Warum haben sich die Studenten die Hände nicht gewaschen? Ganz einfach, weil sie – nach heutiger Einstufung – die zweifelsfrei vorhandenen Risiken nicht sehen konnten.
Uns Menschen macht Angst, was wir als Bedrohung unseres Lebens oder unserer Gesundheit ansehen. Der Baum, der so aussieht, als würde er jeden Moment umstürzen. Das Auto, das viel zu schnell Richtung Zebrastreifen rast. Wilde Tiere wie Raubkatzen, Bären, Schlangen aber auch aggressive Kampfhunde, die uns auf der Straße entgegenkommen.
Das sind Beispiele für mögliche Gefahren, die wir sehen, erkennen und nach unseren erlebten oder gelernten Erfahrungen einschätzen. Das, was wir nicht sehen, wird dagegen sträflich vernachlässigt: Z. B. das Händewaschen nach der Abfallbeseitigung oder dem Toilettenbesuch, obwohl seit Jahrzehnten bekannt ist, wo und wie wir uns gesundheitsgefährdende Bakterien einfangen können.
Schimmelpilz, ein harmloser Fleck an der Wand, bedroht die Gesundheit der gesamten Familie.
Der Schimmelpilz, der sich an den Wänden, Decken und Fußbodenleisten in unseren Wohnungen und Häusern breitmacht, wird zwar wahrgenommen, doch diese mickrigen, unscheinbaren Flecken veranlassen noch längst nicht jeden dazu, aktiv zu werden. Die Kolonien selbst sind es nicht, die unsere Gesundheit gefährden. Es sind die Sporen, die der Pilz in die Luft seiner Umgebung ausstößt. Je größer der Pilz, desto dichter der Flug der Sporen im Raum. Ihr Ziel ist es, neue Siedlungs-Plätze zu erobern, um die Parasiten zu verbreiten. Die Gefährdung der menschlichen Gesundheit ist nur ein kleiner, doch außerordentlich unangenehmer Nebeneffekt. Schimmel entsteht nur an Stellen, die genügend Feuchtigkeit bieten. In Deutschland leidet jede vierte Wohnung unter zu viel Nässe und Feuchtigkeit. Jede sechste Wohnung ist vom Schimmelpilz befallen (lt. Umfrage des Wohnungsportals Immowelt). Die Wirklichkeit dürfte noch schlimmer sein, denn die meisten Bakterienansiedlungen sind nicht zu sehen. Betroffen sind primär luftdicht verschlossene Neubauten, die selten gelüftet werden.
Oft wird der Schimmelpilz durch seinen muffigen Geruch wahrgenommen. Oder durch Anzeichen von körperlichem Unwohlsein, wie Apathie, Lustlosigkeit oder allergische Symptome, als hätte man Heuschnupfen. Wird der Schimmel an der Wand nicht an seinem Wachstum gehindert, nehmen auch die Krankheits-Symptome der Bewohner zu: Es reicht von tränenden Augen über Asthma und Müdigkeit bis hin zu schweren Infektionen der Atemwege. Die Anzeichen sind häufig unbestimmt und können nicht zugeordnet werden.
Bei starken Symptomen ist es ratsam einen Bluttest zu machen.
Ist der Schimmel entdeckt, muss er so schnell wie möglich beseitigt werden. Bis zu einer Größe von 0,5 Quadratmetern kann die Reinigung durch die Bewohner erfolgen. Empfehlung des Umweltbundesamts: Kleine Schimmelstellen auf glatten Oberflächen mit einem Haushaltsreiniger behandeln und anschließend mit 80-prozentigem Alkohol desinfizieren. Auf keinen Fall den Schimmel einfach mit Wandfarbe überpinseln!
Um ganz sicherzugehen, dass auch alle unsichtbaren Ansammlungen erreicht werden, empfiehlt sich eine Vernebelung des betroffenen Raums durch den Schimmelprotektor.
Deutschlands Anti-Schimmel Plattform Nr. 1 führt tagtäglich diese zu 100 % erfolgreiche Reinigung durch. Zum Einsatz kommt das Desinfektionsmittel ANOSAN® eco, eine gift- und schadstofffreie Lösung, die bedenkenlos an jedem Ort eingesetzt werden kann. ANOSAN® eco – ohne Wasserstoffperoxid, Kupfer- oder Silberionen, ohne Aldehyde, Farb- und Duftstoffe, geprüft nach den strengen DGHM Richtlinien.
Die Lösung wird abhängig vom Anwendungsbereich mit destilliertem Wasser verdünnt. Zur Vernebelung setzt der Schimmelprotektor einen mobilen Vernebeler ein. Luft, Wasser und ANOSAN® eco werden verwirbelt. Durch das Zerstäuben entsteht ein feiner Nebel, der bis in die letzten Ritzen und Winkel des Raums dringt und sämtliche, vorhandenen Keime und Bakterien inkl. Schimmelpilz deaktiviert und entfernt. Um zukünftige Schimmelausbrüche zu verhindern, rät der Schimmelprotektor viermal täglich zu lüften. Ist tagsüber niemand im Haus, die Fenster morgens und abends öffnen. Das Kippen oder spaltbreite Öffnen der Fenster reicht nicht aus. Die beste Wirkung wird durch Stoßlüften mit weit geöffnetem Fenster erzielt. Noch besser ist das gleichzeitige Öffnen gegenüberliegender Fenster. In Corona-Zeiten sollte noch häufiger gelüftet werden, empfiehlt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
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