen. Betriebe, die ihre Prozesse bereits vor der Inflation automatisiert haben, können mit dem Gewinn aus dieser Form der Optimierung ihre Kosten senken und dadurch den externen Preisdruck besser bewältigen. Im Übrigen können Technologien neue Märkte schaffen und bestehende revolutionieren, wodurch sich der Wettbewerb zwischen Unternehmen steigert. Dieser verstärkte Wettbewerb kann weiter dabei helfen, die Preise in Schach zu halten und einen zu schnellen Anstieg der Inflation zu verhindern.

Es ist im Interesse des Betriebes, dass abteilungsübergreifend versucht wird, aus Optimierungs- und Digitalisierungspotentialen zu schöpfen. Gerade in Unternehmensbereichen, die mit diversen manuellen und zeitintensiven Verwaltungsaufgaben zu kämpfen haben, lohnt sich ein zweiter Blick. Wie verwaltet die Finanzbuchhaltung die Geschäftsausgaben und Spesen, durch wie viele Hände geht die Reisekostenabrechnung, bevor die Mitarbeitenden erstattet und die Ausgaben verbucht werden? Mithilfe passender Softwarelösungen und zielgerichteter Automatisierung lässt sich nicht nur im Spesenmanagement wertvolle Zeit einsparen, die vorher an langwierige Arbeitsabläufe gebunden war. Im Kampf gegen die Inflation kann es mitunter schädlich sein, wenn ein Unternehmen solche Optimierungspotentiale unbeachtet lässt.

Mit FinTech-Lösungen wie Expensya könnten Finanzverantwortliche proaktiv auf potenzielle Anomalien sowie Inflationseffekte reagieren, weil die Informationen zur Kosten- und Ausgabenstruktur in Echtzeit vorliegen. Steigen die Preise für bestimmte Geschäftsausgaben sprunghaft, können CFOs im Rahmen der Ausgabenpolitik die entsprechende Regel für diese Kategorie anpassen. So sind neue Obergrenzen und Maximalbeträge denkbar, die der Inflation Rechnung tragen und dennoch die Ausgabenpolitik des Unternehmens berücksichtigen. Das schafft mehr Sicherheit für Mitarbeitende, die einen adaptierten Orientierungsrahmen haben, sowie Finanzleitende, weil die Regelberücksichtigung garantiert wird. Dank zahlreicher Schnittstellen und Integrationen wird die Compliance in Echtzeit überprüft, um eine optimale Ausgabenüberwachung zu gewährleisten. Dadurch erhöht sich die Genauigkeit von Prognosen, was für den finanziellen Erfolg eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung ist.

Obwohl sich gerade jetzt die Inflation stark auf Unternehmen auswirkt, war die Optimierung der Geschäftsausgaben bereits davor ein wichtiges Werkzeug in Finanzabteilungen. Die Umsetzung von Best Practices in Verbindung mit der Nutzung digitaler Verfahren zur Gewährleistung einer durchgängigen Rückverfolgbarkeit von Geschäftsausgaben ist ein echter Hebel, um angesichts eines unsicheren wirtschaftlichen Umfelds zu bestehen.

Über Expensya

Das 2014 gegründete Unternehmen Expensya, mit Sitz in Paris und Tunis, bietet ein intelligentes Komplettsystem zur Verwaltung aller Geschäftsausgaben. Expensya gilt als führender Akteur im Bereich des automatisierten Ausgaben-Managements und unterstützt aktuell mehr als 5000 Kunden mit 500.000 Nutzern weltweit, bei der Verwaltung ihrer Abrechnungen, darunter u.a. Rimowa und Intersport. Als End-to-End Lösung mit einer intuitiven Benutzeroberfläche kann sich die Lösung den Bedürfnissen von Unternehmen jeder Größe anpassen – vom Kleinstbetrieb bis zum Großkonzern. Das macht Expensya zu einer einzigartigen Plattform, sei es für die Verwaltung von Spesenabrechnungen, Kostenanalysen oder die Umsetzung von Reiserichtlinien. Die Software ist in 8 Sprachen verfügbar und an die besonderen Anforderungen der verschiedenen Zielmärkte angepasst. Mit über 130 Mitarbeitern in 3 Ländern positioniert sich Expensya als Wachstumsführer in Europa. Einer der vielen Partner von Expensya ist die Deutsche Telekom. Mehr Informationen: expensya.com/de

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