Zukunft der Banken: Service statt Banking

Seit 10 Jahren gibt es Bitcoin. Seitdem hat sich in der Welt des Geldes viel getan. Abseits der extremen Kurs-Entwicklung (und auch der heftigen Schwankungen der Cryptos), entstehen täglich neue Ideen und Unternehmen rund um virtuelles Geld und die Zukunft der Bezahlungmethoden.

Um Staub aufzuwirbeln ist nichts besser geeignet, als das Thema Geld. Blockchain – die Technologie, auf der Crypto-Währungen wie Bitcoin aufgebaut sind, gehört genauso dazu wie der Service-Gedanke. Alternative Bezahlungsmethoden stehen auch deswegen ganz oben auf der Liste, denn nichts ist bequemer, als per Handy kontaktlos zu zahlen. Gleichzeitig machen Politik und Wirtschaft sich gemeinsam Sorgen, wenn ein uraltes System in seinen Grundfesten erschüttert wird. Dass Apple Pay in Deutschland erst Ende 2018 eingeführt werden konnte, zeigt das sehr deutlich. Dabei funktioniert der Bezahldienst des Technologie-Herstellers aus Kalifornien aktuell nur sehr eingeschränkt. VR-Banken und Sparkassen ziehen noch nicht mit – und auf ein Apple-Gerät ist man auch angewiesen.

Dennoch: Apple beansprucht einen nicht unerheblichen Teil der bei den Zahlungen anfallenden Gebühren. Ein Geschäft, dass die Banken bisher allein für sich hatten. Der Wandel im Online Payment zwingt deutsche Banken dazu, ihre Komfortzone zu verlassen und sich mit der Konkurrenz auseinanderzusetzen. Noch nie war es für Endkunden einfacher, die Hausbank zu wechseln! Früher ging man einfach zur Bank seines Vertrauens, das war meistens die Hausbank der eigenen Eltern. Doch auf dieses Vertrauen können Banken heute nicht mehr zählen. Wo damals der persönliche Kontakt und das Vertrauen im Vordergrund standen, wird heute auf die Transparenz und schnelles Handeln Wert gelegt. Ganz zu schweigen von besseren Angeboten.

Durch die zunehmende Konkurrenz von Auslandsbanken, Marktinfrastrukturanbieter, internationale Technologieunternehmen und Fintechs, kämpfen lokale Banken um jeden einzelnen Kunden, den die internationale Konkurrenz abwirbt. Die Digitalisierung sorgt dafür, dass weniger Personal und Raum benötigt wird und davon profitieren vor allem Online Banken. Immer mehr Banken schließen ihre Filialen, ein Grund an den Leistungen zu arbeiten die Online Banken nicht so gut umsetzten können wie lokale Banken: Beratung! Speziell auf den Kunden abgestimmt und vor allem für komplexe Themen die eine ausführliche Beratung und Erfahrung benötigen. Ziel ist es, dass der Kunde nicht nur sein Gehaltskonto führt, sondern auch seinen Kredit und sonstige Beratungsintensive Leistungen in Anspruch nimmt. Eins hat sich auch durch das Internet nicht geändert, je enger die Bindung, desto mehr lässt sich an einem Kunden verdienen.

Werden Banken um die Kundenbindung zu stärken in naher Zukunft das klassische Bankschließfach gegen einen speziellen abgeschirmten digitalen Tresor für Speichermedien ersetzten? Was denken Sie?

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