In der neuen Podcast-Folge des HPI-Wissenspodcast Neuland sprechen Johannes Hötter und Christian Warmuth, beide Masterstudierende des Studiengangs Data Engineering am Hasso-Plattner-Institut (HPI), mit Moderator Leon Stebe über das Konzept hinter KI, über Unterschiede zwischen schwacher und starker KI und wie ihre Leidenschaft für diese Thematik entstanden ist. Auch stellen beide ihren neuen kostenlosen Online-Kurs "Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen in der Praxis", der ab dem 6. Oktober auf der Lernplattform openHPI startet, vor. Bereits ihr letzter Kurs zum Thema KI und maschinellem Lernen, mit mittlerweile mehr als 14.500 Teilnehmenden, richtete sich an Einsteiger:innen und Technikinteressierte, um Berührungsängste mit der Schlüsseltechnologie abzubauen und Neugierde auf die dahinterstehenden Konzepte zu wecken.
"Nachdem ich mit einer KI-gestützten App ein Foto meines Hundes Nieke im Stil von Picasso nachmalen lassen konnte, wollte ich unbedingt wissen, wie das funktionieren kann", erzählt Hötter begeistert. Bei der Auseinandersetzung mit KI ist beiden Kursleitern stets wichtig, dass die Faszination im Mittelpunkt steht, aber auch Ängste, Sorgen und Risiken adäquat beleuchtet werden. Warmuth, der seine ersten Berührungspunkte mit KI im Silicon Valley machte, betont: "Digitale Aufklärung ist ein essenzieller Teil unserer Arbeit. Denn wenn nur ein gewisses Halbwissen vorhanden ist, diskutiert man einfach anders." Hier wollen die Masterstudierenden insbesondere über die Themen Erklärbarkeit von Machine Learning und Diskriminierung durch und in Daten aufklären.
Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast "Neuland" mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Einmal im Monat sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen.
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studierende nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 22 Professorinnen und Professoren und über 50 weitere Gastprofessuren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa, Irvine und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
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