NexWafe hat kürzlich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Millionen Euro abgeschlossen, die das Unternehmen in die Pilotproduktion und darüber hinaus bringen soll. Das Pionierunternehmen nutzt einen proprietären Herstellungsprozess für grüne Siliziumwafer, der vollständig kompatibel und in der Lage ist, die konventionelle Solarzellenherstellung zu unterstützen, um ultradünne, hocheffiziente, monokristalline Siliziumwafer herzustellen. Angesichts der Tatsache, dass der Klimawandel bei den führenden Politikern der Welt höchste Priorität genießt und Kohlenstoffsteuern am Horizont auftauchen, ist die Technologie von NexWafe darauf ausgelegt, die bei der Herstellung von Siliziumwafern entstehenden Kohlendioxid-Emissionen zu senken und gleichzeitig die Kosten zu reduzieren und die Effizienz zu erhöhen.
"Thomas bringt zusätzliche Tiefe, Wissen und Vielfalt in unser Führungsteam bei NexWafe", kommentiert Davor Sujita, CEO. "Seine Erfahrung im Aufbau globaler Geschäftsbeziehungen und in der Definition und Unterstützung von Geschäftsstrategien sind von unschätzbarem Wert für unsere Bemühungen, unsere Technologie auf den Markt zu bringen. Wir freuen uns darauf, ihn im NexWafe-Team zu haben."
Als leidenschaftlicher Verfechter der Solarindustrie ist Thomas Koerner derzeit Corporate Vice President of Global Sales and Business Development bei Canadian Solar, wo er seit 2012 tätig ist. Vor seinem Wechsel zu Canadian Solar, einem der weltweit führenden Zell-/Modulhersteller und Systemanbieter, war Thomas Koerner in Führungspositionen bei Unternehmen wie Astronergy, Heliatek und Schüco International tätig.
"Das Geschäftsmodell von NexWafe besteht darin, Silizium-Wafer der nächsten Generation auf Epitaxie-Basis mit der eigenen Fertigungstechnologie zu produzieren. NexWafe sucht aktive Partnerschaften mit Organisationen, die den firmeneigenen Prozess übernehmen und implementieren können", sagte Thomas Koerner. "Durch strategische Partnerschaften in Schlüsselmärkten wird NexWafe gut positioniert sein, um die Kostensenkungs-Roadmap der Photovoltaik-Industrie positiv zu beeinflussen und zu unterstützen und uns näher an das Netto-Null-Ziel bis 2030 zu bringen. Ich freue mich, einen Beitrag zu dieser wichtigen Aufgabe leisten zu können."
Vor seiner neuen Position im Beirat von NexWafe war Koerner Beiratsmitglied bei SEIA, der Solar Energy Industries Association, und eNow, Inc. einem Anbieter von mobilen Solaranwendungen für Nutz- und Freizeitfahrzeuge. Er erwarb einen Master in Business Administration an der Steinbeis-Hochschule in Berlin sowie einen Master in Engineering an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Regensburg.
Die NexWafe GmbH nutzt ein proprietäres Verfahren zur Herstellung grüner, ultradünner, hocheffizienter, monokristalliner Siliziumwafer. NexWafe ist voll kompatibel mit der konventionellen Solarzellenherstellung und bietet bei der Waferherstellung eine 70%ige Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen. Der kontinuierliche, direkte Gas-to-Wafer-Herstellungsprozess von NexWafe ist nicht nur "grün", sondern minimiert auch den Abfall, was zu Wafern führt, die 30 % günstiger sind als herkömmliche Wafer. Nexwafe’s in-line, ultra-skalierbarer Prozess durchbricht die Kostenbarrieren und unterstützt das außerordentliche Wachstum der Industrie, da der Übergang zur Solarenergie weltweit beschleunigt wird. Das Unternehmen, das 2015 aus dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ausgegründet wurde, verfügt über eine 5-MW-Pilotprototypanlage in Freiburg, Deutschland.
NexWafe GmbH
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