Osisko Development – erste Ressourcenschätzung in Rekordzeit!
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
richtig Gas hat neben GoldMining auch Osisko Development (WKN: A3DK8G) gegeben, wo man es geschafft hat, in lediglich sechs Monaten nach dem Projekterwerb eine erste, und direkt Hammer-Mineralressourcenschätzung für die geplante Untertagemine ‚Trixie‘ vorzulegen. ‚Trixie‘ befindet sich auf dem großen ‚Tintic‘-Projekt, im historischen Bergbaudistrikt ‚East Tintic‘ in Zentral-Utah, USA. Und direkt der erste Einblick untermauert die hochgesteckten Erwartungen in eine Lagerstätte der Superlative!
Gut – Besser – ‚Trixie‘!
Insgesamt umfasst die Mineralressourcenschätzung mit ‚T1‘, ‚T2‘, ‚T3‘, ‚T4‘, ‚75-85‘ gleich mehrere mineralisierte Zonen. Die Streichlänge liegt bei stolzen 610 m, die Breite bei 105 m bei einer Tiefe von 295 m. Dabei konnte für die Erstellung der Mineralressource auf eine große Menge an Datenmaterial zurückgegriffen werden. Annähernd 4.467 untertage-Proben, rund 4.780 m aktuelle und verifizierte historische Bohrungen in 50 Löchern, von denen rund 3.228,9 m mit 23 Löchern im Jahr 2022 gebohrt wurden, standen zur Verfügung. Und diese, in unglaublicher Rekordzeit ausgewertete Daten, ergaben ein wahrhaftiges Traumergebnis.
Hervorragende 213.000 Unzen Gold mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von rekordverdächtigen 28,08 g/t Au und 385.000 Unzen Silber mit einem durchschnittlichen Silbergehalt von 50,77 g/t Ag, konnten für die Kategorie ‚gemessen und angezeigt‘ ermittelt werden. Weitere 243.000 Unzen Gold mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 19,64 g/t Au und 530.000 Unzen Silber mit einem durchschnittlichen Silbergehalt von 42,82 g/t Ag wurden für die Kategorie ‚abgeleitet‘ errechnet.
Chris Lodder, Präsident von Osisko Development, zeigte sich sehr erfreut über die erste Ressourcenschätzung und sagte:
„Die erste ‚Trixie‘- Mineralressourcenschätzung spiegelt einen sehr begrenzten Ausschnitt der historisch definierten mineralisierten Zonen wider und wurde innerhalb von nur sechs Monaten nach dem Erwerb des Projekts abgegrenzt. Basierend auf allen bisher erhaltenen und zusammengestellten Daten sehen wir das Potenzial, die Mineralisierung in der Tiefe und im Streichen sowie in der gesamten historischen Minenfläche und parallel dazu zu erweitern. Diese Ressource wird das Unternehmen bei seiner kurzfristigen Explorations- und Betriebsplanung unterstützen.“
Massive Fortschritte beim Ausbau des ‚Trixie‘-Test-Bergwerks und weiterer Ausblick!
Nicht nur bei der Erstellung der ersten Mineralressource wurde mit Vollgas gearbeitet. Zudem gibt es umfangreiche Fortschritte beim Ausbau der ‚Trixie‘-„Test“-Mine. Hierbei konnten bereits 50 % der 1.390 m langen unterirdischen Rampe fertiggestellt werden. Dabei soll die Sole ‚625‘ noch im zweiten Quartal des aktuellen Jahres erreicht werden.
In der zweiten Jahreshälfte will Osisko Development auch mit dem Ausbruch von tieferen, unterirdischen Schichten voranschreiten. Dadurch könnte insbesondere mechanische Bergbauausrüstung vereinfacht eingesetzt werden, was die potenzielle Gesamtabbaukapazität erhöhen würde. Derzeit ist diese lediglich auf einen Schacht begrenzt. Ziel ist es, bis zum Ende des Jahres 2023 die Verarbeitungskapazität auf insgesamt 500 Tonnen Gestein pro Tag zu steigern. In diesem Zusammenhang soll auch die Mühle von ‚Burgin‘ aufgerüstet oder verändert werden, wobei auch der Bau einer neuen Mühlenanlage geplant ist.
Fazit:
Mit der Veröffentlichung dieser ersten Mineralressourcenschätzung für die unterirdische Lagerstätte ‚Trixie‘ gelingt Osisko Development ein Jahresauftakt „nach Maß“. Auch wenn die erste Schätzung bereits ein hervorragendes Spitzenergebnis zu Tage förderte, dürfte bei ‚Trixie‘ noch jede Menge Upside-Potenzial vorhanden sein. Dabei wären wir alles andere als erstaunt, wenn Osisko Development dieses in gewohnter „Bleifuß-Mentalität“ erschließen wird – trotz eines bereits vollgepackten Jahresprogramms!
GoldMining – sensationelle 312,5 %-Steigerung der ‚La-Mina‘-Ressourcen!
Aber auch bei GoldMining (WKN: A2DHZ0) sollten die Sektkorken geknallt haben, nach einer derart ausgebauten Ressourcenschätzung! Wie das Unternehmen mitteilte, legte man bei den Ressourcen des kolumbianischen 3.210 Hektar großen ‚La-Mina‘-Projekt einen veritablen Quantensprung hin. Insofern kommen wir nicht umher, die darin gemeldeten exorbitanten Steigerungen der Ressourcen-Quantität und -Qualität wie bei Osisko Development ebenfalls ausschließlich in Superlativen zusammenzufassen.
Das ‚La Garrucha‘-Areal, welches im letzten Jahr unweit der bekannten ‚La-Mina‘-Mineralressource als neues Ziel entdeckt wurde, hat dabei maßgeblich zu dieser Ressourcen- und Gehalt-Vervielfachung beigetragen.
‚La Garrucha‘, der Goldäquivalent-Unzen-Multiplikator!
Einen enormen Ressourcen-Beitrag von insgesamt rund 1,2 Millionen Unzen Goldäquivalent-Unzen (AuÄq) leistet ‚La Garrucha‘ – davon ca. 1,0 Millionen Unzen AuÄq mit gehaltvollen 0,72 g/t in der Kategorie ‚abgeleitet‘ und 0,2 Millionen AuÄq mit einem Gehalt von sehr guten 0,84 g/t in der Kategorie ‚angezeigt‘ – und hievt damit die jetzt konsolidierte Mineralressourcenschätzung von ‚La Mina‘ auf ein neues Level.
Diese neue Stufe ist nun phänomenale 1,15 Millionen Unzen AuÄq ‚angezeigte‘-Ressourcen mit durchschnittlich 1,06 g/t AuÄq und 1,45 Millionen Unzen AuÄq ‚abgeleitete‘-Ressourcen mit gehaltvollen 0,80 g/t AuÄq hoch.
Im Detail schießen damit die ‚abgeleiteten‘-Mineralressourcen von ‚La Mina‘ auf jetzt 56,23 Millionen Tonnen, von 13,63 Millionen Tonnen aus der früheren Schätzung hoch. Das entspricht einem Raketenartigem-Rekord-Plus von unglaublichen 312,5 %. Auch die Metallgehalte haben den Turbo gezündet und sensationelle prozentuale Sprünge von 265,6 % beim Gold, 442,5 % beim Silber bzw. 111 % beim Kupfer hingelegt!
Genauso steil nach oben ging es für die ‚angezeigten‘-Ressourcen. Dank des „bescheidenen“ Beitrags von ‚La Garrucha‘ zu ‚La Minas‘ aktualisierten Ressourcen stiegen diese von vormals 28,25 Millionen Tonnen auf jetzt 33,77 Millionen Tonnen. Das entspricht einem fetten Plus von 19,5 % und damit einem Anstieg um fast ein Fünftel. Parallel dazu schießen nun auch die Metallgehalte mit +19,7 % beim Gold, +40,7 % beim Silber und +5,9 % beim Kupfer gleich mehrere Etagen nach oben.
‚La Garruchas‘-Power-Potenzial zündet Wachstumskursrakete von ‚La Mina‘!
Alastair Still, CEO von GoldMining, kann eigentlich nicht anders als schlichtweg begeistert reagieren, angesichts der exorbitanten Steigerungsraten, die die aktualisierte Mineralressourcenschätzung in praktisch jeder Position beinhaltet:
„Zwischen Ende März und Mitte August 2022 haben wir rund 3.500 Bohrmeter auf ‚La Garrucha‘ zurückgelegt – mit großem Erfolg, wie wir jetzt sehen. Und diese neue Entdeckung hat ein unglaubliches Potenzial, das in der Lage ist, die Mineralressourcen und Mineralgehalte von ‚La Mina‘ zu multiplizieren. Das alles wohlgemerkt bei sehr wirtschaftlichen direkten Bohrkosten von weniger als 1,2 Mio. USD. Insgesamt stellen die kosteneffiziente Exploration und Erschließung hochgradiger Projekte einen Grundpfeiler unserer Strategie dar. Die ist klar ausgerichtet auf kontinuierlichen Fortschritt und zusätzliche Wertschöpfung, was wir durch die ständige Weiterentwicklung unseres hochwertigen Gold- und Gold-Kupfer-Portfolios sowie die Aufrechterhaltung einer erstklassigen Bilanz erreichen.“
Fazit:
Auch wenn man mit der jetzt aktualisierten Mineralressourcenschätzung für ‚La Garrucha‘ schon einen sehr großen Erfolg für sich verbuchen kann, sehen wir noch deutlich mehr Spielraum nach oben. Deshalb ist davon auszugehen, dass GoldMining (WKN: A2DHZ0) auch weiterhin mit der bisherigen Kosteneffizienz und Geschwindigkeit an neue Meilensteine anknüpfen wird. Mit diesen phänomenalen Ergebnissen im Rücken sind wir natürlich jetzt umso gespannter auf die Ergebnisse der Aktualisierung von ‚La Minas‘, von wo wir in der zweiten Jahreshälfte eine vorläufige wirtschaftliche Erstbewertung erwarten! Aber auch dazwischen sehen wir noch genügend Raum für weitere starke Unternehmensnachrichten.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
Bildquellen: die Unternehmen, Quellen: GoldMining, Osisko Development, eigener Research und eigene Interpretation
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