IDS hat auch beim aktuellen GigE Vision Firmware-Release, Version 1.5, darauf geachtet, Funktionen so sinnvoll und einfach wie möglich zu gestalten. Der neue Trigger Controlled Exposure Mode wurde deshalb nach Vision Standard integriert, gleichzeitig aber so erweitert, dass der Kamerabetrieb auch in Grenzbereichen zuverlässig sichergestellt wird. Anwender können mittels Maximalwert beispielsweise einen Timeout definieren, nach dem die Belichtung auch ohne separates Signal automatisch abgebrochen wird.
Hinzugekommen ist außerdem die Unterstützung programmierbarer Zähler. Sie können etwa steuern, dass nach Trigger-Eingang eine exakt definierte Anzahl an Bildern aufgenommen wird. Die neue Timer-Funktion kann Zeit sowohl stoppen als auch herunterzählen. Ein möglicher Anwendungsfall: Nach Triggereingang soll eine bestimmte, vorgegebene Zeitspanne vergehen, bis die Aufnahme beginnt. Die Triggermöglichkeiten der IDS Vision-Kameras wurden darüber hinaus mit vielen Standardfeatures aus der GenICam Standard Feature Naming Convention erweitert. Mit dem IDS Vision Cockpit stellt der Kamerahersteller ein Demo-Tool zur Verfügung, mit dem Anwender Triggerfälle ausgiebig testen können.
Als IDS-spezifisches Feature wurde zudem eine Pulsweitenmodulation integriert, mit der sich beispielsweise die Helligkeit bestimmter Lichtquellen steuern lässt. Die Funktion kann außerdem dazu genutzt werden, Lichtquelle und Belichtungszeit exakt zu synchronisieren – was unnötige Beleuchtungsphasen vermeidet.
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