Wissenschaftsjahr 2022: InnoTruck sammelt Fragen und Ideen für die Forschung

Am 14.01.2022 startet das neue Wissenschaftsjahr unter dem Motto „Nachgefragt!“. Damit stehen erstmals die Bürgerinnen und Bürger mit ihren eigenen konkreten Fragen und Ideen für die Wissenschaft im Mittelpunkt. Der InnoTruck dient dabei als mobiler Botschafter, der auf seiner Deutschlandreise zum Dialog einlädt und vor allem Jugendliche im Rahmen des initialen IdeenLaufs ermutigt die Zukunft mitzugestalten.

 Das Wissenschaftsjahr des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) steht 2022 ganz im Zeichen eines ergebnisoffenen Austauschs zwischen Wissenschaft und allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Dabei soll ergründet werden, welche Fragen die Menschen bewegen, was sie von Forschenden erwarten und welche Zukunftsthemen und Technologiefelder in der öffentlichen Wahrnehmung an Bedeutung gewinnen.

Pool voller Ideen für Forschung und Forschungspolitik

Mit dabei ist erneut die BMBF-Initiative InnoTruck, welche im Rahmen ihrer Tour mit einer mobilen Ausstellung an jährlich rund 70 Standorten deutschlandweit Station macht. Das wissenschaftliche Team der Initiative steht im Truck für Fragen und Diskussionen bereit, während die interaktive Erlebnisausstellung über 80 Beispiele und Exponate aus Anwendungsbereichen mit besonderer Innovationsdynamik zeigt. Der InnoTruck dient innerhalb des Wissenschaftsjahres somit als Botschafter und Inspirationsquelle für die weitere Beschäftigung mit wichtigen Forschungsthemen. Wer darüber hinaus eigene Ideen, Visionen oder auch alltagsnahe Fragen an die Wissenschaft richten will, kann dies direkt im Truck mittels Postkarte und digitalem Formular oder via Social Media unter dem Hashtag #MeineFragefürdieWissenschaft tun. Dieser sogenannte „IdeenLauf“ endet am 15. April.

Neue Sonderausstellung und Online-Seminare zum Wissenschaftsjahr

Alle bis dahin über den InnoTruck sowie andere Partner oder das Wissenschaftsjahr direkt erfassten Einreichungen werden anschließend wissenschaftlich ausgewertet und im Rahmen eines digitalen Beteiligungsprozesses in einen Ergebnisbericht überführt. Parallel fließen die Ideen der Bürgerinnen und Bürger in eine neue Sonderausstellung im Obergeschoss des InnoTruck-Ausstellungsfahrzeugs ein, die im weiteren Verlauf des Jahres im InnoTruck auf Tour gehen wird, um das wachsende Interesse der Öffentlichkeit für wissenschaftliche Arbeitsweisen und Forschungsprozesse zu stärken.

Informationen zum Wissenschaftsjahr 2022 unter: www.wissenschaftsjahr.de

Informationen zur InnoTruck-Tour unter: www.innotruck.de

Über Initiative InnoTruck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)

"InnoTruck – Technik und Ideen für morgen": Mit dieser deutschlandweiten mobilen Informationsinitiative fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bereits seit 2017 den öffentlichen Dialog über die Frage, wie Innovationen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich vorangetrieben werden sollen, um ihren größtmöglichen Nutzen zu entfalten. Im Mittelpunkt der crossmedialen Initiative stehen sowohl digitale Bildungsangebote, welche die Inhalte der Initiative mit öffentlichen Online-Seminaren und im virtuellen Klassenzimmer vermitteln, als auch der InnoTruck selbst – eine mobile Ausstellungs- und Erlebniswelt. Auf zwei Ebenen und mit mehr als 80 Technik-Exponaten stellt sie die Herausforderungen vor, welche im Rahmen der Hightech-Strategie 2025 der Bundesregierung als besonders bedeutsam definiert werden. Unterstützt von multimedialen Inhalten und einfachen Experimenten zum Mitmachen zeigt das wissenschaftliche Begleitteam, welche Technologien in welchen Bereichen die bedeutendsten Entwicklungen versprechen, wie aus einer Idee eine Innovation mit echtem Mehrwert für die Gesellschaft wird und wo sich vor allem für Jugendliche interessante Berufsaussichten ergeben. Der InnoTruck besucht in Zusammenarbeit mit lokalen Veranstaltungspartnern neben Schulen auch Marktplätze, Technik- und Wissenschaftsevents sowie Hochschulen und Messen in ganz Deutschland.

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Initiative InnoTruck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
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