In ihrem Grußwort würdigte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Elisabeth Winkelmeier-Becker, die digitalen und vor allem innovativen und praxisnahen Lösungen der jungen Talente. Sie hob hervor, dass IT am Bau nicht nur bedeute, digitale Möglichkeiten zur Verbesserung des Planens, Bauens und Betreibens zu nutzen, sondern damit der ganze Lebenszyklus eines Bauwerks bestmöglich gesteuert werden könne. So könnten viele Abläufe effizienter und smarter gestaltet werden.
Die Preisträgerinnen und Preisträger präsentierten ihre Projekte im Livestream und erklärten dem Publikum, welche Innovationskraft und Potenziale die Digitalisierung für die Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette Bau bietet.
„Die Auswahl einzelner Arbeiten ist bei solch qualitativ hochwertigen und zukunftsorientierten Resultaten nie besonders einfach. Insbesondere dann nicht, wenn die gesamte Bauwirtschaft davon profitiert. Jährlich erreichen uns eine Vielzahl an innovativen und vor allem praxisnahen Entwicklungen und Lösungsansätzen, die gerade in Zeiten eines merkbaren Wandels der gesamten Wertschöpfungskette Bau richtungsweisend sind“, so Christina Hoffmann, Leiterin der RG-Bau im RKW Kompetenzzentrum.
Die Veranstaltung wurde moderiert von Prof. Dr.-Ing. Martin Ferger von der Fachhochschule Aachen.
Die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger sind:
Bereich Architektur
- Platz: „Digital Blockhouse Fabrication – Digitale Entwurfs- und Fabrikationsmethoden für den Blockhausbau“, Lukas Kirschnick, Bauhaus-Universität Weimar
- Platz: „Co-design Community – Kollektives Wohnen und Kollektives Entwerfen“, Cong Liu und Rong Peng“, Technische Universität München
- Platz: „Entwicklung einer Methode zur Automatisierung der Gebäudeökobilanz unter Einbindung der digitalen Planungsmethode Building Information Modeling (BIM)“, Jannick Höper, Technische Hochschule Köln
Bereich Baubetriebswirtschaft
- Platz: „PlanWise – Regelbasiertes Prozessplanungstool“, Lars Hühnken, Technische Universität München
- Platz: „Anpassungs- und Umnutzungsfähigkeit von Produktionshallen“, Anne Harzdorf, Technische Universität Dresden
- Platz: „Programmierung eines Prognose-Algorithmus für Kranauslastungen unter Berücksichtigung von Produktivitätsverlusten während der Bauausführung“, Thore Neizel, Technische Universität Hamburg
Bereich Bauingenieurwesen
- Platz: „Standardisierung von brandschutzrelevanten Attributen in der IFC-Schnittstelle – Welche sind für eine erfolgreiche Genehmigung erforderlich?“, Janna Walter, Technische Hochschule Mittelhessen
- Platz: „Erweiterung offener Datenformate zur verbesserten Koordination der modellbasierten Schlitz- und Durchbruchsplanung“, Segvan Hasan, Ruhr-Universität Bochum
- Platz: „Encodierung von BIM-Geometrien anhand Graph-Neuronaler-Netze – ein Weg zu as-built Modellierung“, Fiona Collins, Technische Universität München
Im Bereich Handwerk und Technik
- Platz: „Spielerisch zum Erfolg mit Learning Apps“, Heiko Micksch, Technisches Berufskolleg Solingen
- Platz: „CheckandWork.de – Kooperieren statt Konkurrieren“, Martin Holl, Markus Holl und Marcel Jäger, CHECK AND WORK
- Platz: wurde dieses Jahr nicht vergeben
Der Sonderpreis Start-up geht an das Team Jörg Gerl und Dr. Hasnain Bokhari von der 1000WB GmbH. Den Sonderpreis der Ed. Züblin AG erhält Isabella Deininger, Technische Universität München.
Mehr Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern sowie ihren prämierten Arbeiten gibt es in der Broschüre zum Wettbewerb 2021. Vorbestellungen an: megerlin@rkw.de.
Der Wettbewerb des RKW Kompetenzzentrums steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und wurde bereits im Jahr 2002 ins Leben gerufen. Er wird von starken Partnerschaften aus der Bauwirtschaft mitgetragen und gefördert.
Bestellungen und weitere Informationen zum Wettbewerb auf: www.aufitgebaut.de
Das RKW Kompetenzzentrum ist ein gemeinnütziger und neutraler Impuls- und Ratgeber für den deutschen Mittelstand. Sein Angebot richtet sich an Menschen, die ihr etabliertes Unternehmen weiterentwickeln, ebenso wie an jene, die mit eigenen Ideen und Tatkraft ein neues Unternehmen aufbauen wollen.
Ziel ist es, kleine und mittlere Unternehmen für Zukunftsthemen zu sensibilisieren und sie dabei zu unterstützen, ihre Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu entwickeln, zu erhalten und zu steigern, Strukturen und Geschäftsfelder anzupassen und Beschäftigung zu sichern. Zu den Schwerpunkten "Gründung", "Fachkräftesicherung" und "Innovation" bietet das RKW Kompetenzzentrum praxisnahe und branchenübergreifende Lösungen und Handlungsempfehlungen für aktuelle und zukünftige betriebliche Herausforderungen. Bei der Verbreitung der Ergebnisse vor Ort arbeitet das Kompetenzzentrum mit Sitz in Eschborn eng mit den Expertinnen und Experten in den RKW Landesorganisationen zusammen.
Das RKW Kompetenzzentrum wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
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