Während die Händler und Gewerbevereine bei der Gestaltung der Aktion ihrer Kreativität freien Lauf lassen können, ist das „Heimat shoppen“-Erscheinungsbild gleich: Es gibt Flyer, Poster, Papiertüten und Buttons in einheitlichem Design. „Heimat shoppen stärkt die Kommunen vor Ort“, erläutert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Hubertus Hille: „Jeder innerhalb der Stadt- und Gemeindegrenzen ausgegebene Euro nutzt der Region, denn Einzelhändler und Gastronomen zahlen Gewerbesteuer. Somit stärkt jeder Einkauf oder auch der Restaurantbesuch die wirtschaftliche Grundlage des eigenen Ortes.“ Ferner bedeute „Heimat shoppen“ auch weniger Umweltbelastung durch weniger Energieverbrauch und weniger Staus. EHV-Hauptgeschäftsführer Adalbert von der Osten stellt weitere Gründe für die gemeinsame Aktion heraus: „Nicht nur Gebäude und Geschichte machen einen Ort besonders. Auch die Vielfalt der Einkaufsmöglichkeiten und die Besonderheit der Gastronomie prägen das Gesicht der Kommunen. Je mehr Bürger diese Angebote nutzen, desto attraktiver und lebendiger wird die eigene Stadt oder Gemeinde.“ Ferner sichert „shoppen in der Heimat“ Arbeit und Ausbildung, da der Einzelhandel zu den größten Arbeitgebern und Berufsausbildern vor Ort zähle. Der Einkauf vor Ort bedeute aber auch die Unterstützung von Brauchtum und Bürgerengagement durch lokale Veranstaltungen oder Festivitäten. Von der Osten: „Heimat shoppen“ bedeutet schließlich einkaufen bei Nachbarn und Freunden: Gute Beratung und Service steigern die Kundenzufriedenheit. Wer kann besser beraten als jemand der weiß, was die Kunden vor Ort wünschen?“
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