Die Kampagne hat das Ziel, das Verständnis zwischen den Fahrern landwirtschaftlicher Fahrzeuge, anderen Verkehrsteilnehmern und einer breiten Öffentlichkeit zu fördern. Verständnis kann nur entstehen, wenn alle Beteiligten mehr voneinander wissen. Diesen Grundgedanken greift auch der aktuelle Clip auf, der mit einem etwas augenzwinkernden Erzähl- und Zeichenstil erklärt, warum Landwirte in der Hochsaison auch mal rund um die Uhr unterwegs sein müssen. Unter dem Titel „WIR MACHEN LÄNGER“ und dem Hashtag #allewollenschnell laufen die Beiträge zum ersten Clip des Jahres auf Instagram, Facebook und Youtube.
Arbeitsspitzen im Rhythmus der Natur
Landwirte kennen das: In der Hauptsaison ist es manchmal nötig auch nachts, an Sonn- oder Feiertagen zu arbeiten. Aber der nächtliche Lärm sorgt für gedeckte Tische bei uns allen am nächsten Morgen und für gefüllte Regale in den Supermärkten das ganze Jahr über. Trotzdem kommt es zu Konflikten mit Anwohnern und anderen Verkehrsteilnehmern. Dieses Thema greift der gerade in den Sozialen Netzwerken veröffentlichte Videoclip auf.
Die Verbände wollen mit dem vom Bundesverband der Maschinenringe entwickelten Clip um Verständnis werben, dass es in der Landwirtschaft unvermeidliche Arbeitsspitzen gibt. Denn den Arbeitsrhythmus unserer Landwirte gibt oft die Natur vor.
In diesem Jahr plant der Bundesverband der Maschinenringe in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Lohnunternehmen und dem Deutschen Bauernverband zwei weitere Clips, die die Begegnungen landwirtschaftlicher Maschinen mit Radfahrenden und Verschmutzungen durch landwirtschaftliche Arbeiten auf Wegen und Straßen thematisieren werden.
Den Videoclip und mehr Informationen zur aktuellen Kampagne finden Sie unter:
www.miteinander.maschinenring.de
Weitere Beiträge aus der Kampagne finden Sie unter:
Der Maschinenring wurde 1958 im niederbayerischen Buchhofen gegründet. Ein Maschinenring ist eine Vereinigung, in der sich landwirtschaftliche Betriebe zusammenschließen, um Land- und Forstmaschinen gemeinsam zu nutzen, sowie landwirtschaftliche Arbeitskräfte bei Überkapazitäten zu vermitteln. Die Maschinenringe haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Solidaritätsgedanken zwischen Mitgliedsbetrieben zu stärken. Vor diesem Hintergrund bietet der Maschinenring seinen Mitgliedsbetrieben auch Hilfen für den wirtschaftlichen und sozialen Bereich an. Damit wird der ländliche Raum gefördert, wobei damit ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Landwirtschaft geleistet werden kann. Auf Bundesebene ist der Bundesverband der Maschinenringe e. V. die Dachorganisation. Durch zwölf Landesverbände und rund 240 lokale Maschinenringe werden rund 190.000 landwirtschaftliche Betriebe unterstützt.
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