Amnis bietet kleinen und mittleren Unternehmen eine internationale Banking-Lösung, um Geld ins Ausland zu senden, Währungen zu wechseln und Zahlungen mittels individueller IBAN-Konten zu empfangen. Die Plattform schafft mehr Transparenz im internationalen Zahlungsverkehr und ist auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnitten, wodurch sie ihnen einen globalen Wettbewerbsvorteil sichert. In den letzten 12 Monaten hat das Unternehmen 5 neue Länder erschlossen, 3 zusätzliche Büros in Vaduz, Wien und Prag eröffnet und sein Team verdreifacht. Darüber hinaus ist das über die Plattform abgewickelte Zahlungsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 100% gestiegen. Die neue Finanzierung ermöglicht es amnis, die Kernressourcen des Unternehmens zu stärken und die Expansion in weitere europäische Märkte voranzutreiben.
Lead-Investor ist die Investment-Management Firma Lansdowne Partners, die mit ihren Investitionen technologische Innovationen in Europa fördert. Spicehaus Partners, Lead-Investor in der vorherigen Finanzierungsrunde, hat als Co-Lead-Investor fungiert. Daniel Andres, Co-Founder und Partner bei Spicehaus Partners, sagt dazu: "Ich bin überzeugt, dass amnis das beste Beispiel für Schweizer Innovation und Expertise ist. Mit ihrem hervorragenden, auf KMU zugeschnittenen Dienstleistungsportfolio sind sie bestens auf die internationale Expansion vorbereitet."
"Wir freuen uns, dass sowohl unsere bestehenden Investoren als auch ein weltweit renommierter Investmentmanager zum Erfolg dieser Finanzierungsrunde beigetragen haben. Die Investition ermöglicht es uns, das internationale Wachstum weiter voranzutreiben und unsere Lösung für internationales Banking noch mehr KMU in Europa zugänglich zu machen. Wir sind nebst dem Heimmarkt Schweiz bereits in 5 Ländern aktiv und dank dieser Finanzierung zuversichtlich, dass wir unser Geschäftsmodell auch in anderen Märkten erfolgreich replizieren können.", so Michael Wüst, Co-Founder und CEO von amnis.
Amnis wurde 2014 von Michael Wüst (CEO), Robert Bloch (COO) und Philippe Christen (CFO) gegründet, um internationale Bankgeschäfte für KMU zu vereinfachen – ein Segment mit grossem Potenzial, das von traditionellen Banken nur unzureichend bedient wird. Um seinen hochgesteckten Zielen gerecht zu werden, hat amnis sein Kernprodukt ständig verbessert, den digitalen Kontoeröffnungsprozess automatisiert und das Produktportfolio um lokale IBAN- und Multi-Währungs-Konten erweitert. Dank dieser erfolgreichen Finanzierungsrunde wird amnis bis Ende 2022 seine Geschäftstätigkeit in Frankreich, der Slowakei und den Benelux-Ländern aufnehmen und zusätzliche Dienstleistungen für KMU anbieten, darunter digitale Rechnungsstellung, Debitkarten und E-Commerce-Lösungen.
Amnis, ein 2014 in Zürich gegründetes FinTech-Unternehmen, hat sich auf Global Transaction Banking für KMU in Europa spezialisiert und bietet Lösungen, die weit über das traditionelle Bankenangebot hinausgehen. Nebst Währungswechsel und grenzüberschreitenden sowie lokalen Zahlungen können Kunden rund um die Uhr kostenlose Echtzeit-Überweisungen innerhalb ihres eigenen PEER-Netzwerks tätigen. Um das internationale Geschäft von KMU noch weiter zu vereinfachen, hat amnis kürzlich virtuelle IBAN-Konten zum Produkt-Portfolio hinzugefügt. Damit können Unternehmen Zahlungen in mehr als 20 Währungen in ihrem eigenen Namen empfangen.
Amnis bedient derzeit mehr als 2.000 Unternehmen aus über 25 Ländern und wächst dank seiner Lizenz als Zahlungsinstitut und der jüngsten Finanzierungsrunde weiter stark. Im Rahmen der ersten Expansionsphase in Zentral- und Osteuropa hat amnis bereits in Deutschland, Österreich, der Tschechischen Republik, Polen und Italien Geschäftsaktivitäten aufgenommen.
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