Die duale Ausbildung sichert seit Jahrzehnten den Fachkräftenachwuchs und bietet Jugendlichen hervorragende Karriereperspektiven. Dennoch streben immer mehr Schüler nach der Schule ein Studium an. Zudem verlassen aufgrund der demografischen Entwicklung immer weniger Jugendliche die Schule.
Die IHK setzt sich aktiv für die duale Ausbildung ein. Beispiele dafür sind Schulpartnerschaften, Ausbildungsbotschafter und die Ausbildungsoffensive Dualis. Und mit Hilfe der passgenauen Vermittlung unterstützt die IHK Jugendliche und Unternehmen gleichermaßen dabei besser zusammenzufinden. Diese Aktivität schließt auch die Vermittlung von Flüchtlingen ein: Im Jahr 2017 haben 123 junge Menschen aus den Herkunftsländern Afghanistan, Iran, Irak, Syrien, Eritrea, Nigeria, Pakistan, Somalia und Gambia eine Ausbildung im Kammergebiet begonnen. Und die vergangene Woche veröffentlichten Arbeitsmarktdaten zeigen, dass gut 16 Prozent der Betriebe die Einstellung von Flüchtlingen als Auszubildende erwägen.
Zum 31. Dezember wurden im Stadt- und Landkreis Heilbronn 2.193 neu eingetragene Ausbildungsverhältnisse (davon 915 in technischen und 1.278 in kaufmännischen Berufen), im Landkreis Hohenlohe 780 (davon 372 in technischen und 408 in kaufmännischen Berufen), im Main-Tauber-Kreis 580 (davon 248 in technischen und 332 in kaufmännischen Berufen) und im Landkreis Schwäbisch Hall 983 (davon 433 in technischen und 550 in kaufmännischen Berufen) verzeichnet.
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