Die Umfrage zeigt deutlich, dass mit jeder Generation die Rolle visueller Inhalte in der Markenkommunikation und im Handel, einschließlich der von UGC, dominanter wird. Bei der Bewertung von Kaufentscheidungen gaben 70 Prozent der Befragten der Generation X und der Generation Z und 78 Prozent der Millennials an, es sei „sehr“ oder „extrem“ hilfreich zu wissen, wie andere Produktnutzer über Käufe denken. Bei den Babyboomern gaben dies hingegen nur 52 Prozent und bei der Silent Generation sogar nur 45 Prozent an.
Die jüngeren Generationen wie die Generation Z und die Millennials berichteten außerdem, dass sie sich mehr für solche Rezensionen interessieren, die Fotos und Videos enthalten. Kein Wunder also, dass die Generation Z und die Millennials Fotos (50 Prozent und 49 Prozent) und Videos (52 Prozent und 47 Prozent) als besonders hilfreich für die Kaufentscheidung einschätzten. Damit im Einklang steht, dass die Befragten der Generation Z visuelle soziale Medien wie Instagram (88 Prozent) und YouTube (85 Prozent) bevorzugen, im Vergleich zu älteren Generationen, die häufiger Facebook nutzen.
Zu den wichtigsten Ergebnissen der Umfrage gehören:
– Produktbewertungen wichtig für die Kaufentscheidung: 57 Prozent der Befragten in Deutschland orientieren sich bei der Kaufentscheidung an Produktbewertungen, gefolgt von den Produktseiten der Händler (45 Prozent) und der Hersteller (43 Prozent). Aber auch die Meinung von Freunden ist den Deutschen (43 Prozent) wichtiger als den Befragten in den USA (38 Prozent) und Großbritannien (36 Prozent).
– Fotos machen den Unterschied: In Deutschland wurden Fotos mit 53 Prozent am hilfreichsten für die Kaufentscheidung eingestuft, gefolgt von Status-Updates bei Textnachrichten-Apps wie WhatsApp (47 Prozent), Textrezensionen und Links zu Webseiten (jeweils 36 Prozent).
– Die Deutschen zeigen weniger Begeisterung für die Bewertungen anderer Nutzer: Was andere Nutzer über den Kauf eines Produktes denken, ist in Deutschland weniger wichtig als in den USA. Zwar gab eine Mehrheit von 54 Prozent der befragten Deutschen an, dass die Bewertungen anderer Nutzer wichtig bei der Kaufentscheidung sind, in den USA sind dies aber 67 Prozent.
– …sind aber eher bereit, selbst Bewertungen zu geben: 78 Prozent der Befragten aus Deutschland und Großbritannien gaben an, Bewertungen zu erstellen, im Vergleich zu 73 Prozent der Befragten aus den USA. Und im Gegensatz zu den USA und Großbritannien ziehen es die Deutschen vor, Bewertungen direkt auf der Webseite des Herstellers zu erstellen, anstatt auf der Webseite des Händlers.
– Corona hat sich in Deutschland stärker auf das Ausgabeverhalten ausgewirkt als in den anderen Regionen: 31 Prozent der befragten Deutschen gaben an, dass sie während der Pandemie mehr ausgeben haben, verglichen mit 16 Prozent in den USA und 9 Prozent in Großbritannien. Gleichzeitig gab 31 Prozent der befragten Deutschen an, insgesamt weniger ausgegeben zu haben, im Vergleich zu 29 Prozent der befragten US-Amerikaner und 23 Prozent der befragten Briten.
– Mehr Online-Shopping wegen Corona: 35 Prozent der Deutschen gaben an, wegen Corona mehr online eingekauft zu haben, im Vergleich zu 26 Prozent in den USA und 15 Prozent in Großbritannien. Online-Einkäufe haben in Deutschland vor allem bei Kleidung (37 Prozent), Büchern und Lebensmitteln (jeweils 20 Prozent) zugenommen.
– Benutzergenerierte Bewertungen haben während der Coronakrise an Beliebtheit zugelegt: 35 Prozent der befragten Deutschen gab an, seit der Krise häufiger benutzergenerierte Bewertungen zu beachten als zuvor.
– Benutzergenerierte Inhalte nicht nur für den Online-Handel: Die befragten Deutschen gaben außerdem an, seit der Pandemie benutzergenerierte Inhalte wie Fotos und Videos zu nutzen, um zu überprüfen, ob Geschäfte, Einkaufszentren und Restaurants die Corona-Maßnahmen umsetzen.
– Hervorhebung des positiven Erlebnisses: Überraschenderweise gaben 34 Prozent aller Befragten an, dass sie eher positive Erlebnisse mit anderen Nutzern teilen als negative (zehn Prozent).
„Die Umfrage zeigt klar, dass benutzergenerierte, visuelle Inhalte an Bedeutung gewinnen“, kommentierte Sanjay Sarathy, VP of Marketing bei Cloudinary. "Das bedeutet, dass Marken die Präferenzen ihrer Zielgruppen analysieren müssen, um sicherzustellen, dass sie Online mit der richtigen Mischung aus Text, visuellen Inhalten und benutzergenerierten Inhalten kommunizieren. Um das beste Benutzererlebnis in dieser neuen visuellen Ökonomie zu bieten, nutzen Unternehmen unsere Tools zur Automatisierung zahlreicher Verwaltungs- und Bearbeitungsaufgaben von benutzergenerierte Fotos und Videos, einschließlich optimierter Uploads, Moderation, Transkription, Transformationen und Erstellung von Miniaturansichten.“
Quellen
UGC-Infografik: Eine Infografik zur Umfrage finden Sie hier
UGC-Webinar: Melden Sie sich hier zum Cloudinary und Power Reviews Webinar “Drive Engagement With User-Generated Content“ am 15. Dezember um 20 Uhr an
E-Commerce-Guide: Erfahren Sie, wie Einzelhändler von UGC profitieren können, und holen Sie sich hier den E-Commerce-Leitfaden von Cloudinary
UGC-Whitepaper: Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten von UGC und welche Technologien benötigt werden, um UGC zu unterstützen
Über Cloudinary
Es ist die Mission von Cloudinary, durch das Ausschöpfen des Potenzials ihrer Media-Assets Unternehmen in die Lage zu versetzen, inspirierende und verbindende visuelle Erlebnisse zu bieten. Mit mehr als 40 Milliarden verwalteten Assets und 7.000 Kunden weltweit ist Cloudinary der Industriestandard für Entwickler, Kreative und Vermarkter, die Fotos und Videos hochladen, speichern, umwandeln, verwalten und bereitstellen möchten. Führende Marken wie Atlassian, Bleacher Report, Grubhub, Hinge, Lyft, NBC, Mediavine, Peloton, Petco und Under Armour sehen in der Nutzung von Cloudinary einen erheblichen geschäftlichen Nutzen, einschließlich einer schnelleren Produkteinführungszeit, einer höheren Benutzerzufriedenheit, einem stärkeren Engagement und einer höheren Konversion. Weitere Informationen finden Sie unter www.cloudinary.com.
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