Auch dieses Jahr ist das Themenspektrum breit: Welchen Einfluss hat das Kontaktverhalten und die Mobilität einer Bevölkerung auf einen Pandemieverlauf? Wie kann Künstliche Intelligenz dabei helfen, Patientenakten zu digitalisieren? Und wie können Chatbots Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden beim Lernen helfen? Diesen und vielen weiteren Fragestellungen sind die Studierenden-Teams der gemeinsamen Digital-Engineering-Fakultät von HPI und Universität Potsdam im Rahmen ihrer Projekte nachgegangen.
Das HPI bietet mit dem Bachelorstudiengang IT-Systems Engineering ein besonders praxisnahes und ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium an, das im Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) stets Spitzenplätze belegt. Zusätzlich profitieren die Studierenden von hervorragenden Studien- und Arbeitsbedingungen, ohne dass zusätzliche Studiengebühren anfallen. IT-Spezialisten haben beste Karriereaussichten.
Am 7. Juli werden insgesamt 14 Bachelorprojekte zu folgenden Themen präsentiert:
- Künstliche Intelligenz in der Telemedizin – Wie Patientinnen und Patienten medizinische Messungen digital von Zuhause aus erledigen können
- SONAR – Sensor Oriented Nursing Activity Recognition
- Kontaktverhalten in der Corona Pandemie – Die Auswirkungen der Mobilität und des Kontaktverhaltens der Deutschen auf das Infektionsgeschehen
- Tschüss Papierakte! – Die Digitalisierung von handgeschriebenen Patientenakten mithilfe von Machine Learning
- CASPER – Lernvideos finden leicht gemacht
- Sie vertragen kein Ibuprofen? Vielleicht liegt’s am Gen! – Eine App hilft Nebenwirkungen von Medikamenten aufgrund unterschiedlicher Gen-Ausprägungen zu minimieren
- BCNF* – Mit Volldampf im Datendschungel
- Üben bis der Arzt kommt – Ein digitales Training für Führungskräfte im medizinischen Bevölkerungsschutz
- Zwischen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit – Wie KI den Recommerce-Handel verändert
- Architektur digital erleben – Vom 3D-Scan zum Digitalen Zwilling
- Sadja – Human-Centered Process Mining
- Wenn den Bildern die Worte fehlen – Ein Mitmach-Archiv für Fotos aus Bad Harzburg
- Electric Vehicle Charging Coverage – Verbesserung der Ladepark-Abdeckung für Elektrofahrzeuge
- Maklerlose Marktwertbestimmung – Transfer Learning auf Immobiliendaten
Hinweis an Redaktionen:
Die Präsentationen finden am 7. Juli von 16:00 bis 18:45 Uhr auf dem Campus Griebnitzsee statt. Bitte melden Sie sich bei Interesse vorab an unter: presse@hpi.de. Wir würden uns freuen, wenn Sie über die Veranstaltung berichten würden.
Bachelorpodium – Aushängeschild für eine praxisnahe Ausbildung
Seit 2005 präsentieren Studierende des Hasso-Plattner-Instituts einmal im Jahr auf dem "Bachelorpodium" öffentlich die Ergebnisse ihrer Praxis-Projekte, die sie in Teams von vier bis acht Studierenden am Ende des Bachelorstudiums erarbeitet haben. Sie zeigen, wie sie zwei Semester lang – von ihren Professorinnen und Professoren angeleitet – größere praktische Aufgaben der Informationstechnologie eigenverantwortlich angepackt und welche innovativen Lösungen für Wirtschaft und Gesellschaft sie dabei entwickelt haben. Projektgeber sind renommierte Unternehmen und Institutionen aus ganz Deutschland. Eine Übersicht über die laufenden Projekte gibt die HPI-Internetseite: https://hpi.de/veranstaltungen/hpi-veranstaltungen/2022/bachelorpodium-2022.html
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den fünf Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering", "Cybersecurity" und "Software Systems Engineering" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 22 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
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