Und das tut es, denn auch im vergangenen Jahr konnten alle Projekte die 2021er-Prognosen trotz kurzzeitigen Arbeitsunterbrechungen in einigen Betrieben erfüllen.
Südafrika-Produktion steigt insgesamt!
Die südafrikanischen Goldbetriebe von Sibanye-Stillwater (WKN: ZAE000173951), ohne die DRDGOLD-Betriebe, lieferten im abgelaufenen Jahr satte 892.084 Unzen respektive 27.747 kg Gold und übertrafen damit die untere Prognosegrenze von 884.000 Unzen (27.500 kg). Zudem legten die Südafrika-Gold-Projekte im 2. Halbjahr 2021 mit 461.297 Unzen (14.348 kg) satte 7 % zu, gegenüber dem 1. Halbjahr. Das alles erreichte der Konzern wohlgemerkt trotz der zeitweiligen Arbeitseinstellung verschiedener Schächte. Während beim ‚Beatrix‘-Projekt die Produktion noch bis Ende Januar dieses Jahrs ruht, haben alle anderen hingegen ihren Betrieb wieder mit voller Kraft aufgenommen.
Südafrikanische Platingruppenmetalle-Projekte pushen Produktion über Obergrenze!
Sibanye-Stillwaters südafrikanische Platingruppenmetalle (‚PGM‘)-Projekte konnten 2021 den zeitweiligen Schließungen nicht nur trotzen, sondern machten quasi eine Tugend daraus. Denn mit 1.896.670 Unzen 4E übertraf die Produktion sogar die obere selbst ausgegebene Prognose um gleich 3 %. Ebenso ins Plus drehte die Produktion im 2. Halbjahr 2021, die mit 967.678 Unzen 4E sogar 8 % über der Produktion des 1. Halbjahres lag.
Auch die US-amerikanischen ‚PGM‘-Projekte bleiben auf Kurs!
Mit einer Produktion von 570.399 Unzen 2E positionierten sich Sibanye-Stillwaters US-amerikanische Platingruppenmetalle-Projekte ziemlich genau im noch grünen Bereich der revidierten Prognose von 570.000 Unzen 2E – dass wohlgemerkt trotz eines Sicherheitsvorfalls gegen Ende der ersten Jahreshälfte 2021. Dass die Produktion daraufhin im zweiten Halbjahr mit 272.098 Unzen 2E nur 9 % unter der des ersten Halbjahres lag, spricht stark für die Professionalität von Sibanye-Stillwater.
Umso stärker schloss das Recyclinggeschäft ab. Hier nämlich setzte Sibanye-Stillwater 795.000 Unzen 3E recycelte Platingruppenmetalle ab, was perfekt in die Prognoseskala von 790.000 bis 810.000 Unzen 3E passt. Zudem konnten die Lagerbestände im Recyclinggeschäft dank höherer Vorschubgeschwindigkeiten signifikant gesenkt werden.
https://www.youtube.com/watch?v=0HlxiXfWcus
Fazit:
Sibanye-Stillwater (WKN: ZAE000173951) knüpft nahtlos an seine Erfolge an. Sein stärkeres Engagement in zukunftsträchtige „Green-Energy“-Metalle dokumentieren die in diesem Bereich bereits getätigten Beteiligung an ioneer, ein Unternehmen an dem man sich mit 480 Millionen USD in bar und weiteren rund 70 Millionen USD (7,1 % des Stammkapitals) in ioneer-Stammaktien einkaufte. Damit hat Sibanye-Stillwater exklusiven Zugang zu einer Premium-Lithium-Bor-Lagerstätte, deren Produktionsbeginn für das 2. Halbjahr 2024 geplant ist.
Zudem übernahm der Konzern die ‚Santa Rita‘-Nickel-Mine und die ‚Serote‘-Kupfer-Kobalt-Mine in Brasilien. Diese bereits produzierenden Anlagen werden sich quasi ab sofort in den Unternehmenszahlen widerspiegeln. Ob es bei diesen Beteiligung schon bleibt, glauben wir nicht. Deshalb warten wir schon jetzt gespannt auf das, was uns der Konzern als nächstes bietet!
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