Gelernt wird digital am Smartphone, mit der „Safe Service“-App. Die Lern-App sowie das „Safe Service“-Präventionsprogramm wurde vom Innsbrucker Digitalisierungsunternehmen duftner.digital entwickelt und in Tirol erfolgreich eingesetzt. In Tirol haben bis jetzt über 500 Betriebe ihre Mitarbeiter mit der „Safe Service“-Lern-App auf die Herausforderungen des Tourismusjahres 2021 vorbereiten lassen. Mehrere tausend Lernende – von der Rezeptionistin über den Seilbahnmitarbeiter bis hin zur Kellnerin – haben sich die „Safe Service“-App heruntergeladen. Die App ist gratis für iPhone und Android-Handys im App Store verfügbar, zur erstmaligen Anmeldung erhalten die Mitarbeiter persönliche Log-in-Daten.
Maßgeschneiderte Online-Kurse, die in Lern-Häppchen aufbereitet sind
Für die Klagenfurt bietet „Safe Service“ vier maßgeschneiderte Trainings: für Hotels, Pensionen und Privatvermieter, für Gastronomiebetriebe, für Freizeiteinrichtungen – und für den Handel. Die Lerninhalte sind in Häppchen aufbereitet, mit Bildern, Videos und Podcasts. Das Online-Training kann jederzeit unterbrochen werden und funktioniert auch offline. Sobald ein Betrieb 100 % Lernfortschritt erreicht hat, bekommt er Zertifikate und Werbemittel, die ihn als „Safe Service“ zertifizierten Betrieb ausweisen.
Klagenfurt startet mit 120 Betrieben: erste gesamtzertifizierte Region Österreichs
In Klagenfurt nutzen neben dem Tourismusverband selbst in der Startphase 120 Betriebe die „Safe Service“-Vorbereitung. Namhafte Unternehmen wie das Seepark Hotel, Sandwirth und Porcia, das Restaurant Landhaushof, Augustin und Freizeitbetriebe wie die Wörthersee Schifffahrt sind dabei. „Wir gehen davon aus, dass sich die Tourismuslage im Laufe des Jahres wieder entspannen wird und nutzen die Lockdown-Zeit, um perfekt vorbereitet in die Saison starten zu können“, erklärt Johannes Striedinger vom Hotel und Restaurant Dermuth. „Die App haben wir schon getestet. Die Bedienung ist sehr nutzerfreundlich und die Lerninhalte sind so aufbereitet, dass man sich auch komplexe Vorschriften leicht merkt.“
Sicherheit und Digitalisierung bleiben Zukunftsthemen
Der Tourismusverband Klagenfurt am Wörthersee hat sich für „Safe Service“ entschieden, weil diese Initiative direkt bei den Mitarbeitern mit Gästekontakt ansetzt. „Außerdem werden Sicherheit und Digitalisierung Zukunftsthemen bleiben, und zwar für Jahre“, sind sich TVB-Vorsitzender Adi Kulterer und Geschäftsführer Helmuth Micheler einig. Er ergänzt: „Wir sind stolz, gleich 120 Betriebe mitzunehmen und somit die erste gesamtzertifizierte Safe Service Region Österreichs zu sein. Das wird ein Wettbewerbsvorteil im Vergleich zu anderen Tourismusdestinationen sein.“
Positive Stimmen aus Kärntens Politik und Wirtschaft
„Das Einkaufserlebnis gehört zum Urlaub dazu, deshalb schulen wir auch den Handel. Gut ausgebildete Mitarbeiter im Bereich COVID sind für Einheimische aber natürlich ebenfalls von Vorteil und geben Sicherheit beim Shopping-Erlebnis,“ erklärt Wirtschaftsreferent Markus Geiger. „Diese Initiative ist äußerst positiv“, bekräftigt WKO Spartengeschäftsführer Wolfgang Kuttnig. „Betriebe fit zu machen für die herausfordernden Zeiten nach dem Lockdown und Sicherheit den Kunden zu vermitteln, sind zwei wichtige Faktoren.“
duftner.digital-CEO Duftner: „Klagenfurt als Modellregion für den DACH-Raum“
Die „Safe Service“-Initiative wurde vom Innsbrucker Digitalisierungsunternehmen duftner.digital initiiert und wird ständig weiterentwickelt und aktualisiert. duftner.digital hat über zehn Jahre Erfahrung im Mobile Learning. „Klagenfurt macht es goldrichtig“, sagt Dieter Duftner, Gründer und CEO von duftner.digital. „Die Region hat eine Vorbildwirkung für andere Tourismusdestinationen in Österreich und kann in Bezug auf sichere Vorbereitung als Tourismus-Modellregion für den gesamten DACH-Raum fungieren.“
Unter dem Motto "Digitalisierung braucht Expertise" bündelt duftner.digital die Unternehmen der Gruppe unter einem Dach. duftner.digital bietet Unternehmen ein digitales Mindset mit Komplett-Lösungen für Geschäftspartner, für Mitarbeiter und für Kunden. Herzstück sind inhouse entwickelte Technologien, zum Beispiel eine Wissens-App. duftner.digital ist für Unternehmen in ganz Europa aktiv, vom KMU bis hin zum internationalen Konzern. Die Expert*innen bei duftner.digital entwickeln Lösungen aus einem Guss und begleiten Veränderungsprozesse von den ersten strategischen Überlegungen bis hin zur Umsetzung inklusive Nachbereitung. Zu duftner.digital zählen das Personalberatungs- und Personalmanagementunternehmen Duftner & Partner (gegründet 1997), die Software-Fullservice-Agentur M-Pulso (gegründet 2009) und das auf Lern- und Wissensmanagement spezialisierte Institute of Microtraining (gegründet 2010). Die duftner.digital Gruppe hat ihren Europasitz im Zentrum von Innsbruck/Österreich und beschäftigt rund 50 Mitarbeiter*innen. Alle Infos: www.duftner.digital
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