Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey: „Wir sind dank unserer fachlichen Breite eine wichtige Impulsgeberin und Dialogpartnerin in den komplexen Zukunftsfragen“

„Internationalität und Praxisnähe prägen das einzigartige Potential der Hochschule Bremen (HSB) zur Fachkräftesicherung und lebensbegleitenden Personalentwicklung. Durch Forschungs- und Transferaktivitäten sind wir exzellent vernetzt.“ Mit diesen Worten umreißt Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey die Positionierung der HSB in der Bremer Wissenschaftslandschaft. Wie diese sich im zurückliegenden Studienjahr 2016/2017 niederschlägt, ist im aktuellen Geschäftsbericht („Entwicklungen im Studienjahr 2016/2017“) nachzulesen, der dem Akademischen Senat im November vorgelegt wurde.

Auf rund 70 Seiten veranschaulicht die HSB neben aktuellen Kennzahlen – etwa zu Studierenden, Beschäftigten oder Finanzen – in ausgewählten Kurzberichten die ganze Bandbreite ihrer Leistungen. „Im Bereich Studium und Lehre sind wir stolz, dass wir das Angebot an dualen Studiengängen weiter ausbauen konnten“, erklärt Karin Luckey. „Zudem bleibt die Internationalität ein wichtiges Profilmerkmal. Aber auch die Möglichkeit, mit flexiblen Studienstrukturen für eine offene Hochschule die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie besser miteinander zu vereinbaren, ist uns ein zentrales Anliegen.“ Bemerkenswert sind aber auch innovative methodische Ansätze in der Lehre, die zum „Transfer über die Köpfe beitragen: Im Wintersemester 2016/2017 starteten erstmals integrierte Lehrveranstaltungen in Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern aus der Bremer Neustadt unter dem Motto: „Tandemlehre“.

Einige transferorientierte Lehr- und Forschungsformate entwickelt die HSB zudem zu weiteren Profillinien der HSB: Dazu gehören Projekte wie Airbus-Café, Mercedes-Benz Innovationcamp, ARBEITSSPEICHER-Innovationcamp Bremen (in Kooperation mit dem u-institut für unternehmerisches Denken und Handeln), Interspace (kooperatives, integratives Lehrformat), Learners‘ Company (Theorie-Praxis-Projekt im Bereich Freizeitwissenschaft/Tourismusmanagement) oder weitere Kooperationen mit Kultureinrichtungen im Stadtteil – um nur einige Beispiele zu nennen.

Inter- und Transdisziplinarität wird auch groß geschrieben, wenn es um „Angewandte Forschung und Entwicklung, Wissens- und Technologietransfer“ geht. In diesem Kapitel stehen im Geschäftsbericht die sechs fakultätsübergreifend arbeitenden Forschungscluster im Mittelpunkt, ergänzt beispielsweise um Übersichten über die im Berichtszeitraum abgeschlossenen Promotionen, Patente und Schutzrechte oder die zahlreichen Unterstützungsleistungen des Career Service der HSB, der seit 2016 Studierende rund um Karriere und Bewerbung berät und sie auf ganz unterschiedlichen Veranstaltungen mit Unternehmen in Kontakt bringt. Zudem werden die Aktivitäten der HSB beschrieben, die Existenzgründungen als berufliche Alternative zum Inhalt haben.
Weitere Kapitel haben unter anderem die Internationalität, die Gleichstellung von Frauen und Männern, die Personal- und Organisationsentwicklung, die aktuellen Baumaßnahmen und die kulturellen Aktivitäten der HSB zum Inhalt.

„Wir unterstreichen mit unserem Geschäftsbericht, dass die HSB dank ihrer fachlichen Breite eine wichtige Impulsgeberin und Dialogpartnerin in den komplexen technologischen, ökologischen, ökonomischen sowie städtebaulichen und gesellschaftlichen Zukunftsfragen ist,“ bringt Rektorin Karin Luckey die Quintessenz des Jahresberichtes 2016/2017 der Hochschule Bremen auf den Punkt.

Die gut lesbare und ansprechend gestaltete Broschüre steht zum Download unter: http://www.hs-bremen.de/mam/hsb/referate/r01/hsb_geschaeftsbericht_2017_web.pdf bereit.

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