Caledonia Mining Corporation Plc – Ergebnisse des Quartals mit Ende 30. Juni 2018

Caledonia Mining Corporation Plc („Caledonia” oder das „Unternehmen” – http://www.commodity-tv.net/…) gibt seine Betriebs- und Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2018 („Q2” oder das „Quartal“) bekannt.

In diesem Quartal lag die Goldproduktion bei 12.657 Unzen, was geringfügig höher als im ersten Quartal 2017 war und im Rahmen der Erwartungen lag. Der bereinigte Gewinn lag bei 35,2 Cent pro Aktie und damit 86% höher als im entsprechenden Zeitraum des Jahres 2017. Dies beruht in erster Linie auf der höheren Exportförderung und höheren korrigierten latenten Steuerbeträgen. Die operativen Cashflows des Quartals waren niedriger als in früheren Quartalen aufgrund der beachtlichen Betriebskapitalbewegungen.

Steve Curtis, Chief Executive Officer, äußerte sich dazu: „Das zweite Quartal 2018 war ein schwieriges Quartal für das Unternehmen, da die Produktion aufgrund niedrigere als erwarteter Gehalte und einer geringeren abgebauten Tonnage negativ beeinflusst wurde.

Die Produktion von 12.657 Unzen war geringfügig höher als im zweiten Quartal 2017 und stand im Einklang mit unserer Prognose für 2018 von 55.000 bis 59.000 Unzen.

Die Goldgehalte lagen im Quartal bei 3,19 g/t, was unter der Zielsetzung ist. Der Grund dafür waren Schwierigkeiten beim Zugang zu Haufwerk in AR South und eine höhere als erwartete Erzverdünnung im Erzkörper Blanket durch die Einführung des Langloch-Strossenbaus aus Sicherheitsgründen. Korrekturmaßnahmen zur Verbesserung des Gehalts wurden unternommen und man erwartet, dass der Gehalt und die Produktionstonnage in den zukünftigen Quartalen ansteigen werden, insbesondre im vierten Quartal 2018.

Wir erlebten signifikante negative Bewegungen im Betriebskapital während des Quartals, was eine negative Auswirkung auf den operativen Cashflow hatte. Wir sahen einen operativen Nettozahlungsmittelverbrauch von 1,2 Mio. Dollar im Quartal. Dies in Verbindung mit der Investition von 5,6 Mio. Dollar im Quartal hatte eine negative Auswirkung auf die Bilanz. Zu Quartalsende hatten wir einen Nettobarbestand von 5,3 Mio. Dollar. Zugrunde liegende Cashflows blieben robust: Die operativen Cashflows vor Steuer lagen im Quartal vor den Bewegungen im Betriebskapital bei 6,3 Mio. Dollar, verglichen mit 7 Mio. Dollar im ersten Quartal 2018 und 4,9 Mio. Dollar im zweiten Quartal 2017.

Die Investitionen im Quartal standen im Einklang mit unserem CAPEX-Plan für 2018 von 5,6 Mio. Doller. Der größte Teil davon entfiel auf den Central Shaft, der jetzt eine Tiefe von 1.106m erreicht hat. Wir erwarten einen beachtlichen Rückgang des CAPEX nach 2019 nach der im Jahr 2020 geplanten Inbetriebnahme des Central Shaft. Das Projekt Central Shaft ist die Grundvoraussetzung für den langfristigen Wert für unsere Aktionäre, während wir uns auf unsere Produktions- und Kostenziele bis 2021 zubewegen.“

Unsere Kostenleistung im Quartal war befriedigend, wobei die Kosten auf der Mine und die nachhaltigen Gesamtkosten überschaubar blieben; die Kosten auf der Mine in Höhe von 717 Dollar pro Unze im Quartal waren um 3 Cent höher als im entsprechenden Quartal des Vorjahres und die nachhaltigen Gesamtkosten in Höhe von 856 Dollar pro Unze waren unverändert gegenüber dem Vorjahr. Angesichts des niedrigeren Gehalts und der niedrigeren Tonnage im Quartal sind wir zufrieden, dieses Niveau an Kostenkontrolle im Betrieb zu sehen und sind weiterhin von unserer längerfristigen Prognose eines Kostenziels von 700 bis 800 Dollar pro Unze überzeugt, während wir den Betrieb in Richtung 80.000 Unzen pro Jahr bis 2021 vergrößern.

Der zurechenbare Gewinn im Quartal war mit 2,6 Mio. Dollar gegenüber dem Vorjahr beachtlich höher. Der Gewinn wurde im Vergleich mit dem entsprechenden Zeitraum des Jahres 2017 in erster Linie durch einen Anstieg des ECI angehoben.

Unglücklicherweise ist 2018 ein Jahr mit enttäuschender Sicherheitsleistung für unseren betrieb, da es in der Mine Blanket zwei tödliche Unfälle gab, einen im ersten Quartal und einen zweiten Unfall am 12. Juli 2018 nach Abschluss des zweiten Quartals. Die Directors und ich bringen der Familie und Freunden der Verstorbenen unser aufrichtiges Beileid zum Ausdruck. Das Unternehmen hat erneut die Aufgaben in Angriff genommen, unsere Sicherheitsleistung zu verbessern.

Wir sind weiterhin von dem zugrunde liegenden Gesundheitszustand des Betriebs und dem langfristigen Potenzial der Erzkörper in der Mine Blanket überzeugt. Wir erwarten, dass die Produktion in der zweiten Hälfte des Jahres 2018 ansteigen wird und die negativen Bewegungen im Betriebskapital des zweiten Quartals sich im dritten und vierten Quartal 2018 normalisieren werden.“

Nach der Umsetzung der Indigenisierung im September 2012 besitzt Caledonia die Mine Blanket in Simbabwe zu 49 Prozent. Caledonia setzt die Konsolidierung von Blanket weiter fort und die unten aufgeführten Betriebs-und Finanzinformationen sind auf 100%-Basis, falls nicht anders angegeben.

Strategie und Ausblick

Caledonia ist weiterhin auf dem Weg das Produktionsziel von 80.000 Unzen bis 2021 in der Mine Blanket, eine simbabwische Tochtergesellschaft des Unternehmens, zu erreichen. Der strategische Fokus des Unternehmens liegt weiter auf der Implementierung des Investitionsplans auf Blanket, welcher im November 2014 bekannt gegeben und im November 2017 überarbeitet wurde und laut Erwartungen die Minenbetriebsdauer verlängern wird, indem man Zugang zu den tieferen Abbausohlen für die Produktion und Exploration erhält. Die Implementierung des Investitionsplans ist im Zeit- und Kostenplan. Caledonias Board und Management glaubt, dass die erfolgreiche Implementierung des Investitionsplans im besten Interesse aller Stakeholder ist, da dies in erhöhter Produktion, sinkenden Betriebskosten und größerer Flexibilität für die weitere Exploration und Entwicklung resultiert und gleichzeitig Blankets längerfristige Zukunft nicht nur verbessert, sondern auch absichert. Caledonias Barmittelbestand wird sich laut Erwartungen infolge der Implementierung des Investitionsplans verbessern. Caledonias setzt die Bewertung neuer Möglichkeiten zur Investition von Liquiditätsüberschüssen fort.

Dividendenpolitik

Caledonia zahlt eine vierteljährliche Dividende von 6,875 US-Cent pro Aktie aus. Die vierteljährliche Dividende wird Ende Januar, April, Juli bzw. Oktober ausgezahlt. Das Unternehmen sieht eine Beibehaltung der aktuellen Dividendenpolitik vor.

Hinweis: Diese Mitteilung enthält Insider-Informationen, die gemäß der Marktmissbrauchsbestimmungen offengelegt werden.

Vorausschauende Informationen

Informationen und Statements in dieser Pressemitteilung, die keine historischen Fakten sind, sind sogenannte „forwardlooking Information“ (vorausschauende Informationen) im Sinne der gültigen Wertpapiergesetze. Sie enthalten Risiken und Unsicherheiten, aber nicht auf Caledonias gegenwärtige Erwartungen beschränkt, Absichten, Pläne und Ansichten. Vorausschauende Informationen können oft durch Worte wie z. B. „erwarten“, „glauben“, „Ziel“, „Plan“, „Zielsetzung“, „beabsichtigen“, „schätzen“, „können“, „sollen“, „dürfen“ und „werden“ oder die Negativformen dieser Ausdrücke oder ähnliche Worte, die zukünftige Ergebnisse oder Erwartungen, Vorstellungen, Pläne, Zielsetzungen, Absichten oder Statements zukünftiger Ereignisse oder Leistungen andeuten. Beispiele für vorausschauende Informationen in dieser Pressemitteilung schließen ein: Produktionsrichtlinien, Schätzungen zukünftiger/anvisierter Produktionsraten und unsere Pläne und Zeitvorgaben hinsichtlich weiterer Explorations- und Bohr- sowie Entwicklungsarbeiten. Diese vorausschauenden Informationen basieren zum Teil auf Annahmen und Faktoren, die sich ändern oder als falsch herausstellen, könnten und demzufolge bewirken, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Erfolge wesentlich von jenen unterscheiden, die die von diesen vorausschauenden Aussagen angegeben oder vorausgesetzt wurden. Solche Faktoren und Annahmen schließen ein, sind aber nicht darauf beschränkt: Versagen der Erstellung von Ressourcen- und Vorratsschätzungen, der Gehalt, die Erzausbringung, die sich von den Schätzungen unterscheidet, der Erfolg zukünftiger Explorations- und Bohrprogramme, die Zuverlässigkeit der Bohr-, Proben- und Analysendaten, die Annahmen bezüglich der Genauigkeit des Repräsentationsgrads der Vererzung, der Erfolg der geplanten metallurgischen Testarbeiten, die signifikante Abweichung der Kapital- und Betriebskosten von den Schätzungen, Versagen die notwendigen Regierungs- und Umweltgenehmigungen oder andere Projektgenehmigungen zu erhalten, Änderungen der Wechselkurse, Schwankungen der Rohstoffpreise, Verzögerungen bei den Projektentwicklungen und andere Faktoren.

Wertpapierinhaber, potenzielle Wertpapierinhaber und angehende Investoren sollten sich bewusst sein, dass diese Statements bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren unterliegen, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von jenen unterscheiden, die die vorausschauenden Statements andeuteten. Solche Faktoren schließen Folgendes ein, sind aber nicht darauf beschränkt: Risiken hinsichtlich der Ungenauigkeit der Mineralvorrats- und Mineralressourcenschätzungen, Schwankungen des Goldpreises, Risiken und Gefahren in Verbindung mit der Mineralexploration, der Entwicklung und dem Bergbau, Risiken hinsichtlich der Kreditwürdigkeit oder der Finanzlage der Zulieferer, der Veredlungsbetriebe und anderer Parteien, die mit dem Unternehmen Geschäfte betreiben; der unzureichende Versicherungsschutz oder die Unfähigkeit zum Erhalt eines Versicherungsschutzes, um diese Risiken und Gefahren abzudecken, Beziehungen zu Angestellten; die Beziehungen zu und die Forderungen durch die lokalen Gemeinden und die indigene Bevölkerung; politische Risiken; die Verfügbarkeit und die steigenden Kosten in Verbindung mit den Bergbaubeiträgen und Personal; die spekulative Art der Mineralexploration und Erschließung einschließlich der Risiken zum Erhalt und der Erhaltung der notwendigen Lizenzen und Genehmigungen, der abnehmenden Mengen oder Gehalte der Mineralvorräte während des Abbaus; die globale Finanzlage, die aktuellen Ergebnisse der gegenwärtigen Explorationsaktivitäten, Veränderungen der Endergebnisse der Wirtschaftlichkeitsgutachten und Veränderungen der Projektparameter, um unerwartete Wirtschaftsfaktoren und andere Faktoren zu berücksichtigen, Risiken der gestiegenen Kapital- und Betriebskosten, Umwelt-, Sicherheits- oder Behördenrisiken, Enteignung, der Besitzanspruch des Unternehmens auf die Liegenschaften einschließlich deren Besitz, Zunahme des Wettbewerbs in der Bergbaubranche um Liegenschaften, Gerätschaften, qualifiziertes Personal und deren Kosten, Risiken hinsichtlich der Unsicherheit der zeitlichen Planung der Ereignisse einschließlich Steigerung der anvisierten Produktionsraten und Währungsschwankungen. Den Wertpapierinhaber, potenziellen Wertpapierinhabern und angehenden Investoren wird zur Vorsicht geraten, sich nicht übermäßig auf die vorausschauenden Informationen zu verlassen. Von Natur aus beinhalten die vorausschauenden Informationen zahlreiche Annahmen, natürliche Risiken und Unsicherheiten, sowohl allgemein als auch spezifisch, die zur Möglichkeit beitragen, dass die Prognosen, Vorhersagen, Projektionen und verschiedene zukünftige Ereignisse nicht eintreten werden. Caledonia ist nicht verpflichtet, etwaige vorausschauende Informationen öffentlich auf den neuesten Stand zu bringen oder auf andere Weise zu korrigieren, entweder als Ergebnis neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder anderer Faktoren, die diese Informationen beeinflussen, außer von Gesetzes wegen.

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