"Die BBS me gilt im Bereich der Metall- und Elektrotechnik als Innovations- und Kompetenzzentrum", erläutert Ulf-Birger Franz, Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung. "Für die Ausbildung muss eine hochwertige Ausstattung gewährleistet sein.
Auszubildende verbessern damit ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Fall übersteigt der Finanzierungsbedarf allerdings deutlich die Möglichkeiten der Schule. Die Region hat die erforderlichen Mittel daher aus ihrem Haushalt bereitgestellt."
Mit jeweils 290.000 Euro in den Jahren 2020 und 2021 setzt die Region Hannover in diesem Rahmen die Anschaffung von jeweils sechs neuen Dreh- und Fräsmaschinen um.
Nach Rücksprache mit der Schulleitung sollen die Maschinen gestaffelt ausgetauscht werden. Danach erhält die BBS me aktuell sechs neue Drehmaschinen, für 2021 sind sechs neue Fräsmaschinen eingeplant. Die andere Hälfte der insgesamt 24 Maschinen kann nach technischer und wirtschaftlicher Prüfung noch weitere zehn Jahre betrieben werden. Schulalltag und die Ausbildungsbedingungen werden bei der der Planung entsprechend mitgedacht, unterstreicht Kai Brunschön, seit Oktober Schulleiter der BBS me: "Diese zeitliche Streckung lässt sich im Praxisunterricht didaktisch gut umsetzen, denn wir brauchen innerhalb der Klassenverbände vergleichbare Lernbedingungen. Jedes Jahr durchlaufen bei uns mehr als 3.300 Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung, die Erstausbildung in der Metalltechnik gehört ebenso dazu wie die Fachpraxis im beruflichen Gymnasium."
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