First Cobalt stößt auf 3,9 % Kobalt im Gebiet Kerr Lake und kauft zu

Die Kobalt-Explorationsgesellschaft First Cobalt Corp. (ISIN: CA3197021064 / TSX-V: FCC) stößt innerhalb der ehemals produzierenden Mine ‚Juno’ im bekannten ‚Kerr Lake’-Gebiet im Bereich ‚Cobalt North’ auf hochgradige Kobalt-Analysenergebnisse. Diese Ergebnisse deuten auf ein ausgedehntes Hydrothermalsystem hin.

Innerhalb dieses Hydrothermalsystems bestätigen Stichproben aus der ehemaligen Mine hochgradige Kobaltgänge mit 3,9 %, 2,6 % und 2,0 % Kobalt sowie Silbergehalte von bis zu 4.112 Gramm pro Tonne. Diese Ergebnisse bestätigen das Vorkommen einer Vererzung mit hohen Kobalt- und Silbergehalten in dem Gebiet, das zusammen mit der nahegelegenen ‚Drummond’-Mine das Ziel für anfängliches Fördererz sein könnte. Zudem stieß man in einer Probe auf erhöhte Nickel- und Kupfergehalte. Das Metallverhältnis entspricht relativ genau dem, das in der ‚Bellellen’-Mine auf ‚Cobalt South’ angetroffen wurde. Diese hohen Kupfer-, Nickel- und Silbergehalte könnten als zusätzlich liquidierbare Metalle gewinnbringend ausbringbar sein.

Das Gebiet ‚Kerr Lake’ umfasst die ehemals produzierenden Minen ‚Juno’, ‚Drummond’, ‚Kerr Lake’, ‚Lawson’ und ‚Conisil’. ‚Juno’ produzierte in der Zeit von 1905 bis 1966 mehr als 12 Mio. Unzen Silber. Die Stichproben aus der Abraumhalde der ‚Drummond’-Mine lieferten Gehalte von bis zu 0,65 % Kobalt, 1,79 % Kupfer und 4.990 Gramm pro Tonne Silber. Dies könnte ein Hinweis auf ein ausgedehntes Kobaltvererzungssystem in den Vulkaniten sein. Kobalt war in diesem Gebiet in der Vergangenheit nicht der Explorationsschwerpunkt, da sich die jüngsten historischen Explorationsarbeiten in den 1980er-Jahren auf die Cu-Zn-Pb-Vererzung in den Vulkaniten konzentrierten.

In der ‚Frontier’-Mine auf ‚Cobalt South’ wurden bei den jüngsten Bohraktivitäten hochgradige Bleiproben gesammelt, die erhöhte Silbergehalte aufweisen. Diese Ag-Pb-Zn-Metallvergesellschaftungen liegen zwar etwas entfernt vom Hauptvererzungssystem deuten aber an, dass auf ‚Juno’ ein ausgedehntes Hydrothermalsystem besteht, das von ausreichender Größe sein könnte, um Fördererz für eine Aufbereitungsanlage zu liefern.

Aufgrund des Vorkommens einer sichtbaren Kobaltvererzung im Haldenmaterial sowie ihrer Nähe zu den Minen im ‚Kerr Lake’-Gebiet wurde die ‚Juno’-Mine für übertägige Probennahme ausgewählt. Die Mine war in der Vergangenheit sowie der Großteil der Minen im ‚Cobalt Camp’ eine Silbermine. Der Hauptabbau in der ‚Juno’-Mine erfolgte zwischen 1918 und 1922. Insgesamt wurden 46.391 Unzen Silber gefördert. Der tiefste Schacht reicht bis in eine Tiefe von rund 70 m und erstreckt sich über drei Abbausohlen mit horizontalen Abbaustrecken über eine Länge von 150 m.

Nachfolgende Explorationsarbeiten auf ‚Juno’ sowie auf anderen hochgradigen Kobaltminen im Gebiet ‚Kerr Lake’ werden kurze Bohrungen in engen Abständen im Streichen der bekannten Erzgänge werden, um die Schwankungsbreite des Gehalts und die Orientierung der Erzgänge zu bestimmen. Ein geologisches 3D-Modell der im ‚Kerr Lake’-Gebiet beherbergten Minen wird basierend auf den historischen Untertageabbau- und Untertagebohrarbeiten angefertigt. Es werden ebenfalls geophysikalische Daten in das Modell aufgenommen, um oberflächennahe Bohrziele für die Nachfolgearbeiten zu generieren.

Trent Mell, First Cobalts – https://www.youtube.com/… – Präsident und Chief Executive Officer, sagte: „Die ‚Juno’-Mine ist ein weiteres Beispiel einer historisch hochgradigen Kobaltmine in unserem Landpaket, die das Ziel für einen möglichen Großabbau oder aber zumindest ein anfänglicher Zulieferer für eine zentral gelegene Aufbereitungsanlage im ‚Cobalt Camp’ sein kann. Wir werden die Schwankungsbreite der Gehalte und die Größe dieser Minen im Rahmen des Explorationsprogramms 2018 weiter bestimmen, was der erste Schritt für die Erstellung eines Arbeitsablaufdiagramms für die Kobaltproduktion in diesem Camp sein wird.“

Zudem teilte das Unternehmen mit, dass man vier angrenzende Bergbau-Claims nahe der ehemals produzierenden ‚Caswell’-Mine in der zentralen Kobaltregion des ‚Cobalt Camps’ in Ontario erworben hat. Die Claims grenzen westlich der Minen ‚Caswell’ und ‚La Tour’ an die Liegenschaften von First Cobalt sowie des Prospektionsgebiets ‚Thompson’ im Areal ‚Central Cobalt’. Diese Akquisition ist eine weitere Konsolidierung eines ausgesprochen aussichtsreichen Gebietes. ‚Central Cobalt’ wurde in der Vergangenheit nur sehr wenig erkundet. Die im Osten dieser Caims gelegene Mine weist das höchste historische Kobalt-Silber-Verhältnis innerhalb des Bezirks auf, was diese Region für eine Fortsetzung der Exploration sehr attraktiv macht.

Diese neu erworbenen Claims decken ein Gebiet ab, das die Ausläufer der Strukturen beherbergen könnte, die mit der Vererzung in der ‚Caswell’-Mine und in dem Prospektionsgebiet ‚Thompson’ in Zusammenhang steht. Ein jüngstes Prospektionsprogramm auf ‚Caswell’ identifizierte eine hochgradige Vererzung an der Oberfläche mit 9,44 % Kobalt, 1,27 % Kupfer und 2,92 % Nickel. Diese hochgradigen Claims über eine Fläch von 650 Hektar erwarb First Cobalt gegen 224.000 eigene Stammaktien.

Der Unternehmenschef Trend Mell sieht sehr viel Potenzial in der Liegenschaft und sagte: „Die in der ‚Caswell’-Mine übertägig gesammelten Proben zeigen eine sehr starke Co-Ni-Cu-Vererzung, die in Kalzit- Quarzgängen im Nipissing-Diabas beherbergt ist. Die jüngsten Analysen der Proben, die aus Quarz-Karbonat-Gängen in Aufschlüssen auf dem nahegelegenen Prospektionsgebiet ‚Thompson’ entnommen wurden, zeigten anomale Cu-Gehalte von bis zu 0,105 %.“ In früheren von der Regierung durchgeführten Kartierungen könne man eine Faltung in dem Gebiet erkennen, welche die Strukturen der Vererzung kontrollieren könnte.

Die ‚Caswell’-Mine wurde 1910 entwickelt, wobei zwei rund 40 m kurze Schächte abgeteuft wurden. Im Jahr 1936 produzierte die Mine annähernd 5.000 Pfund Kobalt und mehr als 1.500 Unzen Silber bei einem hohen Kobalt-Silber-Verhältnis von 3,3 Pfund Kobalt pro Unze Silber.

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