Nach ersten vorläufigen Ergebnissen wird der Konzernumsatz sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr 2020/21 voraussichtlich um knapp ein Fünftel steigen.
Es wird damit gerechnet, dass das um nicht-operative Ergebniseffekte bereinigte Konzernbetriebsergebnis (adjusted EBIT) im Vergleich zur Vorjahresperiode sowohl im zweiten Quartal 2020/21 (Vj. 101 Mio. Euro) als auch im ersten Halbjahr 2020/21 (Vj. 198 Mio. Euro) im mittleren zweistelligen Prozentbereich wachsen wird. Die sprunghafte Ergebnisverbesserung im bisherigen Geschäftsverlauf 2020/21 ist im Wesentlichen auf das starke flächen- und währungskursbereinigte Umsatzwachstum in Verbindung mit verbesserten Kostenrelationen zurückzuführen.
Die im Geschäftsbericht 2019/20 veröffentlichte Prognose der Hornbach-Gruppe für das Geschäftsjahr 2020/21 wird angepasst. Der Vorstand stellt dazu klar, dass die mit der Coronakrise verbundenen Chancen und Risiken nach wie vor erheblich und schwer abschätzbar sind. Dies spiegelt sich in relativ großen Bandbreiten für die aktualisierte Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr 2020/21 wider. Demnach wird erwartet, dass der Konzernumsatz (Vj. 4,7 Mrd. Euro) in einem Korridor zwischen plus 5% und plus 15% wachsen wird. Je nach Ausprägung möglicher Konjunktureffekte rechnet der Vorstand aktuell damit, dass das bereinigte EBIT in einer Bandbreite zwischen 230 Mio. Euro und 330 Mio. Euro liegen wird (Vj. 227 Mio. Euro).
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