Starke Goldproduktion und hoher Barmittelbestand

Der australische Edelmetallproduzent RNC Minerals (ISIN: CA7803571099 / TSX: RNX) meldet mit über 24.816 Unzen Gold für das erste Quartal 2020 ein erstklassiges, konsolidiertes Produktionsergebnis aus seinen Minen ‚Beta Hunt‘ und ‚Higginsville‘ in Westaustralien.

Durch die starke Produktion konnte auch der Barmittelbestand vom 31. Dezember 2019 von rund 34,7 Millionen USD um rund 3,7 Mio. USD bzw. 11 % auf 38,4 Millionen USD gesteigert werden. Diese stark verbesserte Barmittelbilanz ist auf Zahlungen in Goldabsicherungsvereinbarungen zurückzuführen. Zum 31. März 2020 befanden sich noch etwa 5.500 Unzen Gold im ‚Hedge‘-Buch, das im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Finanzierung von ‚Higginsville‘ im Juni 2019 eingerichtet wurde und im Laufe des zweiten Quartals 2020 erschöpft sein wird.

Chairman und CEO Paul Andre Huet verdeutlichte, dass die Produktionsergebnisse für das erste Quartal für das Unternehmen das dritte aufeinanderfolgende Quartal mit beständigem Goldproduktionsergebnis seit dem Erwerb des Bergbaubetriebs ‚Higginsville‘ im Juni 2019 konstatiere. Er sieht RNC weiterhin auf Kurs, um die eigene Goldproduktionsprognose von 90.000 bis 95.000 Unzen zu Gesamtförderkosten (‚AISC‘) von 1.050,- bis 1.200,- USD pro Unze im Gesamtjahr zu erreichen, vorausgesetzt, man bleibe von nennenswerten Betriebsunterbrechung aufgrund des COVID-19-Virus verschont.

„Im Laufe des Quartals erwirtschafteten unsere Betriebe trotz erheblicher logistischer Herausforderungen, die die Buschfeuer in Australien und das ungünstige Wetter in Westaustralien im Januar mit sich brachten, einen starken Cashflow. Die Tatsache, dass wir diese hervorragenden Ergebnisse in den schwierigen Zeiten erzielt haben, ist ein Beweis für die Qualität, das Know-how und das Engagement unseres australischen Betriebsteams.“

Paul Andre Huet

Das Unternehmen rechnet derzeit zwar nicht mit Produktionsunterbrechungen infolge von COVID-19, trifft aber dennoch Vorkehrungen für den Ernstfall. Probates Mittel dabei ist das Anlegen von Erzvorräten aus den drei Minen: ‚Beta Hunt‘, ‚Baloo‘ und ‚Fairplay North‘, was sich bereits bei den Buschbränden im Januar als richtige Maßnahme erwies.

Der mittlerweile hohe Barmittelbestand von rund 38,4 Mio. USD erlaubt es dem Unternehmen neben seinen laufenden Explorations- und Produktionsinvestitionen sogar noch eigene Aktien zurückzukaufen. Wie RNC Minerals vor ein paar Tagen mitteilte plant man innerhalb eines Jahres rund 30.415.198 Stammaktien (rund 5 %), der sich im ‚Freefload‘ befindlichen Aktien über den Markt zurückzukaufen.

RNC Minerals präsentiert sich krisenresistent und bekommt auftretende Probleme scheinbar sehr gut in den Griff und trotz so den Widrigkeiten, wie den schweren Buschbränden oder der COVID-19-Pandemie, bei denen der Betrieb nicht unterbrochen werden musste und immer weiter wirtschaftlich gearbeitet wurde. Spätestens jetzt, nach einem weiteren schwierigen Quartal, dass allerdings alle Unternehmen weltweit hatten und auch sicherlich noch weiterhin haben werden, sollte RNC Minerals mit seinen anhaltend guten Produktionszahlen und einer Vorsteuermarge von 40-60 %in den Fokus von Investoren gelangen, zumal die Aktien noch so günstig bewertet sind, dass ein eigenes Aktienrückkaufprogramm aufgelegt wurde! Das Unternehmen geht übrigens davon aus, an die hervorragende Leistung des ersten Quartals weiter anknüpfen zu können.

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