Die „2.Chance“ – gegen Schulverweigerung

Häufiges, unentschuldigtes Fehlen, massives Stören im Unterricht, provozierendes Verhalten im Klassenraum: Hat man als Schüler oder Schülerin einmal den Anschluss verpasst, fällt es oft schwer, wieder in den Schulalltag zurückzufinden. „Die 2. Chance“ ist eine Jugendhilfemaßnahme des Kinder- und Jugendheims Waldhof der Region Hannover, die sich an Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren richtet, die schulverweigerndes Verhalten zeigen und auf eine allgemeinbildende Schule oder Förderschule gehen, mit der eine Kooperationsvereinbarung besteht. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern erarbeiten pädagogische Fachkräfte die persönlichen Motive und Hintergründe von schulverweigerndem Verhalten und unterstützen die Jugendlichen dabei, eigene Stärken und Kompetenzen zu erkennen, den Schulabschluss zu erreichen oder die richtige Berufswahl zu treffen. Insgesamt gibt es sieben Standorte von „Die 2.Chance“ in der Region Hannover: in Neustadt am Rbge., Seelze, Garbsen, Ronnenberg, Uetze und Barsinghausen. Seit Herbst 2019 ist „Die 2. Chance“ auch in Sehnde vertreten – in enger Kooperation mit der KGS und der Stadt Sehnde.

Der neue Standort wird am

Freitag, 17. Januar, ab 12 Uhr,
in seinen Räumen in der Hauptstraße 1 (ehemals Bundessortenamt)
in 31319 Sehnde/Rethmar,

allen Kooperations- und Netzwerkpartnern mit einem Tag der offenen Tür vorgestellt. Um 12.15 Uhr stehen Ihnen Dr. Andrea Hanke, Dezernentin für Soziale Infrastruktur der Region Hannover, Sehndes Bürgermeister Olaf Kruse, Derk Wiebe, Leiter des Kinder- und Jugendheims Waldhof der Region Hannover, Lars Witte von der KGS Sehnde sowie Christian Ortmann von der Jugendhilfestation Ronnenberg als Gesprächspartnerinnen und -partner zur Verfügung.

Medienvertreterinnen und -vertreter sind herzlich zu dem Termin eingeladen!

Kontakt:
Die 2. Chance
Hauptstraße 1
31319 Sehnde/Rethmar
Ansprechpartnerinnen:
Inken Ritzka, Telefon 0511-616-25485, inken.ritzka@region-hannover.de,
Denise Kriegel, Telefon 0511-616-25486, denise.kriegel@region-hannover.de.

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