Im Februar läuft Janet Yellens Amtszeit als Vorsitzende der US-Zentralbank (Federal Reserve, kurz FED) ab. Powell bewegt sich politisch zwischen Demokraten und Republikanern. Eine zunehmende Regulierung befürwortet er nicht. Bezüglich einer dritten Runde der quantitativen Lockerung stand er eher skeptisch gegenüber. Powell hat zudem versprochen, die von Yellen begonnenen Zinserhöhungen fortzusetzen.
Voraussetzung ist, dass die US-Konjunktur in gutem Zustand verbleibt. Genau das stellt den zentralen Zusammenhang zwischen Powells Amtsausübung und dem Goldpreis her. Denn niedrige Zinsen sollten für den Goldpreis eigentlich positiv sein. Und es ist zu erwarten, dass er Yellens Vorgehensweise fortsetzt und die Zinsen nur schrittweise moderat erhöhen wird. Noch ist Powell nur nominiert, aber Voraussetzung für den Amtsantritt ist die Genehmigung vom Senat.
Jedenfalls wird der neue Fed-Vorsitzende, wer auch immer das sein wird, das Ruder übernehmen, wenn gerade drei der einflussreichsten FED-Vorstandsmitglieder zurücktreten. Das könnte kurzfristig zu Volatilität und Unsicherheit führen. Dass die Amerikaner jedoch die Zinsen stark über die Höhe der Inflationsrate ziehen werden, ist derzeit nicht zu erwarten. Das bedeutet weiterhin niedrige Realzinsen und somit einen guten Nährboden für den Goldpreis.
Davon dürften dann auch die Unternehmen mit Goldprojekten profitieren, wie zum Beispiel Rye Patch Gold und Firesteel Resources.
Rye Patch Gold – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297829 – produzierte auf seinem Flaggschiffprojekt, der Florida Canyon Mine in Nevada im vierten Quartal 2017 10.470 Unzen Gold sowie 5.447 Unzen Silber, damit 31 Prozent mehr als im Quartal zuvor. Auch Macquarie Research gefällt Rye Patch. Sie billigen der Aktie ein Kurspotenzial von 50 Prozent zu und geben einen 12-Monats-Zielkurs von 2,25 CanDollar an. Als langfristigen Wert sehen sie sogar 4,09 Can-Dollar.
Firesteel Resources – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298104 – hat den Fokus auf Erwerb und Entwicklung von Projekten mit kurzfristigem Produktionspotenzial gelegt. In British Columbia verfolgt Firesteel das Star-Projekt im Rahmen eines Joint Venture Abkommen mit Prosper Gold. In Finnland möchte Firesteel die ehemals produzierende Laiva Goldmine baldmöglichst wieder zur Produktionsreife führen, wobei die Projektfinanzierung bereits steht.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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