Im Laufe des Jahres 2020 gab Blackstone Resources bekannt, dass das Unternehmen eine Reihe von wichtigen Meilensteinen für die Produktion von gedruckten Batteriezellen und Festkörperbatterien erreicht hat. Im Anschluss an diese Ankündigung erhielt Blackstone Resources Fördermittel aus dem Programm Horizon 2020 der Europäischen Kommission und der Schweizer Innovationsagentur InnoSuisse. Das Unternehmen eröffnete außerdem eine neue Batterieproduktionsanlage in Deutschland und plant im Sommer 2021 in die Massenproduktion zu gehen.
Das Unternehmen hat in den letzten Jahren in die nächste Generation der Batterietechnologie investiert. Der Fokus liegt dabei auf der 3D Batterie Drucktechnologie, die ein Grundstein für die zukünftige Produktion von Festkörperbatterien sein wird.
In der Folge überprüfte AlphaValue sein früheres Kursziel und ihre Kaufempfehlung welche sie später anpassten und nun erneut bestätigten.
Highlights der jüngsten Entwicklungen, die sich auf dieses neue Kursziel auswirkten:
- Am 6. August 2020 gab Blackstone bekannt, dass das Unternehmen die ersten funktionsfähigen Batteriezellen mit dick gedruckten Elektroden hergestellt hat. Ausserdem wurde mit der Planung der ersten Produktionsanlage begonnen, die eine Produktionstechnologie verwendet, die sowohl flexibler als auch kostengünstiger ist als die derzeitige Technologie zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien.
- Am 1. November 2020 nahm das Unternehmen den Betrieb im Industriepark Am Fuchsloch, Döbeln, Sachsen, auf. Das moderne Industriegebäude hat 6.000 Quadratmeter Industriefläche, auf der ab Sommer 2021 3D-gedruckte Batterien der nächsten Generation in Serie produziert werden.
- Am 7. Dezember 2020 bewilligte die Schweizer Innovationsagentur Innosuisse einen Förderantrag für Blackstone zur Teilfinanzierung der Forschung und Entwicklung von 3D-gedruckten Festkörperbatterien.
- Am 4. Januar 2021 erhielt Blackstone einen Zuschuss von der Europäischen Union für die Teilnahme an Current Direct, einem neuen Forschungs- und Innovationsprojekt, dass durch das Programm Horizon 2020 der Europäischen Kommission finanziert wird und die Art und Weise revolutionieren wird, wie wir Waren und Menschen auf dem Wasser transportieren.
Die Änderungen, die AlphaValue am Bewertungsziel von Blackstone Resources vorgenommen hat
Nach diesen Ereignissen hat AlphaValue sein Kursziel auf CHF 12.60 pro Aktie geändert. Die Vergleichsgruppe, die bei der Bewertung herangezogen wurde, umfasst Namen aus dem Bereich Batterietechnologie und wird mit einem durchschnittlich höheren Kurs-Gewinn-Verhältnis von 44.3 gehandelt, im Vergleich zu Blackstone, das zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts mit dem 9.72-fachen gehandelt wird. Inzwischen wurde auch eine Gewinnschätzung von CHF 0.50 pro Aktie für 2021 abgegeben.
Unser Management-Team geht davon aus, dass der Anteil der Batterietechnologie an den Aktivitäten unseres Unternehmens im Laufe der Zeit deutlich zunehmen wird. Daher gehen wir davon aus, dass der Markt diese Fundamentaldaten letztendlich einpreisen wird, was unweigerlich zu einer deutlich höheren Börsenbewertung in der Zukunft führen wird.
Zusätzlich zu diesen Kennzahlen schätzte AlphaValue einen Net Asset Value (NAV) von CHF 12.40 pro Aktie, was darauf hindeutet, dass der Aktienkurs von Blackstone im Vergleich zu seiner Peer Group weiterhin unterbewertet ist.
AlphaValue ist ein unabhängiges Aktien-Research-Haus, das über 470 europäische Aktien mit 32 erfahrenen Analysten abdeckt. Der Bericht steht auf der Website von Blackstone Resources zum Download bereit und kann auf der Blackstone-Homepage oder auf dem Research-Portal von Bloomberg abgerufen werden.
Blackstone Resources ist eine Schweizer Holding mit Sitz in Baar, Kanton Zug, und konzentriert sich auf Batterietechnologie und den Batteriemetallmarkt. Darüber hinaus werden Raffinerien für Gold und Batteriemetalle errichtet, entwickelt und verwaltet. Sie bietet direkten Einfluss auf die Revolution der Batterietechnologie und Batteriemetalle. Dies wird durch die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen ausgelöst, welche grosse Mengen dieser Metalle benötigen. Dazu gehören Kobalt, Mangan, Molybdän, Graphit, Nickel, Kupfer und Lithium. Blackstone Resources hat den neuen Batteriecode BBC entwickelt. Darüber hinaus hat Blackstone Resources ein Forschungsprogramm zu neuen Batterietechnologien für Festkörperbatterien und deren Herstellungsverfahren gestartet.
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