Tarifverhandlungen im nordrhein-westfälischen Kfz-Gewerbe stellen die Weichen für die Fachkräftesicherung

Die diesjährigen Tarifverhandlungen im nordrhein-westfälischen Kfz-Gewerbe stellen die Weichen für die Fachkräftesicherung der Branche. Neben einer Erhöhung der Tarifentgelte lag der Fokus der Tarifpartner auf der Attraktivitätssteigerung des Ausbildungsberufs Kfz-Mechatroniker. Um den Nachwuchs für die Branche nachhaltig zu sichern, einigte man sich nach langen und intensiven Verhandlungen am 22.6.2018 im Verbandshaus in Hilden auf ein mehrstufiges Maßnahmenpaket für AZUBIS.

Auszubildende mit sehr guten Ausbildungsleistungen erhalten zukünftig eine Übernahmegarantie nach der Ausbildung. Zusätzlich wird die Leistungszulage für Azubis bei einem Notendurchschnitt besser als 1,5 ab dem 1.8.2018 um 30 € auf dann 70 € pro Monat angehoben. Gleichzeitig wird die Ausbildungsvergütung um folgende Beträge erhöht: 

  • Lehrjahr: 15 € (auf 625 €)
  • Lehrjahr: 20 € (auf 685 €)
  • Lehrjahr: 25 € (auf 775 €)
  • Lehrjahr: 30 € (auf 855 €)

Ab dem 1.8.2019 erhöht sich die Ausbildungsvergütung nochmals um die genannten Beträge.

Weiterhin erhöhen sich die Tarifentgelte für die Beschäftigten aller Gruppen ab dem 1.7.2018 um
2,5 %, ab dem 1.5.2019 um weitere 2,6 % bei einer Laufzeit bis 29.2.2020.

Abschließend äußerte sich Kimberly Bauer, Geschäftsführerin der CGM in Duisburg, positiv zum erzielten Verhandlungsergebnis:

„Wir sind sehr zufrieden. Der Abschluss ist ein wichtiges Signal für den Nachwuchs und die Fachkräftesicherung im Kfz-Gewerbe.“

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