Radon ist ein radioaktives Edelgas, das sich durch den Zerfall von Uran im Boden bildet und völlig unbemerkt durch Spalten und Ritzen auch in Wohngebäude eindringen kann. Einmal eingedrungen, reichert es sich speziell in den untersten Etagen der Gebäude an. Es ist ein natürlich vorkommendes Gas in nahezu allen Regionen Deutschlands, insbesondere den Mittelgebirgen. Radon ist unsichtbar und vollkommen geruchslos. Auch verursacht es keine Beschwerden, wie Kopfschmerzen oder Übelkeit, hinterlässt also zunächst einmal keine Spuren.
Die radioaktive Strahlung von Radon schädigt aber das Lungengewebe und ist deutschlandweit die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs. Erst seit wenigen Jahren ist bekannt, dass Radon auch das Risiko der Erkrankung an Hautkrebs erhöht.
Einteilung in Radonvorsorgegebiete
Bei Gebieten kleiner 20.000 Bq/m³ (Becquerel/m³) in der Bodenluft sind grundsätzlich keine Schutzmaßnahmen notwendig. Bei Bauvorhaben, die im Radonvorsorgegebiet I liegen (20-40 T- Bq/m³), empfiehlt das BfS (Bundesamt für Strahlenschutz) folgende Maßnahmen: Abdichten der Bodenplatte mit radondichtem Material. Abdichten von Durchdringungen der Bodenplatte und der erdberührten Wände durch radondichtes Material. Für Zu- und Ableitungen sind spezielle Rohrdurchführungssysteme zu installieren.
Bei Bauvorhaben im Radonvorsorgegebiet II (40-100 T-Bq/m³) gelten noch zusätzliche Anforderungen: unter der Bodenplatte und an Wände im erdberührten Bereich sollte eine radondichte Folie angebracht werden; erdberührte Außenwände sind mit nicht-bindigem Material zu hinterfüllen. Alternativ zur Folienabdichtung lässt sich eine Abdichtung durch Verwendung von wasserundurchlässigem Beton in der Ausführung als "weiße Wanne" herstellen.
Wie kann ich feststellen, ob meine Gebäude mit Radon belastet sind?
„Man kann Übersichtskarten beim BfS (Bundesamt für Strahlenschutz) – www.bfs.de – einsehen. Genaue Gewissheit hat man aber nur durch Messungen vor Ort. Trotz, dass Radon geruchslos und unsichtbar ist, lässt es sich sehr leicht messen.“, erklärt Volker Markstein, Anwendungstechniker bei BORNIT®. „Es ist jederzeit möglich, Gutachter mit der Messung zu beauftragen, aber eigentlich benötigt man keine großen Fachkenntnisse dafür. Ein Messgerät zur Radon-Belastung kann man sich sogar ausleihen oder ein 1-Weg Radon-Exposimeter incl. Laborauswertung beim entsprechenden Fachhandel oder im Internet kaufen“.
Wohngebäude mit BORNIT®-Produkten radonfrei machen
Das 1868 gegründete, sächsische Familienunternehmen, die BORNIT-Werk Aschenborn GmbH, hat dafür gleich mehrere Lösungen im Sortiment. Als Spezialist für bituminöse, bauchemische Erzeugnisse bietet BORNIT® seinen Kunden Abdichtungsprodukte an, die einen dauerhaften Schutz von Gewerbe- oder Wohnräumen ermöglichen. Die auf Radon-Dichtheit geprüften und zertifizierten polymermodifizierten Bitumendickbeschichtungen (PMBC) Profidicht 1K Fix, Profidicht Hybrid 2K und Fundamentflex 2K und die flexible polymermodifizierte Dickbeschichtung (FPD) – Mineral-Flex 2K, schützen die erdberührten Bereiche des Baukörpers gleich doppelt – einmal vor eindringendem Wasser und andererseits vor der gesundheitsschädlichen Strahlung. Schon in geringen Schichtdicken verhindert die bituminöse Bauwerksabdichtung, dass das im Boden vorkommende Radon ins Bauwerk eindringt.
Bezug über den Baustoff- und Bedachungsgroßhandel sowie Fachmärkte
BORNIT® ist bereits über 150 Jahre seinen Kunden ein zuverlässiger Partner. Das Sortiment wird deutschlandweit über den Baustoff-Fachhandel vertrieben. Mit einem umfangreichen Bauchemie-Programm zum Schutz und zur Instandsetzung von Fundament und Dach sowie einem breiten Straßenbauprogramm ist das Zwickauer Unternehmen heute deutschlandweit aber auch international präsent. In den Exportländern übernehmen ortskundige Handelspartner die Kundenbetreuung vor Ort.
Das 1868 in Zwickau gegründete, sächsische Familienunternehmen, die BORNIT-Werk Aschenborn GmbH, ist bereits seit über 150 Jahre seinen Kunden ein zuverlässiger Partner. Mit einem umfangreichen Bauchemie-Programm zum Schutz und zur Instandsetzung von Fundament und Dach sowie einem breiten Straßenbauprogramm ist der Zwickauer Bitumen-Spezialist heute deutschlandweit aber auch international präsent. Das Sortiment wird deutschlandweit über den Baustoff-Fachhandel vertrieben. In den Exportländern übernehmen ortskundige Handelspartner die Kundenbetreuung vor Ort.
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