Präsenzpflicht war gestern. Zukünftige Arbeitnehmer*innen suchen nicht nur eine stärkere Sinnhaftigkeit ihrer Aufgabe im Unternehmen, sondern zunehmend auch mehr Souveränität in Bezug auf Arbeitsorte und -zeiten. Dieser gesamtgesellschaftliche Trend wurde durch die Corona-Pandemie noch einmal drastisch beschleunigt.
Katrin Hahn, Chief Resources Officer bei der BWI: „Wir nehmen unsere Erfahrungen aus der Corona-Zeit zum Anlass, unser Arbeitsmodell neu aufzustellen. Wir möchten als eines der ersten Unternehmen des öffentlichen Sektors zeigen, wie moderne und flexible Arbeitsformen in der Praxis noch stärker und konsequenter gelebt werden können: zum Wohle der Mitarbeiter*innen und unserer Kunden.“ Die Leistungserbringung für ihre Kunden hat für die BWI oberste Priorität. Wo immer das unabhängig vom Ort geschehen kann, soll dies auch so umgesetzt werden.
Was bedeutet Future Work bei der BWI konkret?
- Auch Post-Corona kommen nicht alle BWI-Mitarbeiter*innen jeden Tag zurück in die Büros, sondern nur diejenigen, bei denen es das Tätigkeitsprofil zwingend erforderlich macht. Neu geschlossene Arbeitsverträge sehen regelmäßiges Homeoffice von vornherein vor. Die BWI prognostiziert, dass rund 75 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter künftig in weiten Teilen überwiegend von daheim aus arbeiten können.
- Die Standorte und Gebäudeinfrastrukturen der BWI werden so weiterentwickelt, dass sie den neuen Anforderungen entsprechen: So wird es weniger persönliche Vor-Ort-Arbeitsplätze geben und dafür mehr Co-Working-Areas und Konferenzräume.
- Um den Anforderungen einer vermehrt virtuellen Zusammenarbeit zu entsprechen, setzt die BWI verstärkt auf moderne IT-Tools und sichere IT-Infrastrukturen und
-Systeme.
- Virtuelle Zusammenarbeit wird fester Bestandteil des betrieblichen Miteinanders: weg von anwesenheitsorientierter, kontrollierender Führung, hin zu vertrauensbasierter Leitung mit Fokussierung auf das Arbeitsergebnis.
- Eintägige Dienstreisen sollen deutlich reduziert werden. Ausgebaut werden hingegen Online-Schulungsangebote und die Möglichkeit zu virtuellen Besprechungsformaten.
Das Konzept der BWI betrachtet das künftige Arbeitsmodell des Unternehmens ganzheitlich und gibt die Richtung für die Umsetzung vor. Es ist mehr als nur die Flexibilisierung des Arbeitsortes und bietet Vorteile für das Unternehmen und die Mitarbeitenden. So werden Büroflächen zu modernen Orten der Zusammenarbeit und können variabel und optimal genutzt werden. Zusammenarbeit findet in Präsenz, virtuell oder in hybriden Formen statt. Moderne IT macht dies möglich. Wo in traditionellen Arbeitsmodellen die Anwesenheit das Maß der Dinge war, will die BWI ihr Führungsmodell noch stärker auf Vertrauen, Selbstkompetenz und Flexibilität hin ausrichten. Davon profitieren die Mitarbeitenden und die BWI wird zugleich effizienter und flexibler.
Martin Kaloudis, Chief Executive Officer der BWI: „Wir sind sehr stolz, dass wir mit flexiblen Arbeitsortmodellen gerade bei den datensensiblen Anforderungen unserer Kunden so gute Erfahrungen gemacht haben und dabei volle Leistung erbringen konnten. Dies in die Zeit nach der Pandemie zu tragen, ist uns wichtig. Denn damit werden wir noch moderner und innovativer und unserer Rolle als attraktiver Arbeitgeber gerecht.“
Die BWI GmbH ist eine hundertprozentige Bundesgesellschaft und zählt zu den Top Ten der IT-Service-Unternehmen in Deutschland. Als langjähriger IT-Partner der Bundeswehr unterstützt sie die deutschen Streitkräfte bei ihrer digitalen Transformation und betreibt weite Teile des IT-Systems der Bundeswehr. Als IT-Systemhaus der Bundeswehr und IT-Dienstleistungszentrum des Bundes legt die BWI mit ihren Leistungen wichtige Grundlagen für eine leistungsstarke, zuverlässige und sichere IT-Infrastruktur. Mit ihrem Know-how aus einem der größten IT-Konsolidierungs- und Modernisierungsprojekte der Bundesrepublik Deutschland, dem Projekt HERKULES, ist die BWI in der Lage, die Bundeswehr bei ihrer Digitalisierung zu unterstützen und für die digitale Zukunftsfähigkeit Deutschlands zu sorgen. Gemeinsam mit der Bundeswehr treibt sie als Digitalisierungspartner Projekte wie die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung der Bundeswehr (DigiGesVersBw) und die Digitalisierung der landbasierten Operationsführung (DLB-O) voran.
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