Ein Datenschutz-Managementsystem hilft Unternehmen, die DSGVO-Anforderungen konsequent umzusetzen. Wer bereits ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) nach ISO 9001:2015 implementiert hat, kann hier Synergien für den Umgang mit sensiblen Daten nutzen. Methoden aus dem QM-System helfen dabei, die DSGVO umzusetzen und bieten eine solide Basis. Das QM-System kann also um Datenschutzthemen erweitert werden. Ein schrittweises Vorgehen reduziert den Aufwand für die Umsetzung deutlich und verbindet die bereits dokumentierten Prozesse, Abläufe und Verantwortlichkeiten aus dem QM-System.
Datenschutz ist Pflicht
Die Forderungen der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) sind für Unternehmen seit dem 25. Mai 2018 verpflichtend. Diese EU-weit gültige Verordnung löst die bisherige Datenschutzrichtlinie 95/46/EG ab. Hohe Bußgelder bei Verstößen gegen die DSGVO setzen alle Beteiligten unter Druck. Ein systematisches Vorgehen hilft Unternehmen, ihr Risiko auf ein Minimum zu reduzieren. Und nicht zuletzt können diejenigen, die im nächsten QM-Audit Rede und Antwort stehen müssen, auch fundiert Auskunft geben über Fragen zum Datenschutz. Denn da wird seit Inkrafttreten der EU-Verordnung genauer hingeschaut.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Fachbeitrag unter:
www.tuev-sued.de/ms/iso-9001.
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