Die andauernde Covid-19-Pandemie hinterlässt nach wie vor ihre Spuren in der Finanzwelt. Während in vielen Bereichen weiterhin Unsicherheit herrscht, erfuhr der M&A-Transaktionsmarkt einen regelrechten Aufschwung. Auch wenn weiterhin strategische Fusionen und Übernahmen der Haupttreiber auf dem M&A-Markt sind, konnte RSM vermehrt Aktivitäten von ausländischen Investoren beobachten. Gerade in Krisenzeiten wird die strategische Bedeutung der Transaktionsberatung noch einmal deutlich.
Große Unternehmenstransaktionen in diversen Sektoren
„Der Investitionswille der Private-Equity-Branche ist ungebrochen und wurde auch durch die weltweite Pandemie nicht gebremst“, erklärt Volkmar Berner, Leiter des Bereichs Transaction Advisory Services (TAS) und Partner am Standort München. So unterstützte das RSM-Transaktionsteam die capiton AG bei dem Erwerb der Mehrheit an der Kutterer Mauer AG. Darüber hinaus begleitete RSM Transaktionen vor allem in den Bereichen Pharma, Lifescience und Software.
Deutsche Unternehmen sind international beliebt
Es sind jedoch eher Inbound-Transaktionen, also jene mit einem internationalen Käufer, die in Deutschland eine Hochphase erleben. Unter anderem hat RSM die australische Trajan Scientific and Medical-Gruppe bei der Übernahme der Axel Semrau GmbH & Co. KG unterstützt. RSM begleitete mit einem multidisziplinären Team den Erwerb und übernahm neben der allgemeinen Transaktionsberatung auch die Financial Due Diligence, Tax Due Diligence und die Durchsicht der Transaktionsdokumentation. Das Projekt wurde von Volkmar Berner (Gesamtverantwortung, Finance) und Christopher Knipp (Tax) betreut.
Insbesondere in den Sektoren Software & IT und Healthcare hatte das RSM-Transaktionsteam im zurückliegenden Jahr viel zu tun. So hat RSM beispielsweise der Nasdaq-gelisteten EPAM Systems Inc. beim Erwerb des mittelständischen Technologie-Thinktanks CORE SE beratend zur Seite gestanden und den Einstieg in den deutschen Markt unterstützt.
Auch 2021 gefragt: Venture Capital im Technology Sektor
RSM begleitete auch im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Investitionen und Kapitalerhöhungen in- und ausländischer Investments Funds. Exemplarisch hierfür sind die Unterstützung einer amerikanischen Beteiligungsgesellschaft bei ihrem Einstieg in das Münchener Start-up Qwello sowie das Investment eines auf FinTechs fokussierten französischen Investors bei der Versicherungsplattform Finlex. „Vor allem für den digitalen Bereich besteht eine sehr hohe Investitionsdynamik", sagt Partner Marcus Jüngling, der den Transaktionsbereich am Standort Frankfurt am Main verantwortet und gleichzeitig Branchen-Ansprechpartner Software und IT ist.
Starker Auftritt der RSM-Transaktionsberater in Europa
In Europa haben die RSM-Transaktionsexperten im ersten Halbjahr 2021 über 270 Transaktionen und damit im Durchschnitt zehn Transaktionen pro Woche begleitet.
Der pragmatische Beratungsansatz von RSM ist ein erfolgreicher Baustein für eine maßgeschneiderte Transaktionsberatung im Small and Mid Cap Segment und wird von den Mandanten sehr geschätzt.
Prognose 2022: Es bleibt anspruchsvoll bei einem weiterhin hohen Transaktionsvolumen
Das Transaktionsteam von RSM blickt voller Zuversicht auf ein weiteres erfolgreiches Jahr 2022. Der Markt hat gezeigt, dass Chancen genutzt werden und die Nachfrage im Transaktionsbereich höher denn je ist. Volkmar Berner ist sicher: „Unabhängig von der weiteren Entwicklung der Covid-19-Pandemie bietet der deutsche Markt weiterhin interessante Investitionsmöglichkeiten für Käufer aus aller Welt.“
Die RSM GmbH gehört zu den zehn größten mittelständischen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland, unabhängig und partnergeführt. Die mehr als 800 Mitarbeiter, darunter rund 250 Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte, betreuen von 19 Büros aus vor allem mittelständische Firmen in Fragen der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktions-, Unternehmens- und Rechtsberatung. Die RSM GmbH berät ihre Mandanten auch weltweit im RSM-Netzwerk mit mehr als 51.000 Mitarbeitern in über 860 Niederlassungen in rund 120 Ländern.
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