Birger Dehne hat schon vor 15 Jahren den Begriff der „reziproken rural-urbanen Migration“ geprägt. Damit beschrieb er bereits damals genau den Prozess, der sich heute abzeichnet. Fortschreitende Digitalisierung und neue Technologien ermöglichen dezentrales Arbeiten und Lernen, sodass die sogenannten A-Lagen an Relevanz und Attraktivität verlieren. Neben der Arbeit und der Bildung verlagern sich auch soziale Kontakte zunehmend ins Internet. Die Pandemie hat diese Entwicklungen beschleunigt, die Auswirkungen sind schon jetzt klar zu erkennen.
Birger Dehne weiß: Wer jetzt erfolgreich investieren will, muss sich dem veränderten Immobilienmarkt langfristig anpassen. Er sieht die Zukunft schon lange nicht mehr in den A-Lagen, sondern in den D-Lagen.
Birger Dehne ist seit vielen Jahren Experte für Immobilien
Immobilien gelten nach wie vor als einer der sichersten Sachwerte. Nicht umsonst bezeichnet man sie auch als „Betongold“. Birger Dehne hat schon vor vielen Jahren damit begonnen, ein Immobilienimperium aufzubauen, das heute mehrere Tausend Gebäude in ganz Deutschland umfasst. Was mit 8 Mehrfamilienhäusern begann, ist heute einer der größten privaten Wohnungsbestände des Landes.
Die zündende Idee für seine Karriere kam dem jungen Birger Dehne bei einem Schulpraktikum in der Immobilienbranche. Mit nur 16 Jahren sah er deutlich den Wert, den die damals unbeliebten Objekte in C- und D-Lagen haben würden. Der Erfolg gibt ihm recht – und gern teilt Birger Dehne ihn auch mit anderen. So setzt er sich über die von ihm gegründete Birger Dehne Foundation für zahlreiche Projekte in den Bereichen Umweltschutz, Forschung und Wissenschaft ein.
Investieren am Immobilienmarkt 2021 – die Trends verändern sich
Das Jahr 2020 ist deutlich anders verlaufen, als wir es uns vorgestellt hatten. Nie zuvor hat eine Situation weltweit zu so starken Veränderungen geführt, die in das Privatleben jedes einzelnen Menschen eingegriffen haben. Besonders einschneidend ist dabei die Verlagerung des Lebens nach Innen. Die Beschränkung sozialer Kontakte, Lockdowns und mehr haben dazu geführt, dass die Menschen wie kaum jemals zuvor auf die eigenen vier Wände zurückgeworfen waren. Neben dem vielfach zu beobachtenden „Budenkoller“ gab es jedoch auch eine positive Entdeckung, darunter vor allem die zahlreichen Möglichkeiten moderner Technologien. Das Homeoffice wurde von einer lange diskutierten Idee zur täglichen Realität. Der Online-Einkauf wurde selbstverständlich, selbst Lebensmittel können heute ganz einfach im Netz bestellt werden. Soziale Kontakte konnten mit Video-Lösungen wie Zoom und anderen Social Media Tools aufrechterhalten werden.
2020 hat für alle Menschen gezeigt, dass der Wohnort immer weniger relevant für das Leben ist. Moderne Technologien haben sich dabei bewährt, dezentrales Arbeiten und Lernen, online Shoppen und digitale Treffen zu ermöglichen. Da diese Technologien sich in Zukunft stetig weiterentwickeln werden, kann man davon ausgehen, dass noch mehr Lebensbereiche online stattfinden werden.
Birger Dehne: So würde er 2021 investieren
Was sich jetzt durch die Pandemie im Schnelldurchlauf vollzieht, hat Birger Dehne schon vor vielen Jahren vorhergesehen. Ihm war früh klar, dass das Leben in den Großstädten an Attraktivität verlieren und sich das Wohnen in andere Gebiete verlagern würde. Folgerichtig hat Birger Dehne schon früh damit begonnen, in eine planvolle Quartiersentwicklung zu investieren. Hier sah er früh Potential und hat die von ihm erstandenen Anlagen dementsprechend in einen erstklassigen Zustand gebracht, den sie bis heute halten. Große Wohnungsunternehmen, die ihre Arbeit vor allem nach der Börse ausrichten, haben entsprechende Wohnanlagen demgegenüber oft vernachlässigt. Hier sieht Birger Dehne großen Nachholbedarf – und großes Potential.
Eine Investition in Wohnanlagen und Gebäude in B-, C- oder D-Lagen im Rahmen einer nachhaltigen Quartiersentwicklung ist für Birger Dehne ein echter Erfolgsschlüssel. Dabei geht es ihm nicht darum, bezahlbaren Wohnraum in Luxusimmobilien zu verwandeln, vielmehr sorgt er durch umfassende Investitionen dafür, dass die Gebäude und das gesamte Umfeld sowie die damit verbundene Infrastruktur langfristig in Stand gesetzt und gestärkt sind. Die Bewohner sollen ein gemütliches, modernes und dabei bezahlbares Zuhause genießen können. Die Vorteile der Quartiersentwicklung sind für Birger Dehne vielfältig, denn die Aufrüstung steigert den Immobilienwert und erhöht damit auch die Attraktivität der umliegenden Viertel enorm. Die entsprechenden Wohnanlagen werden zu begehrten, attraktiven Immobilien und aus sogenannten D-Lagen werden Hand in Hand mit der Weiterentwicklung moderner Technik neue A-Lagen.
Derzeitige A-Lagen haben demgegenüber zu kämpfen, nicht nur in der Pandemie, sondern auch darüber hinaus. Indem die kleinen, teuren Wohnungen in den Innenstädten, aber auch die Büroimmobilien im Zuge der laufenden Entwicklungen immer unattraktiver werden, wird es in Zukunft schwerer werden, hier lukrativ zu investieren.
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