Angehende Innovationsmanager*innen besuchten virtuelle Innovationskonferenz „Innovating in Times of Crisis“

Die Studierenden des berufsbegleitenden MBA-Studiengangs „Innovations-Management“ an der Hochschule Kaiserslautern besuchen im Rahmen Ihres Studiums eine internationale wissenschaftliche Fachkonferenz zum Thema Innovationsmanagement. In diesem Jahr fand dieser Besuch vom 7. bis 10. Juni statt, begleitet von Mentor Prof. Dr. Christian M. Thurnes (Studiengangsleiter und Leiter des Kompetenzzentrums OPINNOMETH an der HS Kaiserslautern).

In den vergangenen Jahren war dieser Konferenzbesuch geprägt durch den Kontakt der Studierenden mit internationalen Profis aus Praxis und Wissenschaft vor Ort z.B. in Florenz, Stockholm oder Dublin. Insofern war es im Vorfeld spannend, wie dies bei einer Online-Konferenz realisierbar wäre. Die ISPIM (International Society of Professional Innovation Management) hatte als Veranstalter die Konferenz angesichts der Coronakrise sowohl auf eine reine Online-Konferenz umgestellt, als auch besondere Präsentationsforen für Beiträge zum Thema „Innovation in Krisenzeiten“ geschaffen.

Und es war in der Tat ein gelungenes Konzept: An 4 Tagen fanden über 250 Vorträge und Workshops online statt, an denen über 600 Konferenzbesucher*innen aus über 20 Nationen teilnahmen. So auch 15 Studierende des MBA Innovations-Management der HS Kaiserslautern. Sie bereiteten sich auf die Konferenz vor, indem sie im Vorfeld das immense Vortragsprogramm im Hinblick auf ihre eigenen Interessen untersuchten, um so ihr individuelles Programm zusammenzustellen. Prof. Thurnes hielt einen kurzen Vortrag zum Thema der Hybridmethodik „Leanagil Design-TRIZing“ und moderierte mehrere Vortragssessions zum Thema „Business Model Innovation“. Und auch zwei Studierende wirkten aktiv bei mehreren Sessions als Supporter mit. Für die Kommunikation und das Mentoring der Studierendengruppe waren im Vorfeld „interne“ Videokonferenzen geplant worden, in denen sich die Gruppe mehrfach zwischen Konferenzbeiträgen traf, austauschte, organisierte und Themen reflektierte. Die sonst üblichen Abendveranstaltungen der Präsenzkonferenz konnten jedoch nur teilweise durch online-Angebote ersetzt werden. Dies gelang zumindest an einem Konferenzabend in Form von virtuellen Round-Tables.

Durch das Online-Format ergaben sich für die Studierenden weitere Pluspunkte: Zunächst einmal war die Kommunikation auf dem sogenannten „Second-Screen“ bemerkenswert – während Studierende und Mentor jeweils zu Hause vor ihren Tablets verschiedene Vorträge besuchten, fand parallel dazu ein aktiver begleitender Austausch über das Smartphone statt. Des Weiteren wurden fast alle Vorträge aufgezeichnet – hierdurch können die Studierenden in den nächsten Wochen auch noch fachlich relevante Vorträge als „Konserve“ besuchen, die sie während der Konferenz wegen Parallelveranstaltungen verpasst haben. Und schließlich war die Konferenz mit einer ungewöhnlichen Vielzahl an weltbekannten Expert*innen aus Firmen, Institutionen und Wissenschaft besetzt, was vermutlich ebenfalls dem Online-Format zu verdanken war.

Die 15 MBA-Studierenden hatten daher hervorragende Möglichkeiten, sich zu vernetzen und aktuelle Wissenschaftserkenntnisse und Praxiserfahrungen aus den zahlreichen Facetten ihres Fachgebietes aufzusaugen: Business Modell Innovation, Design Thinking, Sustainable and values-based Innovation, Digital Disruption, innovative Organisationsmodelle und neue Arbeitsformen, Teaching and Coaching Innovation, Disruptive Innovation, Digitalisierung von Produkten, Prozessen und Geschäftsmodellen etc. Sie konzentrierten sich dabei auf jene Themen, die für sie im Hinblick auf ihre weiteren Studienarbeiten bzw. ihre Abschlussarbeit besonders relevant sind. Auch wenn der Besuch der Konferenz im Rahmen des Studiums nur einmalig vorgeschrieben ist, so haben einige Teilnehmende jedoch schon angemerkt, auch sehr auf die Präsenzversion des nächsten Jahres gespannt zu sein und gerne teilnehmen zu wollen.

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