Unter dem Titel „Transparenz, Sicherheit, Innovationen: Food Safety & Europa“ diskutieren Entscheider aus der Lebensmittelbranche beim 11. Food Safety Kongress in Berlin aktuelle Branchentrends. Dr. Andreas Daxenberger, Auditor und Lebensmittelexperte von TÜV SÜD, spricht am 19. Februar zum Thema „Verifiziertes Allergenmanagement und Food Fraud im IFS Food Version 6.1 – Erfahrungen aus Auditierung und Zertifizierung“.
In der Vergangenheit taten sich viele Unternehmen schwer bei der Risikobewertung möglicher unbeabsichtigter Allergenverschleppung, da weder seitens des Gesetzgebers noch aus medizinischer Sicht klare Grenzwerte vorhanden sind“, sagt Daxenberger. Durch neue Anforderungen sei die Risikobewertung in vielen Unternehmen nun klarer nachvollziehbar, da beispielsweise Modellrechnungen angestellt würden. Beim Thema Food Fraud (Lebensmittelbetrug) erleichterten einheitliche Bewertungsmerkmale nun eine systematische Herangehensweise. „Viele Unternehmen haben Korrekturmaßnahmen veranlasst, z. B. die Auslistung bestimmter Lieferanten bei mangelnder Kooperationsbereitschaft oder die Anforderung zusätzlicher Untersuchungen“, erklärt Daxenberger.Weitere Informationen zum Thema Lebensmittelsicherheit gibt es unter www.tuev-sued.de/lebensmittelsicherheit sowie zum Food Safety Kongress hier.
Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 24.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de
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