Dem zugrunde liegt die Entscheidung der hessischen Landesregierung vom 16. September, 2G als Optionsmodell einzuführen. Diese Variante bietet vor allem Veranstaltern und privaten Betreibern die Möglichkeit, nur noch Geimpfte und Genesene einzulassen.
„Die Indoor-Air auf Basis des 2G-Modells bringt das Messeerlebnis wieder in der Form zurück, wie wir es alle kennen. Das ist eine großartige Möglichkeit und wir sind uns sicher, dass sie unter den gegebenen Rahmenbedingungen gut funktionieren wird“, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. Die Indoor-Air ist eine rein deutschsprachige Veranstaltung mit rund 100 Ausstellern auf einer Fläche von ca. 5.000 m². Erwartet werden Fach- und Privatbesucher, vorwiegend aus Deutschland.
Nach Bekanntwerden der neuen von der Politik eröffneten Option war die ausstellende Industrie umgehend auf die Messe Frankfurt zugekommen und hatte das Gespräch diesbezüglich gesucht. „Der Vorstand des Fachverbandes Gebäude-Klima e.V. ist einstimmig dafür, die Indoor-Air unter 2G-Bedingungen (geimpft, genesen) zu veranstalten. Die Kurzfristigkeit dieser Entscheidung ist uns durchaus bewusst. Dennoch halten wir sie für vertret- und umsetzbar und haben deshalb die Messe Frankfurt als Veranstalterin gebeten, die Indoor-Air mit dem 2G Modell durchzuführen. Als Industrie und ausstellende Unternehmen werden wir alles dafür tun, die Kunden und Marktteilnehmer gemeinsam mit der Messe Frankfurt in der Kürze der Zeit zu informieren“, bekräftigt Dr. Christoph Kaup, Vorsitzender des Fachverbandes Gebäude-Klima e.V., die gemeinsame Entscheidung von Industrie und Veranstalterin.
Fachbesuchern, die die 2G-Bedingungen nicht erfüllen, werden eventuell bereits entstandene Ticketkosten für die Indoor-Air ausnahmslos rückerstattet.
Die Unternehmensgruppe Messe Frankfurt ist die weltweit größte Messe-, Kongress- und Eventveranstalterin mit eigenem Gelände. Zum Konzern gehören rund 2.450 Mitarbeitende im Stammhaus in Frankfurt am Main und in 29 Tochtergesellschaften weltweit. Das Unternehmen hat im Jahr 2020 einen Jahresumsatz von rund 257 Millionen Euro erwirtschaftet, nachdem das Jahr 2019 noch mit einem Jahresumsatz von 736 Millionen Euro abgeschlossen werden konnte. Auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie sind wir mit unseren Branchen international vernetzt. Die Geschäftsinteressen unserer Kund*innen unterstützen wir effizient im Rahmen unserer Geschäftsfelder "Fairs & Events", "Locations" und "Services". Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal der Unternehmensgruppe ist das globale Vertriebsnetz, das engmaschig alle Weltregionen abdeckt. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kund*innen weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Unsere digitale Expertise bauen wir um neue Geschäftsmodelle aus. Die Servicepalette reicht von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.
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