Petra Westphal, Projektleiterin der INTERFORST, freut sich, „dass wir mit den Zahlen und den Planungen voll auf Kurs sind. Stand heute zeichnet sich sogar eine leicht steigende Internationalisierung ab. Gerade das ist unter den derzeitigen Umständen nicht selbstverständlich und belegt, dass die Branche Fachmessen als Plattform auch in Zukunft weiterhin braucht und nutzt.“
Die INTERFORST 2022 wird circa 80.000 Quadratmeter – 11.000 Quadratmeter Hallenfläche in der B6 und 69.000 Quadratmeter Freifläche – belegen. Insgesamt werden rund 450 Aussteller und mehr als 50.000 Besucher erwartet. „Bei der letzten INTERFORST“, erläutert Westphal, „kamen 36 Prozent der Aussteller aus dem Ausland. Unser Ziel ist es, diesen Anteil auf 40 Prozent zu steigern.“ Mit dazu beitragen wird auch die Wahl des Fokuslandes der INTERFORST, Tschechien: „Wir sehen im südosteuropäischen Markt viel Potenzial, vor allem besucherseitig“, erklärt Westphal. „So wird das Land Tschechien in allen Rahmenprogrammpunkten Berücksichtigung finden. Einer von zwei Matchmaking Workshops, die wir gemeinsam mit der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) organisieren, richtet seinen Fokus auf Südosteuropa.“
Ein fester Bestandteil der INTERFORST sind zudem die wissenschaftlichen wie auch die praxisnahen Veranstaltungen und Sonderschauen. Für 2022 stehen die Themen „Waldumbau / Klimawandel“, „Walderhaltung und Verwertungslinien“ sowie „Forsttechnik und Digitalisierung“ im Kongress- und Forenbereich im Mittelpunkt.
Darüber hinaus gibt es erneut die Sonderschau der INTERFORST in der Halle B6 sowie im Freigelände, organisiert vom Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF), der Erzeugergemeinschaft für Qualitätsforstpflanzen (EZG), der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). Ergänzt wird die Sonderschau, bei der es um das Aufzeigen von Zukunftstrends geht, erstmals um die DLG Forst-Praxis-Arena im Freigelände.
In der B6 ist derweil die Grüne Couch platziert, die vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und proHolz Bayern mit Vorträgen und Diskussionsrunden als Treffpunkt für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik bespielt wird.
Aufgrund zahlreicher Messeverschiebungen in das Jahr 2022 ändert sich der Termin für die INTERFORST geringfügig und einmalig. Die Messe startet diesmal an einem Sonntag, wie Westphal erklärt: „Unser Rahmenprogramm wird sich an diesem Tag ganz besonders an kleine und mittelständische Privatwaldbesitzer richten. Bei der Ansprache dieser Klientel werden wir insbesondere vom AGDW-Die Waldeigentümer, seinen Landesverbänden und dem österreichischen Waldverband unterstützt.“
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