Rye Patch Gold legt Geschäftsergebnisse des 2. Quartals vor

Edelmetallproduzent Rye Patch Gold (ISIN: CA7837271005 / TSX-V: RPM) hat in dieser Woche die Geschäftszahlen für sein erstes vollständiges Produktionsquartal vorgelegt. Wie das im kanadischen Vancouver ansässige Unternehmen mitteilte, konnte man demnach im Zeitraum von April bis Juni im Rahmen eines Vorverkaufsvertrages 1.547 der insgesamt 7.075 Unzen Gold aus der Förderung der ‚Florida Canyon‘-Mine im US-Bundesstaat Nevada zu einem Festpreis von 1.275,- USD pro Unze absetzen. Außerdem wurden zusätzlich noch 1.407 von 5.603 gewonnenen Unzen Silber veräußert, so dass sich die erzielten Verkaufserlöse letztlich auf fast 2,7 Mio. CAD beliefen. Allerdings blieb man damit dennoch knapp hinter den Umsatzkosten von etwa 2,9 Mio. CAD zurück, so dass letztlich ein operativer Verlust von 172.371,- CAD zu Buche stand.

Da man andererseits noch letztmalig Förderzinsen (‚Royalties‘) von Coeur Minings ‚Rochester‘-Silbermine in Höhe von etwa 422.000,- CAD vereinnahmen und zudem einen Gewinn von 6,75 Mio. CAD aus dem Verkauf besagter Rechte an den Minenbetreiber realisieren konnte, endete das 2. Quartal für Rye Patch dennoch mit einem Nettogewinn von 4,6 Mio. CAD. Umgerechnet auf das ausstehende Aktienkapital bedeutete dies einen Gewinn von 1 CAD-Cent pro Aktie, womit man das Vorjahresresultat wiederholte.

Der Barmittelbestand des Unternehmens – https://www.youtube.com/watch?v=nl7bHpJDH3M&t=257s – lag zum Quartalsende bei 22 Mio. CAD und damit etwa doppelt so hoch wie zu Jahresbeginn, wozu allerdings auch eine im Juni durchgeführte Kapitalerhöhung um 10 Mio. CAD beitrug. Überdies nahm die Gesellschaft zum Stichtag 30. Juni 2017 Kredite in Höhe von 28,9 Mio. CAD in Anspruch. Die finanziellen Mittel des Unternehmens sollten somit ausreichen, um die Produktion der ‚Florida Canyon‘-Mine auf das angestrebte Niveau zu bringen.

Mit den entsprechenden Arbeiten kam man im zurückliegenden Quartal gut voran, wobei die angefallenen Minenentwicklungskosten mit rund 11,9 Mio. USD sogar leicht unter den vorherigen Berechnungen blieben. Insgesamt konnten mehr als 3,5 Mio. Tonnen Gestein abgebaut und dabei das Abraum-Erz-Verhältnis (‚Strip Ratio‘) gegenüber dem diesjährigen Startquartal von 2,8 auf 1,25 : 1 gesenkt werden. Parallel dazu stieg der Durchsatz des Gesteinsbrechers (‚Crusher‘) auf über 1,5 Mio. Tonnen an, so dass dieser mittlerweile durchschnittlich 20 bis 40 % über seiner Nennleistung operiert.

Im Zuge des Abschlusses einer ersten Laugungsrunde konnte das Unternehmen Ende April erstmals Gold aus der neuen südlichen Haufenlaugungsanlage der Mine gewinnen und diese im Laufe des Quartals mit weiteren 560.000 Tonnen Erz bestücken. Ferner wurde zusätzliches Personal – darunter auch ein neuer Minenmanager – rekrutiert und die Verfügbarkeit der Transportflotte erhöht, die – wie bereits gemeldet – demnächst für 3,67 Mio. USD um 4 weitere Schwerlast-Muldenkipper vom Typ ‚Caterpillar 785C‘ ergänzt wird.

Des Weiteren konnten im 2. Quartal die Reparaturarbeiten am Regenerationsofen sowie dem Säure-Wasch-Kreislauf der Laugungsanlage erfolgreich abgeschlossen werden, so dass nun auch hier mit einer verbesserten Effizienz zu rechnen ist.

Laut einer zuletzt durchgeführten unabhängigen Überprüfung des Laugungsprozesses, wichen die Goldgewinnungsraten bislang lediglich um etwa 1 % von den ursprünglichen Prognosen ab. Die Edelmetallgehalte des abgebauten und verarbeiteten Erzes lagen zudem innerhalb eines 5 bis 10 %-igen Abweichungskorridors gegenüber den Modellrechnungen.

In den kommenden Monaten will die Gesellschaft die Inbetriebnahme der neuen Haufenlaugungsanlage abschließen und damit offiziell in die kommerzielle Produktion eintreten. Ziel ist es dabei, dass derzeitige Abbau- und Verarbeitungsniveau konstant zu halten und die Laugungsmengen kontinuierlich zu steigern sowie die Effizienz zu erhöhen. Im kommenden Jahr will man dann mit Hilfe der 4 neuen Muldenkipper das Produktionsniveau weiter anheben und zugleich die Stückkosten senken. Sobald sich die Förderung normalisiert hat, sind weitere Explorationsbohrungen geplant, mit deren Hilfe die Ressourcen im direkten Umfeld der ‚Florida Canyon‘-Mine ergänzt und Wirtschaftlichkeitsstudien für eine angekündigte Produktionserweiterung in Gang gesetzt werden sollen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse sollen schließlich eine neue Machbarkeitsuntersuchung sowie eine aktualisierte Ressourcenschätzung erstellt werden.

Mittelfristig strebt man bei Rye Patch eine Ausweitung der Explorations- und Ressourcenerweiterungsbohrungen entlang des etwa 30 km langen Abschnitts des ‚Oreana‘-Trends zwischen der ‚Florida Canyon‘-Mine im Norden und der ‚Lincoln Hill‘- bzw. ‚Wilco‘-Liegenschaft im Süden an. Derzeit wartet man aber noch auf eine entsprechende Umweltgenehmigung, die jedoch im Laufe der 2. Jahreshälfte vorliegen soll.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Swiss Resource Capital AG
Poststrasse 1
CH9100 Herisau
Telefon: +41 (71) 354-8501
Telefax: +41 (71) 560-4271
http://www.resource-capital.ch

Ansprechpartner:
Jörg Schulte
E-Mail: info@js-research.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel