ISRA weiter voll auf Kurs: Starke Halbjahreszahlen und hoher Auftragsbestand unterstreichen Jahresprognose

  • Umsatz steigt auf 70,9 Millionen Euro, plus 10 % (Q2-YTD-17/18: 64,7 Millionen Euro) 
  • EBT-Wachstum von 17 % auf 14,9 Millionen Euro (Q2-YTD-17/18: 12,7 Millionen Euro)
    (In diesem Dokument sind EBITDA-, EBIT- und EBT-Werte – sofern nicht anders vermerkt – um einmalige Akquisitionskosten bereinigt.)
  • Ergebnismargen auf hohem Niveau weiter gesteigert:
    • EBITDA plus 20 %, Marge bei 34 % zum Umsatz und 31 % zur Gesamtleistung
      (Q2-YTD-17/18: 31 % bzw. 29 %)
    • EBIT plus 17 %, Marge bei 21 % zum Umsatz und 19 % zur Gesamtleistung
      (Q2-YTD-17/18: 20 % bzw. 18 %)
    • EBT plus 17 %, Marge bei 21 % zum Umsatz und 19 % zur Gesamtleistung
      (Q2-YTD-17/18: 20 % bzw. 18 %)
  • Gross-Marge zur Gesamtleistung steigt auf 63 % (Q2-YTD-17/18: 61 %) bzw. 57 % zum Umsatz (Q2-YTD-17/18: 57 %) 
  • Operativer Cash-Flow erhöht sich auf 16,3 Millionen Euro (Q2-YTD-17/18: 12,6 Millionen Euro) 
  • Nettoliquidität von 4,1 Millionen Euro (30.09.2018: 1,8 Millionen Euro)
  • Hoher Auftragsbestand von aktuell 98 Millionen Euro brutto (Vj.: 95 Millionen Euro brutto)
  • Ergebnis je Aktie nach Steuern steigt um 12 % auf 0,46 Euro (Q2-YTD-17/18: 0,41 Euro)
  • Prognose für das Geschäftsjahr 2018/2019 bekräftigt: Wachstum im niedrigen zweistelligen Bereich in Umsatz und Ertrag

Die ISRA VISION AG (ISIN: DE 0005488100) – das TecDAX- bzw. SDAX-Unternehmen für industrielle Bildverarbeitung (Machine Vision), weltweit einer der führenden Anbieter für Oberflächeninspektion und für 3D Machine Vision Anwendungen – setzt im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2018/2019 seine profitable Wachstumsstrategie wie prognostiziert fort: Mit einer Umsatzsteigerung um rund 10 Prozent auf 70,9 Millionen Euro (Q2-YTD-17/18: 64,7 Millionen Euro), einem starken EBT-Wachstum von 17 Prozent auf 14,9 Millionen Euro (Q2-YTD-17/18: 12,7 Millionen Euro) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum und einer damit verbundenen EBT-Marge von 21 Prozent zum Umsatz (Q2-YTD-17/18: 20 %) macht das Unternehmen einen weiteren Schritt in Richtung des mittelfristig angestrebten Umsatzziels von „200+“. Das EBITDA verzeichnet eine deutliche Steigerung um 20 Prozent bei einer Marge von 34 Prozent zum Umsatz (Q2-YTD-17/18: 31 %), während das EBIT sich um 17 Prozent verbessert und eine Marge von 21 Prozent zum Umsatz erreicht (Q2-YTD-17/18: 20 %). Neben einer deutlichen Erhöhung des operativen Cash-Flows auf 16,3 Millionen Euro (Q2-YTD-17/18: 12,6 Millionen Euro) verbucht ISRA einen Netto-Cash-Flow von 9,0 Millionen Euro sowie eine Netto-Liquidität von 4,1 Millionen Euro (30. September 2018: 1,8 Millionen Euro). In diesem Dokument sind EBITDA-, EBIT- und EBT-Werte – sofern nicht anders vermerkt – bereinigt um einmalige Akquisitionskosten (0,9 Millionen Euro).

Wie im vorigen Abschnitt beschrieben, wurde das positive Margenniveau des operativen Geschäfts im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres weiter gesteigert. Die Gross-Marge (Gesamtleistung abzüglich Material- und Personalaufwand der Produktion) steigt um 2 Prozentpunkte auf 63 Prozent zur Gesamtleistung (Q2-YTD-17/18: 61 %). Das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verbessert sich um 20 Prozent auf 24,4 Millionen Euro (Q2-YTD-17/18: 20,4 Millionen Euro), die EBITDA-Marge bezogen auf die Gesamtleistung beträgt 31 Prozent (Q2-YTD-17/18: 29 %). Mit einem Zuwachs auf 15,0 Millionen Euro erhöht sich das EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) um 17 Prozent (Q2-YTD-17/18: 12,9 Millionen Euro) bei einer Marge von 19 Prozent zur Gesamtleistung (Q2-YTD-17/18: 18 %). Das EBT (Gewinn vor Steuern) verbessert sich ebenfalls um 17 Prozent auf 14,9 Millionen Euro (Q2-YTD-17/18: 12,7 Millionen Euro), was einer EBT-Marge von 19 Prozent zur Gesamtleistung (Q2-YTD-17/18: 18 %)  entspricht.

Die Halbjahresbilanz reflektiert die guten Auftragseingänge bzw. den starken Auftragsbestand von aktuell 98 Millionen Euro brutto (Vj.: 95 Millionen Euro brutto). Die Vorräte steigen geringfügig auf 38,5 Millionen Euro (30. September 2018: 36,9 Millionen Euro). Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen reduzieren sich in Summe leicht auf 104,5 Millionen Euro (30. September 2018: 111,8 Millionen Euro), wobei sich die Cash-Forderungen auf 38,8 Millionen Euro belaufen (30. September 2018: 45,5 Millionen Euro), die Contract Assets auf 65,7 Millionen Euro (Forderungen nach der Percentage of Completion Methode zum 30. September 2018: 66,3 Millionen Euro). Die Netto-Liquidität steigt auf 4,1 Millionen Euro (30. September 2018: 1,8 Millionen Euro). Die Fortsetzung der Maßnahmen zur Effizienzsteigerung insbesondere in der Produktion führt zu einer Cash-Flow-Erhöhung: Der operative Cash-Flow beträgt 16,3 Millionen Euro (Q2-YTD-17/18: 12,6 Millionen Euro), der Netto-Cash-Flow 9,0 Millionen Euro nach Ausschüttung der Dividende an die Aktionäre in Höhe von 3,3 Millionen Euro (Q2-YTD-17/18: 5,2 Millionen Euro vor Dividendenausschüttung). Das Ergebnis je Aktie (EPS) nach Steuern verbessert sich dabei um 12 Prozent auf 0,46 Euro (Q2-YTD-17/18: 0,41 Euro). 

An der positiven Entwicklung des Unternehmens partizipieren auch die Aktionäre: Die Hauptversammlung folgte dem Vorschlag des Vorstands und des Aufsichtsrats am 19. März und stimmte für eine Erhöhung der Dividende um 27 Prozent auf 0,15 Euro pro Aktie für das Geschäftsjahr 2017/2018. Mit einem deutlich gestiegenen Eigenkapital von 203,7 Millionen Euro (30. September 2018: 197,8 Millionen Euro), der um 2 Prozentpunkte verbesserten Eigenkapitalquote von 65 Prozent (30. September 2018: 63 %) sowie den freien Kreditlinien verfügt ISRA über eine sehr gute Kapitalausstattung für künftiges Wachstum und zur Finanzierung möglicher Akquisitionsprojekte.

Die konsequent fortgesetzten Investitionen in die globale Expansion des Unternehmens, der Ausbau der Marktanteile in den relevanten Branchen und die Stärkung der internationalen Teams an den mehr als 25 Standorten haben im ersten Halbjahr 2018/2019 zur positiven Geschäftsentwicklung beigetragen. Die Neuformierung des Business-Teams in England ist gestartet sowie die Markterweiterung in Osteuropa intensiviert. Ergänzend dazu prüft das Management die Möglichkeiten für eine verstärkte Expansion in Nord- und Südamerika sowie in Indien.

Im zweiten Quartal 2018/2019 behielt die Geschäftsentwicklung in den Regionen die positive Dynamik der ersten drei Monate bei: Auf den europäischen Märkten verzeichnete ISRA im Berichtszeitraum steigendes Geschäft, zu dem insbesondere auch Erfolge in Frankreich beitrugen. Die Umsätze in Asien entwickelten sich im Vergleich zum zweiten Quartal 2017/2018 deutlich zweistellig, u.a. gestützt durch Großaufträge aus China. Die Geschäfte in Nord- und Südamerika bewegen sich auf einem ähnlich guten Niveau wie im Vorjahr und werden in den kommenden Monaten durch eine Managementverstärkung sowie eine Intensivierung der Marketing- und  Vertriebsaktivitäten weiter gestärkt.

Im Segment Industrial Automation steigen die Umsätze im ersten Halbjahr 2018/2019 auf 17,2 Millionen Euro und verzeichnen ein Wachstum von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Q2-YTD-17/18: 15,9 Millionen Euro). Das EBIT steigt um 18 Prozent auf 3,6 Millionen Euro (Q2-YTD-17/18: 3,1 Millionen Euro), bei einer EBIT-Marge von 18 Prozent zur Gesamtleistung (Q2-YTD-17/18: 18 %). Das Segmentergebnis wird maßgeblich durch Machine Vision-Lösungen für die robotergeführte Montage und  Messtechnik  getragen. Zusätzliche Impulse werden in den kommenden Monaten von Portfolioerweiterungen im Bereich Smart Factory Automation und durch den verstärkten Eintritt in neue Märkte der vernetzten Automatisierung erwartet. Jüngst startete ISRA mit der Markteinführung von Produktinnovationen für die 3D-Oberflächeninspektion mit integrierter Präzisionsmesstechnik für diskrete Industrien wie beispielsweise die Automobil-, Elektronik- oder Displayindustrie.

Der Umsatz im Segment Surface Vision wächst im ersten Halbjahr 2018/2019 um 10 Prozent auf 53,8 Millionen Euro (Q2-YTD-17/18: 48,8 Millionen Euro). Dabei steigt das EBIT auf 11,4 Millionen Euro (Q2-YTD-17/18: 9,8 Millionen Euro), was einer EBIT-Marge von 19 Prozent zur Gesamtleistung entspricht (Q2-YTD-17/18: 18 %). Ein wichtiger Wachstumsbereich ist das Geschäftsfeld Metallinspektion, das von der Komplettportfolio-Strategie und einer strategischen Management-Verstärkung profitiert. Zusätzliche Marktpotentiale erschließt das Unternehmen mit der  Weiterentwicklung von INDUSTRIE 4.0-fähigen Systemen für die vernetzte Produktion. In der Glasindustrie setzt sich die positive Auftragslage mit Produktinnovationen für die Inspektion von Dünnglas für die Display-, Solar- und Automobilindustrie fort. Auch Erweiterungen des High-End-Inspektionsportfolios für die präzise Überprüfung von Floatglas lassen Impulse erwarten. Mit der Erschließung neuer Märkte durch den erweiterten Fokus auf die Inspektion innovativer Werkstoffe verzeichnet Advanced Materials (ehemals Plastics) starke Zuwächse. Robuste Umsätze erreicht das Geschäft mit der Inspektion von Digitaldruckanwendungen im Bereich Print. In der Solarbranche deuten sich nach dem erfolgreichen Abschluss eines Großauftrags für die Inspektion der Zellfertigung eines namhaften Herstellers aus China zusätzliche Wachstumsimpulse an. Im Bereich Papier konzentriert sich ISRA auf Zukunftsmärkte wie z.B. die Verpackungsindustrie und optimiert das innovative Portfolio mit kostensenkenden Embedded-Technologien bei gleichzeitiger Verstärkung der Aktivitäten in Marketing und Vertrieb. Eine Nachfrage ähnlich des Vorjahres verzeichnet der Bereich Security mit spezialisierten Inspektionssystemen für Hochsicherheitspapier und -druck. Nach dem erfolgreichen Abschluss strategisch wichtiger Projekte von führenden Herstellern aus Europa konzentriert sich ISRA im noch jungen Geschäftsfeld Halbleiter auf den asiatischen Raum. Das Servicegeschäft trägt im zweiten Quartal mit einem zweistelligen Umsatzanteil zur positiven Unternehmensentwicklung bei, der im Zuge der Internationalisierung des Customer Service Supports und einer Management-Erweiterung in den kommenden Wochen überproportional erhöht werden soll.

Mit einer deutlich profitablen Umsatzentwicklung in den ersten sechs Monaten 2018/2019 ist ISRA gut in das Geschäftsjahr gestartet. Ergänzend zu einem konsequenten organischen Wachstum bleiben auch Akquisitionen ein wichtiger Bestandteil der Expansionsstrategie. Im Mittelpunkt dieser Aktivitäten stehen Zielunternehmen, deren Kompetenzen ISRAs Technologieführerschaft nachhaltig voranbringen, die Marktposition stärken oder den Zugang zu neuen Märkten eröffnen. Um mögliche Akquisitionsrisiken zu vermeiden, prüft das Unternehmen jedes Projekt mit der jeweils notwendigen Vorsicht, wodurch Verzögerungen entstehen können. In diesem Zusammenhang fallen die Due Diligence-Prozesse – nicht zuletzt aufgrund von Marktschwankungen und damit verbundenen Bewertungsvariationen – teils deutlich zeitintensiv aus. Aktuell befinden sich Targets aus den Bereichen Industrieautomatisierung, Production Analytics bzw. INDUSTRIE 4.0-Sensorik in der näheren Betrachtung. Neben dem organischen und anorganischen Wachstum sieht das Management signifikante Umsatzpotenziale durch die konsequente Erweiterung des innovativen Produkt-Portfolios mit INDUSTRIE 4.0 Architektur für den Ausbau der neuen Business Bereiche Smart Factory Automation und Production Analytics.

Mit dem strategischen Fokus auf zukunftsträchtige Erweiterungen des Innovationsportfolios, einer Vertiefung des Engagements in den weltweiten Märkten und dem starken Auftragsbestand von derzeit 98 Millionen Euro brutto verfügt ISRA über eine gute Basis für eine erfolgreiche zweite Jahreshälfte. Zudem stehen der Ausbau der internationalen Präsenz und die Erweiterung der weltweiten Marktposition durch neue vertikale Industriebranchen im Mittelpunkt. Das Management konzentriert sich gleichzeitig auf die Optimierung der Produktionseffizienz und des Cash-Flows. Die mittelfristige Überschreitung der 200-Millionen-Euro-Umsatzmarke bleibt weiterhin ein wichtiges strategisches Ziel des Unternehmens. Um auf die sich global abzeichnenden Risiken angemessen und schnell zu reagieren, werden die relevanten Märkte genau beobachtet, verschiedene Szenarien antizipiert sowie Marketing und Vertrieb gezielt ausgebaut. Unter der Voraussetzung, dass sich die weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht maßgeblich eintrüben – hierzu zählen auch aktuelle handelspolitische Spannungen –, plant ISRA weiterhin mit dem prognostizierten Wachstum im niedrigen zweistelligen Bereich in Umsatz und Ertrag sowie mindestens stabilen Margen. 

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