„Die letzten beiden Jahre waren eine harte Probe für Unternehmen und deren Belegschaften. Für die Arbeitgeber boten sie aber auch eine große Chance, sich als echter Partner ihrer Mitarbeitenden zu erweisen. Das haben viele Arbeitgeber zum Beispiel durch finanzielle Boni getan. Allerdings wurde offenbar die Chance verpasst, die Mitarbeiter*innen konkret bei der Einrichtung des Homeoffice zu unterstützen. Genau dort fand aber oftmals der Arbeitsalltag statt, weswegen hier zukünftig sicher auch ein Großteil der Arbeitgeberleistungen hinfließen muss“, so Robindro Ullah, Geschäftsführer des Trendence Institutes zu den Ergebnissen.
Mehr Licht, ergonomische Arbeitsplätze: kleine Aufmerksamkeiten mit großer Wirkung
Zu dieser Einschätzung passt, dass Beschäftigte sich eben auch in Zukunft mehr Arbeitszeit im Homeoffice als noch vor der Krise vorstellen können. Während akademische Fachkräfte angeben, vor der Krise im Schnitt 1,5 Tage von zu Hause gearbeitet zu haben, geben sie nun an, auch nach der Krise 3,1 Wochentage dort arbeiten zu wollen. Wenn es darum geht, wie ihr Unternehmen ihnen dort idealerweise unter die Arme greifen könnte, haben sie klare Vorstellungen. So wünschen sich 38% arbeitgeberseitige Unterstützung für eine stabile und schnelle Internetverbindung – genau so hoch der Anteil derjenigen, die einen PC oder Laptop erwarten. Unterstützung für einen ergonomischen Arbeitsplatz stellen sich ein Viertel der Befragten vor.
Aber auch mit kleinen Aufmerksamkeiten für das Homeoffice können Arbeitgeber schon ins Schwarze treffen. So sprechen 57% der Mitarbeitenden davon, dass ihr idealer Arbeitsplatz mit viel Licht ausgestattet sein sollte. 34% wünschen sich Zimmerpflanzen für eine bessere Arbeitsatmosphäre und 38% Steharbeitsplätze. „Arbeitgeber, die ihren Mitarbeiter*innen beispielsweise mit hochwertigen Schreibtischlampen, einem höhenverstellbaren Schreibtisch oder selbst Büropflanzen für deren Homeoffice ausstatten, tragen einen kleinen Teil zu einer größeren Mitarbeiterzufriedenheit in ihrem Unternehmen bei“, so Robrindro Ullah.
Über den Trendence HR Monitor
Der HR Monitor ist eine Dauerumfrage des Trendence Institutes zu verschiedenen Themen der Arbeitswelt. Befragt werden monatlich sowohl berufserfahrene Arbeitnehmer*innen als auch Studierende und Schüler*innen. Befragt werden dabei jeweils mindestens rund 1.000 Teilnehmende für jeden Kandidatengruppe. Ziel der Befragung ist es, einen jederzeit aktuellen Stimmungsbarometer für den deutschen Arbeitsmarkt zu erhalten.
Die Trendence Institut GmbH steht seit 20 Jahren für Data Driven Talent Acquisition. Das unabhängige Beratungs- und Marktforschungsunternehmen versorgt Arbeitgeber mit hochwertigen Daten von über vier Millionen Befragten. Mit den Trendence Studien liefert der Marktführer im Bereich Data Driven HR Management allen Unternehmen wertvolle Insights bei anstehenden strategischen und operativen Entscheidungen im Employer Branding, Personalmarketing, Recruiting sowie weiteren HR-Disziplinen. Neben den jährlich erscheinenden Barometerstudien und Arbeitgeber-Rankings setzt Trendence auch individuelle Studien für internationale Konzerne, Mittelstand, Start-ups und öffentliche Institutionen um. Die Zertifizierungen für Ausbildungs- und Traineeprogrammen von Arbeitgebern komplettieren das Angebot der Trendence Institut GmbH.
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