Mehrere Parteien hatten angesichts der kontinuierlichen Weiterentwicklung dieses Programms ihr Interesse an den kommerziellen Produktionsrechten bekundet. Aequus-Chef Doug Janzen freut sich über die Entscheidung mit Corium zusammenzuarbeiten, denn man arbeite schon seit mehreren Jahren erfolgreich im dem Team zusammen. „Wir freuen uns auf die Weiterentwicklung dieses Produkts mittels unserer ‚Corplex’-Technologieplattform“, ergänzte Parminder Bobby Singh, Ph.D., Chief Technology Officer und Vizepräsident für Research and Development von Corium. Bei Übelkeit und Erbrechen in Zusammenhang mit einer Schwangerschaft bestehe zweifelsohne Bedarf, so Singh, und ein transdermaler Verabreichungsweg beherberge definitiv großes Potenzial, den betroffenen Frauen eine Linderung zu bescheren.
Die Partner hatten bereits zuvor ein Kooperationsabkommen im Hinblick auf andere Produkte unterzeichnet. So hat Corium auch das Aequus-Programm für das transdermale Antipsychotikum Aripiprazol mit verzögerter Abgabe, ‚AQS1301‘, weiterentwickelt und bestimmte Aufskalierungsarbeiten für die aktuelle Rezeptur des Anti-Übelkeitspflasters mit verzögerter Abgabe durchgeführt.
Aequus hatte darüber hinaus vor kurzem seine geplante klinische Strategie bekannt gegeben und eine positive Rückmeldung der FDA bezüglich eines verkürzten Behördenwegs für sein Pflaster erhalten. Aequus besitzt die weltweiten Rechte an diesem Programm und freut sich über die Weiterentwicklung von ‚AQS1303‘ in Richtung Kommerzialisierung auf großen Märkten. Man schätzt, dass das Umsatzpotenzial dieses Produktes etwa 200 Millionen US-Dollar pro Jahr beträgt.
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